Mehr als 8 lange Monate lang fühlte der Ärmste sich derart bedrängt, dass er weder vor der Verlobung noch danach ein offenes, ehrliches Gespräch mit der Frau, die er doch so liebte, führen konnte...na klar.
Das ist nicht nur lächerliche Opferhaltung, das ist ein ganz mieses Zeugnis, dass er sich da selbst ausstellt.
Opferhaltung, mieses Zeugnis, etc.! Oje.....
Ich finde deine Spekulationen an den Haaren herbeigezogen.
Du kennst ihn nicht, sie nicht, und deren Beziehungsalltag auch nicht. Auch weißt du nicht ob es noch andere Gründe für seine Trennung gab. Obgleich es das auch überhaupt nicht müsste.
Wenn einer Gas gibt in Sachen Verlobung und Hochzeit, und der andere gegen seinen Wunsch zunächst mitspielt weil er meint das müsste gesellschaftlich so sein, holt einen das mitunter ein bevor es ernst wird. Wenn man etwas nicht möchte, möchte man es eben nicht. Was genau ist dir dabei unverständlich?
Die Beziehung hat nicht mehr gepasst. Und diese unterschwelligen Probleme wirken sich irgendwann auch auf den Beziehungsalltag aus. Man ist genervt, hat Meinungsverschiedenheiten, streitet. Und ab einem bestimmten Zeitpunkt ist der ursprüngliche Auslöser auch zweitrangig. Es passt nicht mehr.
Ich sehe auch keine Opferhaltung, aber Dinge die ihm einfach mal angedichtet werden, weil er ja eh der böse Fremdgänger ist. So jemand darf sich ja nicht aus freien Stücken aus einer Partnerschaft lösen...
Er muss ja zwingend Dinge akzeptieren, die er nicht möchte. Dabei hat es schon mit dem Kinderwunsch nicht gepasst.
Nach 5 Jahren eine Verlobung und eine Ehe zu wollen ist nicht zu schnell.
Natürlich ist das zu schnell wenn das jemand nicht möchte.
Sagt wer? Willst du jetzt anderen DEIN Tempo aufdrücken?