Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Hört mit dem Hamsterkäufe auf

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Wo ist denn da ein Problem, wenn deutsches Öl in Schweden verkauft wird?
Dadurch entsteht hier kein Mangel.
Das wird schon seit ewigen Zeiten so gemacht.
Oder hungern die Italiener, weil in Deutschland deren Pasta verkauft wird?
Wenn wir nur noch deutsche Produkte im Regal stehen hätten, würde wahrscheinlich eher eine Panik ausbrechen. Ihr solltet einfach mal schauen, woher die meisten Dinge so kommen, die wir regelmäßig kaufen.
Den Herstellern jetzt vorzuwerfen sie würden hierzulande eine Notlage provozieren, zeigt doch eigentlich nur wie wenig sich die Menschen mit den Warenströmen beschäftigen.
Wenn demnächst die Kartoffeln knapp werden, dann findet man so bestimmt auch ganz bequem einen Schuldigen. :rolleyes:
Bloß nicht an die eigene Nase fassen!
Und dein Beitrag zeigt das du in den letzten 3 Monaten nicht mehr einkaufen warst, denn sonst wüsstest du nämlich das Öl seit ca 3 Monaten Mangelware ist.
Und wenn du Wochenlang vor leeren Regalen stehst dann nützt dir das Wissen über Warenströme auch nichts.
Und warum ausgerechnet ich mich an meine eigene Nase fassen soll, wenn in solch einer Situation das fehlende Öl in Schweden verkauft wird erschließt sich mir auch nicht. Schließlich hat man es nur zum Sonderpreis verkloppt damit es weg ist. Aber das kannst du uns bestimmt erklären.
 

Doratio

Aktives Mitglied
@carrot Sorry, aber aus meiner Sicht passt mein Vergleich perfekt.
Denn zufälligerweise gibt es vielerorts auch keine Nudeln zu kaufen. Ohne die Produkte aus Italien wären es noch weniger.

Zur Rechenaufgabe: 10 Personen möchten einen Apfel. Es gibt aber nicht wie von dir beschrieben 7 Äpfel, sondern im Supermarkt sind ca.100 Stück. Die 5 oder 6 Kunden vor dir haben aber Angst zu verhungern, und kaufen so viel wie sie tragen können.

Die Diskussion mit den Nachbarn finde ich hingegen spannend. Schon als das Klopapier knapp wurde habe ich Freunde und auch Nachbarn befragt, was man denn mit sovielen Paketen auf Vorrat anfängt.
Keiner von den Befragten hatte angeblich gehamstert.
Beim Öl wird es ähnlich aussehen. Niemand benötigt plötzlich diese Mengen an Öl. Ist ja auch schließlich im Gegensatz zum Klopapier nur begrenzt haltbar.
Hamstern tut angeblich auch niemand.
Also müssen Menschen von außerhalb die Läden plündern. Also Augen auf bei PKWs mit fremden Kennzeichen.

Aber jetzt mal ernsthaft.
Das Öl ist knapp, weil plötzlich alle einen enormen Bedarf danach haben. Auch diejenigen, die sonst alle 6 - 7 Monate mal eine Flasche kaufen.
Da kannst du auch jeden Tag eine Palette voll hinstellen. Solange die Leute glauben das es morgen schon nichts mehr geben wird, räumen sie auch weiterhin in Rekordzeit alle Bestände ab.

Theoretisch gäbe es genug für alle. Da aber ein sprunghaftes Verlangen entstanden ist, gibt es plötzlich kein genug mehr.
Jeder glaubt er sei vom Notstand bedroht.
Da wittert man auch einen Skandal, weil es in Schweden noch deutsches Öl im Supermarkt im Angebot gibt.
Ich glaube eher, dass die meisten die ganzen Sachen nur aus Angst hamstern. Erst die außergewöhnliche Situation mit Corona, und jetzt der Krieg. Die vielen negativen Nachrichten hinterlassen ein Gefühl der Hilflosigkeit.
Da beruhigt es zumindest, wenn man zuhause einen gewissen Vorrat besitzt.

@Ondina Merkwürdig, habe ich dich zitiert oder angesprochen?
Der von dir verlinkte Artikel war ein paar Seiten vor dir auch schon mal da.
Also bitte nicht alles persönlich nehmen.
Wenn man den Artikel auch mal komplett lesen würde, könnte man feststellen wie bekloppt manche Menschen hierzulande schon sind. Sie posten das dann auch noch als Kommentar im Internet.

