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Ich fühlte mich sehr bedroht und hatte Angst. :( ?

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Mein Kind wurde, durch ein bewusst freigelassenes Loch, im sonst blickdichten Zaun plötzlich dermaßen angebellt, dass es vor Angst schrie und auf die Straße lief und Autos bremsen mussten.
Um das geht es mir auch.
Leider wird es von Hundebesiutzern so dargestellt, als wärst du dran Schuld, wenn dein Kind überfahren worden wäre, weil du zu blöd bist auf dein Kind aufzupassen...

Der arme Hund !
Bei der betreffenden Stelle konnte man aber auch nicht woanders langgehen, ohne einen beträchtlichen Umweg in Kauf zu nehmen
Lt. diversen Aussagen wäre ich dazu gezwungen :(
Ich denke dann immer: Wieso bellen die nicht erst, WENN man das Grundstück betritt?
Ja, das meine ich auch.
Der Hund kann nichts dafür, finde ich.
Stimmt. Ein Mensch ist meistens am Ende der Hundeleine.
Ich finde auch, dass es ein bisschen so ist als ob man am Grundstück sitzt und jedem zuruft: Ich bring dich um, wenn du näher kommst!
Macht nichts, wir sind ja selbst schuld, wenn wir dran vorbeilaufen...
Hunde hat man sich ursprünglich zur Verteidigung von Haus und Hof gehalten und auch heute ist das bei vielen noch so,
Ja, aber leben wir noch in Höhlen ?
Es gibt gute Schlösser, Sicherheitssysteme. Fernüberwachung, Kameras.
Da muß ich nicht unbescholtene Bürger zu Tode erschrecken
"Vorsicht vor dem Wachhund"
Das ist bei dem Hund völlig unnötig.
Man hat hier eher den Eindruck, dass du Hunde einfach nicht magst und deswegen jedes Verhalten dieser Tiere über-interpretierst oder sogar persönlich nimmst.
Muß ich Hunde unbedingt mögen, um entspannt spazieren gehen zu können ?
In meiner Schwiegerfamilie gibt es seit über 15 Jahre Hunde, mit denen gehe ich auch ab und an Gassi.

Zum Thema an sich bin ich erschüttert, da man mir sogar unterstellt, ich würde Hunde töten wollen.
Das wäre ja völlig hirnrissig, denn der Hund kann am wenigsten dafür.

Was ich nicht verstehe, ist die Selbstverständlichkeit unbescholtenen Bürgern zuzumuten, sich unverhofft erschrecken zu lassen und ihnen zu Unterstellen, sie nähern sich mit bösen Absichten einem Grundstück > es ist ja ein Wachhund.

Abgesehen davon, beobachtet ein Einbrecher sein Objekt, bevor er Einsteigt.

Mir vorzuwerfen, ich sei ja selbst zu dem EckGrundstück hin, sehe ich kritisch, da vor der Kurzzseite des Hauses ca. fünf Meter langer Dreiecksstreifen mit einem 30cm Mäuerchen davor ist, in dem Blumen und Bäume blühen, erst zur Längsseite des Hauses der Hundebereich durch einen ca. 2,20 Meter hohen fast blickdichten Zaun abgegrenzt ist.

Was mich ein bisschen wundert, ist das ich den weg bestimmt schon 100 mal gelaufen bin und jetzt plötzlich dieser Hund ist. Vielleicht neue Bewohner ?

Danke für die neutraleren, verständnisvollen Beiträge im Thread,
Allerdings finde ich es sehr schade, durch das Infragestellen meines "Seins", den Aussagen,
ich sei selbst schuld und
mir Tötungsabsichten zu unterstellen,
ist der Graben auch tiefer geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Zum Thema an sich bin ich erschüttert, da man mir sogar unterstellt, ich würde Hunde töten wollen.
Das hast du dir selbst zuzuschreiben:
Sehe ich genauso. Das sind so Menschen da muss man Angst haben, das irgendwann ein vergiftetes Schnitzel über den Zaun fliegt - weil der Hund auf seinem Grundstück bellt....unfassbar!
Interessante Idee.

Frißt der Hund das oder kann man ihm abtrainieren fremdes Fressen liegen zu lassen ?
Du bist lange genug hier, um genau zu wissen, was dann passiert. Eine kleine Provokation zur thread-Belebung.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Um das geht es mir auch.
Leider wird es von Hundebesiutzern so dargestellt, als wärst du dran Schuld, wenn dein Kind überfahren worden wäre, weil du zu blöd bist auf dein Kind aufzupassen...

Der arme Hund !
Lt. diversen Aussagen wäre ich dazu gezwungen :(
Ja, das meine ich auch.
Stimmt. Ein Mensch ist meistens am Ende der Hundeleine.
Macht nichts, wir sind ja selbst schuld, wenn wir dran vorbeilaufen...
Ja, aber leben wir noch in Höhlen ?
Es gibt gute Schlösser, Sicherheitssysteme. Fernüberwachung, Kameras.
Da muß ich nicht unbescholtene Bürger zu Tode erschrecken
Das ist bei dem Hund völlig unnötig.
Muß ich Hunde unbedingt mögen, um entspannt spazieren gehen zu können ?
In meiner Schwiegerfamilie gibt es seit über 15 Jahre Hunde, mit denen gehe ich auch ab und an Gassi.

Zum Thema an sich bin ich erschüttert, da man mir sogar unterstellt, ich würde Hunde töten wollen.
Das wäre ja völlig hirnrissig, denn der Hund kann am wenigsten dafür.

Was ich nicht verstehe, ist die Selbstverständlichkeit unbescholtenen Bürgern zuzumuten, sich unverhofft erschrecken zu lassen und ihnen zu Unterstellen, sie nähern sich mit bösen Absichten einem Grundstück > es ist ja ein Wachhund.

Abgesehen davon, beobachtet ein Einbrecher sein Objekt, bevor er Einsteigt.

Mir vorzuwerfen, ich sei ja selbst zu dem EckGrundstück hin, sehe ich kritisch, da vor der Kurzzseite des Hauses ca. fünf Meter langer Dreiecksstreifen mit einem 30cm Mäuerchen davor ist, in dem Blumen und Bäume blühen, erst zur Längsseite des Hauses der Hundebereich durch einen ca. 2,20 Meter hohen fast blickdichten Zaun abgegrenzt ist.

Was mich ein bisschen wundert, ist das ich den weg bestimmt schon 100 mal gelaufen bin und jetzt plötzlich dieser Hund ist. Vielleicht neue Bewohner ?

Danke für die neutraleren, verständnisvollen Beiträge im Thread,
Allerdings finde ich es sehr schade, durch das Infragestellen meines "Seins", den Aussagen,
ich sei selbst schuld und
mir Tötungsabsichten zu unterstellen,
ist der Graben auch tiefer geworden.
Du hast doch geschrieben, dass du die Idee ( mit dem Gift) " interessant" findest und gefragt, ob man dem Hund das abgewöhnen kann, dass er irgendwas vom Boden aufnimmt.

Dann ist es auch kein Wunder, dass man dir entsprechendes auch zutraut und das ernst nimmt.
 
G

Guestxy

Gast
Interessante Idee.

Frißt der Hund das oder kann man ihm abtrainieren fremdes Fressen liegen zu lassen ?
Es tut mir leid, dass du dich erschreckt hast und es tut mir auch leid, wenn du dich missverstanden fühlst.

Aber jetzt mal ehrlich - wenn man etwas als 'interessante Idee' bezeichnet, klingt das nicht unbedingt so, als würde man diesen Einfall weit von sich weisen.

Und bei allem Verständnis für den erlittenen Schreck habe ich den Eindruck, dass du gerade sehr empfindlich reagierst.

Dass jemand sich über ein lautes Geräusch erschrocken hat, hat vermutlich jeder schon erlebt. Das kann Hundegebell sein oder eine Fehlzündung, ein hochgetuntes Motorrad oder etwas, was versehentlich herunter gefallen ist.

Dass du allerdings darauf beharrst, dass ein Hund nicht bellen dürfe, wenn jemand am Gartenzaun vorbei geht, wundert mich doch ziemlich bei einer erwachsenen Person, die in dieser Gesellschaft aufgewachsen ist.

Du bist vermutlich mit dem Konzept 'Wachhund' vertraut und nicht das erste Mal in deinem Leben angebellt worden, oder?

Die Frage ist meiner Meinung nach nicht, ob der Hund das durfte (das kannst du leicht im Internet recherchieren), sondern, warum ein derartig harmloser Vorfall dir so nahe geht, dass du im Nachhinein einen Thread dazu eröffnet hast und das Thema für dich immer noch ausdiskutiert ist.

Diese Frage solltest du dir meiner Meinung nach selbst stellen, ich erwarte hier keine Antwort.

Liebe Grüße von jemandem, der im Laufe des Lebens schon von einigem erschreckt worden ist: als Kind von Gänsen (es ist erstaunlich, was die Krach schlagen können), einer versehentlich ausgelösten Alarmanlageund Hunden, als Erwachsener von Hundegebell, Fehlzündungen, Feuerwerk und einigem mehr.

Das nennt sich 'Allgemeines Lebensrisiko'.
 

Larissa

Aktives Mitglied
Was wäre den die Alternativ? Hajoo? Keiner darf mehr den Hund auf seinem Gelände laufen lassen, nur damit sich keiner mehr erschreckt? Dem Hund das abtrainieren halte ich nicht bei jedem Hund für möglich. Was ist denn, wenn direkt neben dir ein LKW hupt? Das kann man auch nicht verhindern. Ich finde, den Beitrag ein bisschen lächerlich.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Muß ich Hunde unbedingt mögen, um entspannt spazieren gehen zu können ?
Was ich nicht verstehe, ist die Selbstverständlichkeit unbescholtenen Bürgern zuzumuten, sich unverhofft erschrecken zu lassen
Ich bin schon wegen eines vorbeifahrenden, lauten Lkws erschrocken, wegen eines fast unerhörbar plötzlich auftauchenden E-Autos, unverhofft stark beschleunigenden Motorrädern, Überschallknall uvm. - soll jetzt der Straßen- und Flugverkehr eingestellt werden?
Ein Teenie donnert mit Skateboard vorbei, nietet einen fast um - Skateboards verbieten?

Meine Befindlichkeiten, die eines, auch mal meines kleinen Kindes, und auch deine Befindlichkeiten hin oder her, das Leben um mich, dich, andere herum muss normal weiterlaufen können.

Es sind schon Leute vor Schreck gestorben, es sind auch schon Leute beim Sex, Arbeiten oder Essen gestorben. Verbieten als Lösung?

Das kann es doch auch nicht sein und ich bin sicher, dir ist das sehr klar.
 

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