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Gelöscht 120331
Gast
Solche Inhaltsstoffe sollten klar erkennbar auf der Verpackung deklariert werden, wie es bei veganen Produkten der Fall ist. Alles andere ist eine gezielte Täuschung des Kunden und eine riesen Schweinrei.
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Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
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Hallo Gelöscht 120331,
schau mal hier: Insekten in Lebensmitteln.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
schau mal hier: Insekten in Lebensmitteln.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
Rose
Urgestein
So wie bei Scheuermilch z.B.?
G
Gelöscht 41245
Gast
Ich habe schon gemerkt dass du das ernst meinst.
Natürlich sind viele Dinge Gewohnheitssache. Aber für mich käme das absolut nicht in Frage. Ich kann auch keine Krabben oder Schnecken oder ähnliches essen.
G
Gelöscht 41245
Gast
Ich kann es auch absolut nicht verstehen, dass solche Dinge, solche Grausamkeiten nicht strengstens verboten werden! In die vier Wände kann niemand gucken. Hummer dürften also nicht verkauft werden!
Mond-Wind
Aktives Mitglied
Es wird dann ja nicht jeder Betrieb seine eigenen Mehlwürmer züchten. Das Mehl aus Mehlwürmern wird dann genau so zugekauft wie die anderen Zutaten auch. Ein Bäcker züchtet ja auch nicht seinen eigenen Mohn im Garten ...
Und natürlich wird es billiger sein. Sonst würde die Insektengeschichte nicht voran getrieben werden. Das passiert nicht aus reiner Barmherzigkeit und Menschenliebe.
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich für einen Betrieb lohnen würde, Mehlwurmprodukte quasi im Großhandel anzubieten.
ich denke, man muss sich das mal klar machen: Also wenn aktuell (wie ein User vorhin schrieb) 500 Gramm Mehlwürmer in Tierfutterqualität 10 Euro kosten, dann überlegt mal, wie extrem die Produktion hochgefahren werden müsste, bis man in der Lage wäre, Mehlwürmer für einen Preis, der UNTERHALB des Preises für Mehl liegt anbieten kann.
Der Großhandel müsste sich ja dann darauf spezialisieren und riesige Mengen produzieren, bis sich das überhaupt in der Theorie lohnen könnte (in der Praxis ist das ja nochmal schwerer, weil man das Zeug ja auch verkaufen muss)
Aber letztlich ist das doch ein guter Marker, oder?
Sobald es große Mehlwurmbetriebe gibt, die im großen Stil günstig Insekten für Bäckereien usw anbieten, DANN kann man davon ausgehen, dass das auch im großen Sitl verarbeitet wird, aber aktuell, sehe ich keine Spur davon. Nicht mal ansatzweise.
Solche Beitriebe gibt es schlicht nicht, die Insekten für Lebensmittel im relevanten Stil auf den Markt bringen.
Zum jetzigen Zeitpunkt MÜSSTE ein Bäcker seine Mehlwürmer selber züchten oder eben sehr teuer kaufen.
Es gibt schlicht keinen Markt für so einen Mehlwurmgroßhandel.
Und ob der entsteht oder nicht liegt letztlich im Kaufverhalten des Kunden.Chlorhühnchen und Genmaisriegel haben sich auch nicht durchgesetzt, OBWOHL es da bereits eine laufende Produktion gab. Wie wird das erst bei etwas sein, wo die Produktion von null aufgebaut werden müsste?
Ohne Compliance des Kunden eher unwarhscheinlich.
Also letztlich bleibt das wichtigste Thema: Setzt euch für transparentere Lebensmittelkennzeichnung generell ein: Also schaut doch mal in das Parteiprogramm der partei eurer Wahl und passt das Wahlverhalten ggf an.
Hajooo
Sehr aktives Mitglied
Ich weiß nicht, ob es hier schon angesprochen worden ist.
Diese Insekten sind jetzt zugelassen.
Gestern hörte ich einen Bericht im Radio, daß diese noch viel zu teuer sind.
Ich kann es mir auch noch nicht vorstellen so etwas zu essen, es wird wohl irgendwann normal werden.
Je nach Portmonaie und Gegebenheiten, war es bis vor ein paar Jahren auch unnormal Krokodil, Könguruh oder Strauß zu essen.
Von daher wird es so werden.
Bei Soja, Tofu, Chiassmen etc beschwert sich ja auch keiner.
Gruß Hajooo
Wenn es so einfach ist, warum hat dann noch keiner eine dieser Wurmfabriken gebaut? Müsste doch DIE Geschäftsidee schlechthin sein. Man muss doch NUR riesige Hallen beheizen, 6 Monate Würmer züchten und ihnen Mehl zu futtern geben (das ma ja auch erstmal kaufen muss). Dann braucht man Maschinen, die die Würmer "einsammeln", killen, vermutlich irgendwie garen und trocknen und zermalen.Die Entwicklung vom Ei zum ausgewachsenen Käfer dauert zwischen 6 Monate in beheizten Räumen und 1 Jahr mit Winterruhe in unbeheizten Räumen. Die Larven können bis zu 9 Monate ohne Nahrung überstehen und sind Kältetolerant, zu erfahren im Netz.
Zur Fütterung braucht es Weizenkleie, und viel Platz brauchen die kleinen Scheißer auch nicht. Oh ja ich sehe schon die Kostenlawine auf die Industrie zurollen.
Dann kann ich doch auch gleich das Mehl, das ich den Würmern gefüttert habe, direkt verarbeiten: Brauchts den ganzen Aufwand nicht.
Also ich bleibe dabei: Das wird wohl erstmal eine Art Nischenprodukt werden- Für Leute mit einem gewissen "Lifestyle": Billig werden solche Produkte nicht sein.
Und wer weiß, was in 20 oder 30 jahren ist...VIelleicht finden das dann alle total toll, weil sie die haltung dazu geändert hat: kann sein.
Dann wäre es auch nicht das Schlimmste.
G
Gelöscht 120331
Gast
Das kenne ich nur als Reinigungsmittel (noch nie benutzt).
grauer Kater
Aktives Mitglied
Hast Du schon einmal gegessen: Krabben, Schnecken, Insekten, Meerestiere, Schletz, Austern, Innereien (richtige Innereien) ... oder in anderen Ländern verschiedene Nagetiere.
Es gibt auch im pflanzlichen Bereich Dinge, die als eklig eingestuft werden...aber dennoch gut schmecken können.
Dieses von vorneherein "Ihhh, das eß ich nicht" habe ich unserem Kind nicht durchgehen lassen. Der hat probiert, von so ziemlich allem, was ich so auf den Tisch bekommen habe können.
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