Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Guter Freund verliert alles und ändert nichts - was tun?

  • Starter*in Gelöscht 128244
  • Datum Start
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
G

Gelöscht 129299

Gast
Die Sache ist halt die, man kann niemandem helfen, der es selbst nicht möchte.
Man kann unterstützen, für den anderen da sein, aber auch nur solange wie es die eigenen Kapazitäten aushalten.
Wenn sich der andere in seiner Destruktivität verliert, dann kann man manchmal auch nur zusehen, wie die Person immer mehr in ihrem Sumpf versinkt.
Manchmal ist aber auch gerade das nötig, dass jemand den Antrieb entwickelt sich aus diesem Sumpf wieder herauszukämpfen. Es gibt ja das Sprichwort: Wenn man ein Problem nicht lösen möchte, dann geht es einem noch zu gut und ist noch nicht so tief unten angelangt, dass es so weh tut den Antrieb zur Veränderung zu wecken.

Auch hinsichtlich Therapie, manche gehen da halt auch nur hin, reden irgendwas, arbeiten aber nicht an sich. So bringt das halt auch nichts.
Letzten Endes, egal bei welchen Mitteln man deinem Freund zur Verfügung stellt, er muss da wieder raus wollen und er muss an sich und den Problemen arbeiten. Und wenn er damit nicht anfängt, dann wird es halt nicht weiter besser.

Da kann ich dir nur raten, dir deiner Belastungsgrenzen bewusst zu werden und zu evaluieren was dir die Freundschaft bedeutet.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Ok, wenn ich euch richtig verstehe, dann seid ihr der Meinung, dass ich vor allem mich und meine Bedürfnisse hinten anstellen sollte? Nicht falsch verstehen, damit will ich nichts suggerieren, sondern nur versuchen euren Tipp richtig aufzunehmen.
Du solltest Dir Grenzen setzen. Lass Dich nicht von ihm runterreißen.
Sei einfach da für ihn.
 
G

Gelöscht 129632

Gast
Aber das ist ja meine Frage: Was soll ich denn tun, um ihn nicht fallen zu lassen? Weitere Treffen vereinbaren, in denen er sein Leid beklagt? Weitere Ratschläge geben, die ich schon gegeben habe?


Was hast du denn von den Freunden erwartet, als du krank wurdest? Also was wolltest du konkret?

Das soll auch keine Unterstellung sein, zumal ich selbst schon diagnostizierte Depressionen überwunden habe, aber wie soll man als Freund damit umgehen, wenn jemand nichts dafür tut, dass es einem besser geht?
Hier mein Ratschlag wenn er depress ist sind gerade soziale Kontakte wichtig!! Die reißen einen nämlich raus ergo ich würde wenn es mir gerade gut geht das klingt total bescheuert mit ihm Fahrrad fahren gehen irgendwo stehen bleiben Musik anmachen und blöde Tänze aufführen bis er lacht das reißt die ernsthafte Maske runter verstehst du was ich meine aufgrund der Musik geht kein Gespräch :) zuerst .. und dann kannst du vorsichtig sagen oder Einstreuen let’s get you back to your original version super sunflower whatever!!

die Leute die sich verpissen oder gar schlimmeres machen wenn Leute depressiv werden da gibt es übrigens meistens Auslöser sorry das sind keine wahren Freunde!!
 
G

Gelöscht 129632

Gast
Die Sache ist halt die, man kann niemandem helfen, der es selbst nicht möchte.
Man kann unterstützen, für den anderen da sein, aber auch nur solange wie es die eigenen Kapazitäten aushalten.
Wenn sich der andere in seiner Destruktivität verliert, dann kann man manchmal auch nur zusehen, wie die Person immer mehr in ihrem Sumpf versinkt.
Manchmal ist aber auch gerade das nötig, dass jemand den Antrieb entwickelt sich aus diesem Sumpf wieder herauszukämpfen. Es gibt ja das Sprichwort: Wenn man ein Problem nicht lösen möchte, dann geht es einem noch zu gut und ist noch nicht so tief unten angelangt, dass es so weh tut den Antrieb zur Veränderung zu wecken.

Auch hinsichtlich Therapie, manche gehen da halt auch nur hin, reden irgendwas, arbeiten aber nicht an sich. So bringt das halt auch nichts.
Letzten Endes, egal bei welchen Mitteln man deinem Freund zur Verfügung stellt, er muss da wieder raus wollen und er muss an sich und den Problemen arbeiten. Und wenn er damit nicht anfängt, dann wird es halt nicht weiter besser.

Da kann ich dir nur raten, dir deiner Belastungsgrenzen bewusst zu werden und zu evaluieren was dir die Freundschaft bedeutet.
Da gebe ich dir schon recht allerdings gibt es immer zig Möglichkeiten jemanden abzulenken mit blödsinnigem Spaß kindlichem Blödsinn und dann verändert sich sofort die Stimmung ! Eure rangehensweise ich muss die Person therapieren ist falsch ich muss ein guter Freund sein oder sollte müssen tut niemand !! Und meine Taktik wäre einfach ablenken das hilft enorm !! Aber wem das zu anstrengend ist oder die Person es dir nicht wert ist dann sei so fair und sprich nicht von freund!!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
Z "Guter Freund" ist gar kein so guter Freund? Freunde 16
F Guter Freund entscheidet über mich Freunde 47
R Freund relativiert mein ADHS Freunde 35

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 211) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben