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ich wollte nur mal niederschreiben

kiablue

Aktives Mitglied
Mir ist noch ein Gedanke eingefallen. *warum eigentlich nicht schon viel eher?

Wenn Dir Kinder so wichtig sind, warum schaffst Du Dir nicht einfach selbst welche an oder adoptierst welche oder wirst Pflegepapa oder die männliche Variante einer Tagesmutter, da brauchst Du soviel ich weiß nur einen Lehrgang vom Jugendamt, naja und Räumlichkeiten. Aber damit hättest Du doch alles, was Dir so wichtig ist, ohne es studieren zu müssen. Du könntest all Deine Sehnsüchte und Bedürfnisse erfüllen, indem Du Kindern genau das gibst, was Du immer vermisst hast und im Übermaß in Dir drin hast. Darum geht es doch, oder?

Für ein eigenes Kind sorgen - gibt es etwas Schöneres, Erfüllenderes, wenn man sich drauf einlässt? Und das ist ein Vollzeitjob für mindestens 18 Jahre.
 
warum schaffst Du Dir nicht einfach selbst welche an oder adoptierst welche oder wirst Pflegepapa oder die männliche Variante einer Tagesmutter, da brauchst Du soviel ich weiß nur einen Lehrgang vom Jugendamt, naja und Räumlichkeiten. Aber damit hättest Du doch alles, was Dir so wichtig ist, ohne es studieren zu müssen. Du könntest all Deine Sehnsüchte und Bedürfnisse erfüllen, indem Du Kindern genau das gibst, was Du immer vermisst hast und im Übermaß in Dir drin hast. Darum geht es doch, oder?

Für ein eigenes Kind sorgen - gibt es etwas Schöneres, Erfüllenderes, wenn man sich drauf einlässt? Und das ist ein Vollzeitjob für mindestens 18 Jahre.
und ein entsprechend hohes einkommen ...also einen job der gut bezahlt wird und mit dem kind kombinierbar ist ...und da ich (jetzt wird es lustig) sicher bin das meine freundin ein problem damit hat wird es merklich schwerer ...

erste variante ...sie akzeptiert es und alles ist friede freude eierkuchen ...

zweite variante ...und auch die welche zutrifft ...sie kommt damit nicht klar ...und ich kann die idee vergessen ...

dritte variante ...sie kommt damit nicht klar ...wir trennen uns ...und damit schwinden alle chancen ...entschuldige ...aber wenn man im internet danach schaut gibt es sowas wie einen tagesvater nicht ...genauso wie es als single mann unmöglich ist ein pflegekind zu bekommen ...die vorurteile sind einfach zu groß ...

gib den begriff mal in google ein ...du bekommst keine infos ...nur nachrichten über missbrauchsfälle ...also weiss ich an welcher stelle ich gesellschaftlich stehe ...

ich musste schon bei meiner betreuertätigkeit solchen vorurteilen gegenüber stehen ...und das ist schon schwer genug ...ich weiss das wenn ich erzieher werden könnte ich per gesetz unter permanenter beobachtung stehe und nichts (als mann) allein machen darf (ich habe auch eine eigene webseite die sich mit frühpädagogik befasst und weiss wovon ich rede) ...

und deshlab möchte ich nicht mal erahnen was mir als pflege"vater" (vielleicht ja doch eltern aber ich glaub nicht dran) bevorsteht ...

ausserdem erwartet man geregelte soziale verhältnisse ...und leider war eines der vielen sachen die mir nicht beigebracht worden der umgang mit geld und ich werde die nächsten jahre noch damit beschäftigt sein verbindlichkeiten zu begleichen ...

und bitte sag(t) nicht ich bin ein schwarzmaler ...seht einfach die realität
 
war doch nicht zu schwer oder ...solltest du dennoch gegenargumente haben dann schreib sie hier ...würde es gern lesen ...nur wie gesagt ich bin der meinung gegen die fakten aus dem letzten beitrag kommst du nicht an ...

bitte benutz google und schau ob du informationen findest ...und alles wo missbrauch steht ist keine info ...also fallen die ersten 20 seiten bei google schonmal weg ...es gibt nur tagesmutter ...oder pflegemutter/eltern ...

eine männliche variante wurde leider bis heute nicht akzeptiert ...ich verstehe das du es gut meinst ...und ich weiss das auch irgendwie zu schätzen ^^ ...aber glaubst du nicht das ich in all den jahren nicht schon selbst auf diese idee(n) gekommen bin ...

genau wie auf ausweichberufe ...aber da ich auch da nichts bekomme kann ich auch sagen ich will den direkten weg und wenn ich den nicht bekomme will ich gar nichts mehr ...
 
A

Aloha

Gast
Ohne mich auf die Rechthabereien einzulassen...

Als Tagesvater kann man auch gut in einer Großtagespflege arbeiten, wenn man dieses wirklich will....da steht man dann mit einer weibl. Kollegin nach Außen deutlich besser da...

naja kommen wir auf den punkt ...ich hatte mal sowas wie ehrgeiz ...wollte eine erzieherausbildung und danach ein studium im bereich frühkindliche sozialerziehung und kinderpsychologie ...tja bis vor kurzem dachte ich auch noch das ich dass schaffen kann ...das arbeitsamt hat mir nach all den jahren sogar eine förderung zugesagt ...

bis ich feststellen musste das unser schönes deutschland die vorgaben geändert hat und man mit hauptschule keine zugangsvorraussetzung mehr erfüllt ...das heisst nur für die ausbildung zum erzieher ...zwei jahre für die realschule ...zwei jahre für die fachschule für sozialassistenz ...drei jahre für die erzieherausbildung ...und danach noch das studium was mich auch nochmal gut und gern 4-6 jahre kostet ...

ich weiss das manche sagen werden das es doch geht ...seh ich leider nicht so ...ich kann mir einfach nicht vorstellen mit 34 erst mit der ausbildung fertig zu sein ...man hat es als mann in deutschland als erzieher so schon schwer genug ...aber bewirb dich mal mit 34 als mann in einer kita ...und glaubt mir ich bilde mir das nicht ein ich kenne die vorurteile ...also nicht nur diese speziellen sondern dann auch noch die welche mich persönlich betreffen ...ohne therapie bin ich ja immer der mensch mit "der macke" und wer würde den schon auf seine kinder loslassen ...
Aber mal ganz ehrlich....was willst Du denn den Dir anvertrauten Kindern vermitteln??

Dass man sich umbringt, wenn die Ausbildung bis zum 34. Geburtstag dauert?

Weil man zig Mal umziehen musste? (btw...ich musste 15 Mal als Kind umziehen!)

Dass man die Verantwortung für sich selbst abgibt, wenn der 5. Versuch, in einem Beruf Fuß zu fassen, scheiterte?

Mann Mann Mann....
 

111kleinbuchstabe

Aktives Mitglied
Okay... Du willst sterben...
war doch nicht zu schwer oder ...solltest du dennoch gegenargumente haben dann schreib sie hier ...würde es gern lesen
Du wolltest nur mal niederschreiben. Ok. Kein Beratungsauftrag an die User.

Und die allgemein übliche Heuristik haust Du den Usern mit Deinen verzwickten sozialpädagogischen Fachslang genüsslich um die Ohren, indem Du genüsslichen Ratschlagkonsum möchtst.

ich musste schon bei meiner betreuertätigkeit solchen vorurteilen gegenüber stehen
Alles klar.
 
danke ...genau das sind die vorurteile die einem entgegentreten ...was wisst ihr über meine sozialen kompetenzen nur weil ich psychische probleme habe ...was hat das eine mit dem anderen zutun ...

ohne eingebildet zu sein weiss ich das ich mehr kognitive fähigkeiten habe wie viele andere die schon erzieher sind ...aber trotzdem schön zu lesen das nun genau das eintritt was ich gesagt hab ...eine kampagne startet die mir meine eigenschaften abreden will ohne das mich jemand genauer kennt ...

also was solls dann noch ...dann sagt doch auch nicht das ich den freitod lassen soll wenn ich doch eh nicht für den beruf geeignet bin ...
 
keine Sorge, selbst ich werde jetzt nicht schreiben - dass du es lassen sollst.

Ich habe auch vor einen halben Jahr einen Selbstmordversuch gehabt und da hab ich es sicherlich nicht angekündigt. Ich wollte einfach nimmer, alles ist mir zuviel geworden und ja, ich hatte auch Deppresionen. Und nein , ich nahm keine Medis dagegen. :(

Das was du hier machst , nennt man einen Hilfeschrei. Und weisste was , es ist sehr gut- dass du dich hier Leuten anvertraust. Reden über alles, seine Ängste sagen zu können, einfach die ERkenntnis für dich selber - dir selber einzugestehen- bis hier hin und nicht weiter.

Ich weiss nicht was ich dir raten soll. Vielleicht mal nen Artz aufsuchen und dich auf Burnout untersuchen lassen. kann auch eine Ursache für Körperliche Schmerzen sein.
Da gibt es so viele Möglichkeiten. Vielleicht einfach mal positiv denken und nicht alles so schwarz und leer zu betrachten. Sich selber zu sagen , ich habe einen Wert und dass kann dir keiner nehmen. Da ist echt guter Rat teuer.