Ich habe recht sachlich dargelegt, dass die paar Liter Öl aus den Supermärkten in Schweden hier in Deutschland auch nichts ändern würden. Abgesehen davon wird bei uns auch ausländisches Öl verkauft. Merkwürdig nur das diese Tatsache unsere europäischen Nachbarn nicht aufregt.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
@carrot Sorry, aber aus meiner Sicht passt mein Vergleich perfekt.
Denn zufälligerweise gibt es vielerorts auch keine Nudeln zu kaufen. Ohne die Produkte aus Italien wären es noch weniger.

Zur Rechenaufgabe: 10 Personen möchten einen Apfel. Es gibt aber nicht wie von dir beschrieben 7 Äpfel, sondern im Supermarkt sind ca.100 Stück. Die 5 oder 6 Kunden vor dir haben aber Angst zu verhungern, und kaufen so viel wie sie tragen können.

Die Diskussion mit den Nachbarn finde ich hingegen spannend. Schon als das Klopapier knapp wurde habe ich Freunde und auch Nachbarn befragt, was man denn mit sovielen Paketen auf Vorrat anfängt.
Keiner von den Befragten hatte angeblich gehamstert.
Beim Öl wird es ähnlich aussehen. Niemand benötigt plötzlich diese Mengen an Öl. Ist ja auch schließlich im Gegensatz zum Klopapier nur begrenzt haltbar.
Hamstern tut angeblich auch niemand.
Also müssen Menschen von außerhalb die Läden plündern. Also Augen auf bei PKWs mit fremden Kennzeichen.

Aber jetzt mal ernsthaft.
Das Öl ist knapp, weil plötzlich alle einen enormen Bedarf danach haben. Auch diejenigen, die sonst alle 6 - 7 Monate mal eine Flasche kaufen.
Da kannst du auch jeden Tag eine Palette voll hinstellen. Solange die Leute glauben das es morgen schon nichts mehr geben wird, räumen sie auch weiterhin in Rekordzeit alle Bestände ab.

Theoretisch gäbe es genug für alle. Da aber ein sprunghaftes Verlangen entstanden ist, gibt es plötzlich kein genug mehr.
Jeder glaubt er sei vom Notstand bedroht.
Da wittert man auch einen Skandal, weil es in Schweden noch deutsches Öl im Supermarkt im Angebot gibt.
Ich glaube eher, dass die meisten die ganzen Sachen nur aus Angst hamstern. Erst die außergewöhnliche Situation mit Corona, und jetzt der Krieg. Die vielen negativen Nachrichten hinterlassen ein Gefühl der Hilflosigkeit.
Da beruhigt es zumindest, wenn man zuhause einen gewissen Vorrat besitzt.

@Ondina Merkwürdig, habe ich dich zitiert oder angesprochen?
Der von dir verlinkte Artikel war ein paar Seiten vor dir auch schon mal da.
Also bitte nicht alles persönlich nehmen.
Wenn man den Artikel auch mal komplett lesen würde, könnte man feststellen wie bekloppt manche Menschen hierzulande schon sind. Sie posten das dann auch noch als Kommentar im Internet.

Ich habe recht sachlich dargelegt, dass die paar Liter Öl aus den Supermärkten in Schweden hier in Deutschland auch nichts ändern würden. Abgesehen davon wird bei uns auch ausländisches Öl verkauft. Merkwürdig nur das diese Tatsache unsere europäischen Nachbarn nicht aufregt.
Was ich aber nicht verstehe, wieso karrt man das Öl nach Schweden wenn man weis das es hier einen Engpass gibt.

Mal ungeachtet dessen was die Leute zuvor gemacht haben, dann hätte man eben die Menge beschränkt, so macht man das zur Zeit bei uns im Lidl und damit kann ich auch mit leben. Aber fast 3 Monate vor einem leer gefegtem Ölregal zu stehen damit nicht, respektive schwer. Sowas hat es ja nicht einmal in der DDR gegeben. Und in dieser Zeit wurde Öl aus Deutschland in Schweden verkauft und das muss aber auch nicht sein.
Und ich erlaube mir auch auf Beiträge zu antworten in denen ich nicht explizit erwähnt oder gar angesprochen werde.;)
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
War soeben bei uns im Lidl es gab kein Mineralwasser mehr, huch ist Putin etwa schon bis in den Landkreis Wittenberg vorgedrungen, von dort kommt nämlich das Wasser.:D:eek:
 
