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Kann ein Mensch 200 Jahre oder älter werden?

TomTurbo

Aktives Mitglied
Hallo in der Bibel steht das man 120 Jahre alt werden könnte. Wo anderes hab ich gelesen das man früher oder später für immer auf der Erde leben könnte. Was meint ihr dazu ? Danke schon Mal.
Laut Bibel wurde Methusalem 969 Jahre alt, Jared 962, und Noah 950 Jahre.
Diese Zahlen haben mehr symbolische Bedeutung. Die Mehrheit der Theologen nehmen die Bibel heute nicht wörtlich.

In der Bibel steht ja auch dass:
* Homosexualiät eine Sünde ist.
* die Erde eine Scheibe ist, darüber ein Firmament, über dem Firmament Wasser.
* die Sonne sich um die Erde dreht.
* Sterne auf die Erde fallen können.
* Fledermäuse Vögel sind und Wale zu den Fischen gehören.
* Krankheiten durch Dämonen ausgelöst werden.
* dass man sich vor dem Essen nicht die Hände zu waschen braucht.
* Sklaverei erlaubt ist.
* dass es Zauberer gibt und man diese umbringen soll.
* usw usw usw

Die Bibel ist ein sehr interessantes Buch, das viel spirituelles Wissen enthält. Und das viel über die menschliche Psyche und menschliches Zusammenleben sagen kann. Aber diese wörtliche Auslegerei, das sollte heute doch der Vergangenheit angehören.
 

bertil

Aktives Mitglied
Zum Beispiel könnte mein hiesiger "Lebensausdruck" schon längst alleine weitermachen. So ein Bot wäre nichts Neues. Meinem Avatar fehlt nur noch das eigene Bewusstsein, um bspw. @Cloudy unentwegt aufs Neue seckieren zu können, ohne in langweiligen Wiederholungen zu erstarren.
Laut Bibel wurde Methusalem 969 Jahre alt, Jared 962, und Noah 950 Jahre.
Diese Zahlen haben mehr symbolische Bedeutung. Die Mehrheit der Theologen nehmen die Bibel heute nicht wörtlich.

In der Bibel steht ja auch dass:
* Homosexualiät eine Sünde ist.
* die Erde eine Scheibe ist, darüber ein Firmament, über dem Firmament Wasser.
* die Sonne sich um die Erde dreht.
* Sterne auf die Erde fallen können.
* Fledermäuse Vögel sind und Wale zu den Fischen gehören.
* Krankheiten dürch Dämonen ausgelöst werden.
* dass man sich vor dem Essen nicht die Hände zu waschen braucht.
* Sklaverei erlaubt ist.
* dass es Zauberer gibt und man diese umbringen soll.
* usw usw usw

Die Bibel ist ein sehr interessantes Buch, das viel spirituelles Wissen enthält. Und das viel über die menschliche Psyche und menschliches Zusammenleben sagen kann. Aber diese wörtliche Auslegerei, das sollte heute doch der Vergangenheit angehören.
Ja und Adam war "60 Ellen" groß.

Da wird der Schmäh vom entfaltbaren "A(mster)dam" Tattoo auf dem Johannes dann hinfällig.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Wo steht denn in der Bibel, dass man 120 Jahre alt werden kann?

Wissenschaftler sprechen allerdings überwiegend von 120 als obere Grenzen. Manche gehen noch darüber hinaus.

M. E. ist es fraglich, ob man wirklich so alt werden wollen sollte. "Dank" Klimaerwärmung und anderer Faktoren wird es in den nächsten Jahrzehnten für die heute 30jährigen wohl ziemlich ungemütlich. Ich vermute, dass in hundert Jahren nur noch ein Bruchteil der heutigen Weltbevölkerung leben wird. Vielleicht 10 Prozent.
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Wo steht denn in der Bibel, dass man 120 Jahre alt werden kann?

1 Als sich die Menschen auf Erden zu vermehren begannen und ihnen Töchter geboren wurden, 2 sahen die Gottessöhne, wie schön die Menschentöchter waren, und sie nahmen sich von ihnen allen Frauen, die sie auswählten. 3 Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben, weil er eben Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundertzwanzig Jahre betragen. 4 In jenen Tagen gab es auf der Erde die Riesen, und auch später noch, nachdem sich die Gottessöhne mit den Menschentöchtern eingelassen und diese ihnen Kinder geboren hatten. Das sind die Helden der Vorzeit, die namhaften Männer.
 
Zuletzt bearbeitet:

bertil

Aktives Mitglied
Die Bibel kann nur missverstanden werden, weil uns Laien die Voraussetzungen fehlen. Etwa das Faktum, dass die alten Israeliten sich nicht von ihren Eltern abgrenzten. Abraham und Söhne waren absolut eins und auch Joseph der Tischler mit seinem Sohn, dem Tischler muss man sich als eine Person vorstellen. Die wie eine Person empfanden. Den Individualismus mit der Abgrenzung "Dort mein Stamm, hier ich der Apfel" müsste man völlig ausblenden uvm. Letztlich sind wir schon auf die Interpretation der Interpretation der Interpretation angewiesen.
 

bertil

Aktives Mitglied
Wo steht denn in der Bibel, dass man 120 Jahre alt werden kann?

Wissenschaftler sprechen allerdings überwiegend von 120 als obere Grenzen. Manche gehen noch darüber hinaus.

M. E. ist es fraglich, ob man wirklich so alt werden wollen sollte. "Dank" Klimaerwärmung und anderer Faktoren wird es in den nächsten Jahrzehnten für die heute 30jährigen wohl ziemlich ungemütlich. Ich vermute, dass in hundert Jahren nur noch ein Bruchteil der heutigen Weltbevölkerung leben wird. Vielleicht 10 Prozent.
Wo kein Angebot, kann man ja auch leicht der Verlockung widerstehen. Ich bin froh, dass ich nicht in die Verlockung komme, meinen Kindern und deren Kindern auf so unnatürliche Wiese ihre Ressourcen vorzuenthalten. Es muss einmal Schluß sein mit meiner Fresserei, da steh ich dazu. Aber wie gesagt, wo kein Angebot....

Bin 47 und man könnte wohl ausrechnen, was für Kuhherden ich schon verschlungen habe. Ich will es gar nicht wissen, weil die Rechnung auf jeden Fall monströs ausfallen wird und das nur für meine Existenz....darum ist auch das Ansinnen, es möge noch unnatürlich verlängert werden, monströs.
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Die Bibel kann nur missverstanden werden, weil uns Laien die Voraussetzungen fehlen. Etwa das Faktum, dass die alten Israeliten sich nicht von ihren Eltern abgrenzten. Abraham und Söhne waren absolut eins und auch Joseph der Tischler mit seinem Sohn, dem Tischler muss man sich als eine Person vorstellen. Die wie eine Person empfanden. Den Individualismus mit der Abgrenzung "Dort mein Stamm, hier ich der Apfel" müsste man völlig ausblenden uvm. Letztlich sind wir schon auf die Interpretation der Interpretation der Interpretation angewiesen.
Kannst du das belegen?
Ich beschäftige mich viel mit der Bibel und der biblischen Zeit; Aber das habe ich noch nie gehört.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ich bin der Meinung das alles was lebt und einen Stoffwechsel hat, (irgendwann) stirbt.
Weil alles ohne Stoffwechsel lebt nicht. Das aufgrund des Fortschritts der Mensch länger leben kann oder Zellalterung / Stoffwechsel verlangsamt werden kann ist denkbar. Allerdings ewiges Leben kann ich mir nicht vorstellen. Irgendwann geben die Organe oder das Gehirn auf. Zudem müssten wir aufhören uns zu vermehren da sonst kein Platz da wäre. Und sein Erbgut weiter geben und Nachkommen zeugen ist auch Teil der Evolution. Und wenn man sich nicht weiterentwickelt kann man sich ggfs. nicht mehr an Lebensbedingungen anpassen die sich immer wieder ändern werden. Und so gesehen ist alles vergänglich. Jeder Stern, Sonne oder Galaxie wird irgendwann nicht mehr da sein. Alles ist in Bewegung, alles was sich bewegt, bewegt sich auf sein Ende zu. Unsterblich zu sein, würde bedeuten das man diese Bewegung stoppt... und wie heißt es so schön.... never stop a running system.
 
Zuletzt bearbeitet:

bertil

Aktives Mitglied
Kannst du das belegen?
Ich beschäftige mich viel mit der Bibel und der biblischen Zeit; Aber das habe ich noch nie gehört.
Das hab ich von Konrad Lorenz in irgendeinem kulturkritischen Zusammenhang. .Genauer kann ich es leider nicht machen. Und ist Jahrzehnte her. Diente die Geschwindigkeit unserer kulturellen Entwicklung aufzuzeigen. In jüdischen Quellen sollte das aber erfragbar sein. Die haben das ja alles ziemlich präsent.

Und war übrigens bis gestern so. Erinner Dich, wie lange ist es her als dem Vater noch sehr wichtig war, dass der Sohn seinen Namen bekommt und möglichst seinen Beruf ausübt. Das haben wir selber noch angetroffen bzw. das gibt es immer noch. Als quasi letztes Relikt einer ursprünglich völligen Verschmelzung der Personen.

Mir fällt ein, es ging um den Generationenkonflikt, den es dadurch lange Zeit nicht gab. Es wird wohl das Werk Konrad Lorenz "Das sogenannte Böse" gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

bertil

Aktives Mitglied
Ich bin der Meinung das alles was lebt und einen Stoffwechsel hat, (irgendwann) stirbt.
Weil alles ohne Stoffwechsel lebt nicht. Das aufgrund des Fortschritts der Mensch länger leben kann oder Zellalterung / Stoffwechsel verlangsamt werden kann ist denkbar. Allerdings ewiges Leben kann ich mir nicht vorstellen. Irgendwann geben die Organe oder das Gehirn auf. Zudem müssten wir aufhören uns zu vermehren da sonst kein Platz da wäre.
Was denk ich auf ein Virus zutrifft?

Das ja nicht nur brandaktuell ist, sondern (bin kein Experte) ganz allgemein unsere Definition von Leben in Frage stellt. Im Gegensatz zu einem Bakterium lebt ein Virus nämlich eindeutig nicht...........geht uns dafür aber ganz schön auf die Socken mit seiner Nachkommenschaft.
 

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