Mein Selbstmordversuch hat nicht geklappt und ich heute bin ich darüber froh. Der da oben hat warscheinlich gesagt - Kindchen , deine Zeit ist noch nicht gekommen. Ich habe es aus Chance gesehen , nämlich die Chance nochmal von vorne zu beginnen und manche Dinge von einer anderen , positiveren Warte zu sehen. Nich alles so schwarz sehen. Was aus den Erfahrungen , ganz gleich welche was mitzunehmen. Sich selber fühlen können und auch aufhören können wenn man nicht mehr kann. Sich selber einzugestehen, bis hier hin und nicht weiter. Wir müssen nicht immer funktionieren , dass verlangt niemand von dir. Wenn du ne Pause brauchst , nimm sie dir und wenn du wieder Energie hast - dann gehs langsam an.

alles Gute

;)
 

Freigeist

Aktives Mitglied
Hallo kiablue,

Schmerzen ohne Ende und nichts hilft, Therapeuten die alle sagen, es geht mir viel zu schlecht für eine Therapie, es sind zu viele Störungen und viel zu lange, da kann man nicht helfen.
Solche Aussagen finde ich vollkommen unangebracht.
Auch wenn eine Heilung unwahrscheinlich oder unmöglich ist: Ein bißchen Linderung (und das ist eigentlich immer irgendwie machbar) kann auch schon viel wert sein. (Bei Patienten mit tödlich endenden körperlichen Erkrankungen spricht man von Palliativmedizin.)

Ich habe sehr viele Therapien dennoch gemacht, aber es geht mir nicht ein bisschen besser, muss nur zusehen, wie es Jahr für Jahr schlechter wird, aber ich kämpfe mich durch, kämpfe um jede halbe Stunde, kämpfe um Kontaktmöglichkeiten, obwohl mir die entsetzlich schwer fallen aufgrund miserabler Erfahrungen und einer PTBS.
Vom "Kämpfen" höre und lese ich sehr oft im Zusammenhang mit Krankheiten, aber gerade bei terminalen sowie bei psychischen Erkrankungen kann das kontraproduktiv sein. Etwas zu bekämpfen erfordert nämlich sehr viel Energie, und an derselben mangelt es den meisten Betroffenen ohnehin.
Es mag paradox klingen, aber aus eigener Erfahrung kann ich behaupten: Eine nachhaltige Besserung ist erst möglich, wenn man seine Erkrankung – und damit auch einen wichtigen Teil von sich selber! – akzeptiert hat. Solange man sie nicht akzeptiert, kann man sie nicht in ihrem Wesen verändern. Solange man sich selber nicht annimmt, kann man seinen "Kern" nicht verändern (sondern nur seine Außenwirkung).
Wichtig in diesem Zusammenhang ist, daß "akzeptieren" nicht "gutheißen" bedeutet, sondern lediglich "annehmen"/"hinnehemen". Zu unterscheiden gilt es auch zwischen einfacher (temporärer) Akzeptanz (für Umstände, die man im Moment nicht ändern kann, aber vielleicht in Zukunft, z.B. Arbeitslosigkeit) und radikaler Akzeptanz (für Umstände, die man zu keiner Zeit mehr ändern kann, z.B. Tod eines geliebten Menschen). Das ist häufig ziemlich schwierig, denn nicht immer ist sofort erkennbar, was man noch beeinflussen kann und was nicht mehr. Wenn man zuviel als "nicht mehr zu ändern" einstuft, kann keine Entwicklung mehr stattfinden.
(Ich habe das alles in der DBT gelernt und konnte zu Beginn nicht viel damit anfangen. Aber mit der Zeit habe ich erkannt, daß es stimmt.)

Meine Ärzte sagen, ich brauche nicht damit zu rechnen, dass es mir noch mal besser geht.
Man sollte ihnen die Zulassung entziehen.

Übrigens bewundere ich Deine Geduld mit dem Threadersteller.

Entschuldige, aber ein bisschen muss ich grinsen, wenn ichlese, was Du so schreibst. Und zwar NICHT, weil ich es lustig finde in welcherWeise auch immer oder weil ich Dich nicht ernst nehme, sondern weil ich dasauch gut kenne, diese Verzweiflung. Man rennt mit dem Kopf an die Wand, dabeiist daneben eine Tür, durch die man nur gehen müsste. Man will aber UNBEDINGTan DIESER Stelle auf die andere Seite, ist nicht bereit, den Schritt inRichtung Tür zu gehen und ein paar Abstriche zu machen.
genau wie auf ausweichberufe ...aber da ich auch da nichts bekomme kann ich auch sagen ich will den direkten weg und wenn ich den nicht bekomme will ich gar nichts mehr ...
Beim Lesen fiel mir spontan eine Situation ein, wie man sie beim Einkaufen erleben kann:
Die Mutter steht mit ihrem kleinen Kind in der Schlange vor der Kasse. Das Kind betrachtet die Süßigkeiten und fängt an, danach zu greifen. Die Mutter hält es zurück. Es wird wütend und sagt: "Wenn ich das jetzt nicht bekomme, dann schreie ich!" Die Mutter gibt nicht nach. Das Kind schreit und hört nicht mehr auf. Es sieht nicht, daß im Einkaufswagen bereits eine Tafel Schokolade liegt, und aufgrund seines Verhaltens wird es vielleicht auch nichts davon bekommen. Oder die Mutter zeigt auf die Schokolade, die das Kind eigentlich gerne mag, jedoch brüllt es in seinem Zorn: "Ich will aber nur das da!"

...Mit anderen Worten und direkt an den Threadersteller gerichtet:

Nothing, Dein Verhalten ist kindisch.

Viele Grüße,
Freigeist
 

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