beihempelsuntermsofa
Sehr aktives Mitglied
Vielen Tieren in kleinen betrieben mag es relativ gut gehen.@Rose
Das sehe ich anders.
Wir sind Allesfresser. Wäre der Wolf dazu in der Lage seine Beute zu halten würde er es auch tun. Das ist Natur! Lediglich diese dämliche Massentierproduktion und Überproduktion ist keine Natur mehr. Schon mal darüber nachgedacht, dass es den Tieren dort gut geht? Eine Kuh hat genügend Kraft um aus nem Zaun auszubrechen, wenn sie es wollte. Ein Huhn kann aus nem Stall rausfliegen. Ich weiß ja nicht von was für Landwirtschaften du da redest, aber das sind doch keine Hochsicherheitstrakts. Schon mal aufgefallen, dass die meisten entlaufenen Tiere wieder zurück kommen? Bei uns ist noch eine jede Kuh zurück gekommen, wenn sie mal wieder ausgebüchst ist um auf der noch ungemähten Weide vom Nachbar zu fressen.
Oder: Von lauter Tierschutzorganisationen, gerade von PETA, wird immer gepredigt, wie schlimm es doch sei Tiere zu halten, bzw. Massentierproduktion. Aber dann bricht man in Ställe ein für dämliche Aufnahmen und tötet dabei selbst keine Ahnung wie viel Tiere, weil sie vor lauter Angst sterben! Was ist das denn für eine Doppelmoral dieser angeblichen Tierschützer? Wie will man das rechtfertigen?
Warst du jemals selbst in einer Landwirtschaft? Dann wäre dir nämlich aufgefallen, dass in den guten Landwirtschaften das Tierwohl ganz oben steht und es den Tieren dort gut geht.
Uns ist ne Katze zugelaufen. Bin ich jetzt auch ein böser Mensch, weil sie bei uns wohnt?
Früher hat man Pferde eingespannt um Holz zu holen, weil es uns im Winter sonst wohl ein wenig zu kalt geworden wäre.
Was ist daran schlimm? Soll der Mensch wieder ganz normal auf die Jagd gehen wie früher, damit es der Natur entspricht? Der Mensch ist dazu in der Lage das zu tun. Jedes Tier macht es sich einfach. Auch der Mensch ist ein Tier. Veganern sollte es doch um die Natur gehen. Ist Chemie fressen Natur? Ich bleibe bei meiner Ansicht. Basta.
Dieser fanatische Tierschutz ist doch völlig sinnlos. Tiere sollen nicht umsonst getötet werden und dort glücklich sein wo sie sind. Und wenn sie im Stall, Zuhause oder sonst wo, zusammenlebend mit einem Menschen, glücklich sind ist das auch gut so. Ein Hund freut sich doch auch sein Herrchen zu sehen.
Bringt doch mal den Tierschutz lieber da ein wo er wirklich gebraucht wird und nicht in Landwirtschaften, wo es den Tieren gut geht. PETA und sowas ist radikal. Das ist genauso wie mit der Politik, zu weit links ist es nichts, rechts aber auch nicht. Schade, dass es nur so wenig Tierschutzorganisationen gibt, die das wahre Problem erkannt haben. Denn die normale Landwirtschaft ist das bestimmt nicht. Oh, schon mal was von Symbiose in der Biologie gehört? Selbes Prinzip. Auch gegen die Natur?
Aber das ende ist immer dasselbe.
Dafür dass die Kuh immer brav war, sich nie gegen etwas gewehrt hat (was sie durchaus könnte, wie du selber schreibst) jedes jahr ein kalb geboren hat das ihr dann sofort weggenommen wurde, und sie tageintagaus ein schweres volles (da zu hochleistungngezüchtetes) euter hatte....dafür endet sie dann am Ende im schlachthaus kopfüber an einem Bein am haken nachdem sie vorher gesehen hat, was mit ihresgleichen passiert. Und mit Glück ist sie dann schon tot.
Auch im besten Betrieb wird eine kuh/ein Schwein...nicht totgestreichelt. Und es stirbt auch kaum eins an altersschwäche.
Der Mensch ist allesfresser kommt gern als Argument..
Selbst wenn es so sein sollte...der Mensch war auch mal ein nomade...Und heute ist er sesshaft. Wieso sollte er nicht vom allesfresser zum veganer werden können?
Ich finde es klasse wenn ein junger Mensch sich gedanken macht um seine Ernährung, die Umwelt, seine mitgeschöpfe.
Empfehlen kann ich auch "Tiere essen" und "anständig essen".
Bin übrigens auf nem kleinen Bauernhof aufgewachsen.