G

Gelöscht 119966

Gast
Wo ist denn da ein Problem, wenn deutsches Öl in Schweden verkauft wird?
Dadurch entsteht hier kein Mangel.
Das wird schon seit ewigen Zeiten so gemacht.
Oder hungern die Italiener, weil in Deutschland deren Pasta verkauft wird?
Wenn wir nur noch deutsche Produkte im Regal stehen hätten, würde wahrscheinlich eher eine Panik ausbrechen. Ihr solltet einfach mal schauen, woher die meisten Dinge so kommen, die wir regelmäßig kaufen.
Den Herstellern jetzt vorzuwerfen sie würden hierzulande eine Notlage provozieren, zeigt doch eigentlich nur wie wenig sich die Menschen mit den Warenströmen beschäftigen.
Wenn demnächst die Kartoffeln knapp werden, dann findet man so bestimmt auch ganz bequem einen Schuldigen. :rolleyes:
Bloß nicht an die eigene Nase fassen!
naja und was z.b sind noch Deutsche Produkte?die hier Produziert werden?
ich Arbeitete mal bei einen Hersteller von Schals die sachen aus Kaschmir kamen aus Indien stanken nach Chemie mußten eine Nacht ausgelüftet werden
dann mußten wir das Made in Germany siegel anbringen
diese Schals wurden für wenige Euro in Indien unter fragwürdigen Bedingungen produziert
nachdem das Siegel angebracht war kostete so ein Schal um die 60Euro
ich hatte dabei ein schlechtes Gefühl der Bonze der sich das Umhängt wohl nicht
so oder ähnlich wird es mit vielen Sachen sein
Deutschland hat sich abhängig gemacht von der Welt und der EU
 

Daoga

Urgestein
War soeben bei uns im Lidl es gab kein Mineralwasser mehr, huch ist Putin etwa schon bis in den Landkreis Wittenberg vorgedrungen, von dort kommt nämlich das Wasser.:D:eek:
Am Wasser mangelt es nicht, aber eventuell an Flaschen. Plastik wird bekanntlich von der Chemischen Industrie hergestellt, und wenn es der aktuell an Gas und Erdöl als Rohstoff mangelt... zum Glück wird auch da bereits viel mit recycelten Materialien gearbeitet, so verringert sich der Bedarf an Neumaterial.
 
G

Gelöscht 90655

Gast
zum Glück wird auch da bereits viel mit recycelten Materialien gearbeitet,
Eine richtig ekelhafte Tatsache, für Lebensmittel und gerade für Wasser/Getränkeflaschen recyceltes Plastik zu verwenden, das war bis vor 1nem Jahr verboten, gerade weil viele Menschen die Flaschen als Aschenbecher, Alt-Motoröl-Behälter, oder als Pinkelbehälter und Spucknapf verwenden und diese nach einer Teilentleerung dann brav beim Aldi einwerfen, ist ja schließlich Pfand drauf, guten Appetit. 🤢🤢🤮🤮🤮🤮
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Am Wasser mangelt es nicht, aber eventuell an Flaschen. Plastik wird bekanntlich von der Chemischen Industrie hergestellt, und wenn es der aktuell an Gas und Erdöl als Rohstoff mangelt... zum Glück wird auch da bereits viel mit recycelten Materialien gearbeitet, so verringert sich der Bedarf an Neumaterial.
Dann muss man das wasser in glas flaschen füllen.
 

Daoga

Urgestein
Glasflaschen haben auch keinen ökologisch besseren Fußabdruck, wegen des höheren Gewichts, das zu mehr Transportkosten und Treibstoffverbrauch führt. Außerdem können sie gefährlich splittern, die Plastikflaschen kriegen allenfalls ein Loch. Ich weiß nicht, ob die Wasserabfüller technisch so einfach von Plastik zu Glas oder umgekehrt wechseln können, oder ob das die Abfüllmaschinen nicht hergeben.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Am Wasser mangelt es nicht, aber eventuell an Flaschen. Plastik wird bekanntlich von der Chemischen Industrie hergestellt, und wenn es der aktuell an Gas und Erdöl als Rohstoff mangelt... zum Glück wird auch da bereits viel mit recycelten Materialien gearbeitet, so verringert sich der Bedarf an Neumaterial.
Das stimmt, aber unsere Pullen sind aus 100% recyceltem Material, deshalb hatte es mich ja auch gewundert.
Gott sei Dank das sich einen Sodastream habe.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
Hajooo Wohnungssuche mit Haustieren ? Gesellschaft 3
G Klischee, das Männer sich gern mit anderen Männern messen Gesellschaft 22
Callia80 Was ist mit den Menschen los? Gesellschaft 34

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben