Mir hat geholfen radikale Akzeptanz zu üben, meine Eltern tragen mit Schuld, das ich eine Persönlichkeitsstörung habe, aber ich bin nicht die Störung, sondern habe eine, es ist ok für mich.
Du warst in einem Abhängigkeitsverhältnis, du kannst da nichts für.
Ich gehe mit der Erkenntnis aber nicht zu meinen Eltern und kläre sie auf, die würden es nicht verstehen, wäre enormer Energieaufwand und würde nichts ändern, die Energie stecke ich lieber in mich selbst und meine Entwicklung jetzt.
Sein inneres Kind lieb zu haben bedeutet für mich, mir selbst zu geben was ich damals nicht bekommen habe, z.B. mal richtig kindlich zu Hause zu sein: Ich kauf mir alle Süssigkeiten die ich mag, ziehe mir bunte Sachen an und schaue Anime. Verwöhne also auch mal mein innerliches Kind mit Liebe und Geborgenheit und darf das Zuhause ausleben ohne komisch angeguckt zu werden oder so.
Ist natürlich individuell, aber das bedeutet es für mich.
Ich bin z.B. auch erwachsen und kann auf mich aufpassen, versuche auch das Kind in mir zu führen wenn es diesen "Dickkopf" hat und dumme Entscheidungen treffen will, da es die für wichtig und richtig hält.
Versuche also eine gesunde Beziehung zwischen dem Erwachsenen und dem Kind in mir zu kreieren.
Was hat dir als Kind gefehlt? Ordnung und raus gehen oder das jemand auf deine Gesundheit achtet? Kannst du dir heute selbst geben, das bedeutet es für mich, mich mit dem inneren Kind zu versöhnen.
Ist natürlich harte Arbeit und dauert Jahre, aber mit kleinen Schritten anfangen, Rückschlage sind normal und sind ok, immer weiter machen.
Klingt doof aber man kann sich auch selbst umarmen oder sich auf die Schulter klopfen.