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Kinderheim - Willkür oder rechtens?

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Bigdaimond

Mitglied
Das wäre auch nur konsequent, denn sie hat sich zweimal nicht daran gehalten. Aber ich bin mir nach wie vor sicher: in der Einrichtung hätte sie ihren Sohn sehen können ohne Einschränkungen. Wollte sie aber anscheinend nicht.
Das ist leider nicht zutreffend. Der Besuchskontakt wurde mir GANZ unterbunden. Einen Besuch meinerseits in der Einrichtung wäre vollkommen in Ordnung gewesen!
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Das freut mich, dass sich das ganz positiv geklärt hat.
Sei trotzdem auf der Hut: Wie ich schon geschrieben hatte: Heime sind wirtschaftsunternehmen und werden von privaten Trägern finanziert. Dh sie haben finanzielles Interesse daran, die Kinder so lang es geht dort zu behalten.
Vielleicht war das der Versuch, Dich beim JA anzuschwärzen oder Dir eben was anzuhängen.
Alles möglich. Also sei vorsichtig! Alles gute Dir und deinem Jungen.
 
A

Angua

Gast
Es ging tatsächlich finanziell nicht. Ich konnte mir einfach keine Fahrkarten für hin und zurück leisten.
Telefon wurde schon angestellt (weil ich die Rechnungen nicht mehr zahlen konnte) und habe daher meinem Großen einen Zettel mitgegeben. Beide Male.
Nein. Nein.
Ich nehme Dir weder das ab noch den Grund, warum Dein Sohn überhaupt in der Einrichtung gelandet ist.
Wegen einer Ohrfeige, von der er in der Schule erzählt hat, ganz sicher nicht.

Du konntest Dir keine Fahrkarten leisten...für den Sohn schon, nur für Dich nicht...warum, wieviel kosteten denn die Fahrkarten im Nahverkehr für einen Erwachsenen? Du bist finanziell so eng gestrickt? Die konntest Du Dir nicht leisten? Naja.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Ganz in Grunde,und weiter Ferne, ist es aber auch nicht immer Sichergestellt das eine Mutter ihren Kind im Umgang wirklich Gut tut.
Deshalb schrieb ich ja auch: so weit es geht.

Die Mutter wird auch nicht im Fehlverhalten bestraft,sondern wurde ganz Klar gesagt,das Sie bitte darüber nachdenken möchte,um daraus etwas zu lernen.
Das ist doch eine Bestrafung. Oder meinetwegen auch eine erzieherische Maßnahme. Aber jedenfalls eine völlig unangebrachte Konsequenz... und das auch noch zu Lasten des Kindes.

Ich finde es ganz Lieb,das du dich für Kind und Mutter so einsetzt.
Naja... ich gehe eben von dem aus, was Bigdaimond hier geschrieben hat.

Wenn Sie Hilfe und Obhut von Behörden in Anspruch nimmt,ist deine Aussage nicht korrekt.
Ich meinte an dieser Stelle nur die Verantwortlichkeit für den Fall, dass etwas passieren sollte. Dann hätte das Heim eben keine rechtlichen Konsequenzen zu befürchten gehabt.

Der Hilfeplan ist doch ganz etwas anderes. Gaanz anders. Es läuft da zwischen Kostenträger und Einrichtung. Das hat mit Erziehungsberechtigten nichts zu tun (abgesehen von der Finanzierung).
Nee, also das stimmt jetzt nicht. Der Hilfeplan wird vom zuständigen Sachbearbeiter des Jugendamts unter Einbeziehung des/der Erziehungberechtigten und ggf. weiterer Personen erstellt.

Vielleicht kommt es ja auch auf die Uhrzeit an. Nur mal so ein Gedanke... Und da schließt sich der Kreis wieder.
Wo es derzeit bis nach 21 Uhr hell ist? Eher unwahrscheinlich. Und wenn: Dann kann man das doch auch so sagen. Aber doch nicht "das ist bei uns eben so" :rolleyes:.

Das ist immer ein sehr gern genommenes Argument.

Dafür setzt sich das ganze Hilfesystem immer in einem Team aus mehreren fachkundigen Beratern und der Leitung zusammen und bespricht und hinterfragt die Lage.Es wird immer im Absprache besprochen und "erlaubt",weil es mehrere Köpfe anschauen.Letzendlich auch mit den Eltern.
Damit genauso etwas nicht (mehr) geschehen kann.

Es kann sich immer mal jemand irren,das ist Menschlich, oder man ist sich unsympatisch.
Obwohl das heute zu Tage vorweg schon anders gehabt wird.
..aber das sich ALLE irren ist eher unwahrscheinlich.
Ich möchte mal gerne wissen, in welchem Bilderbuch-Jugendamt das so läuft, wie von dir beschrieben... :)

Soweit ich weiß, ist es mitnichten vorgeschrieben, dass so viele Personen beteiligt werden müssen. Und wenn weitere Personen mit einbezogen werden, heißt das noch lange nicht, dass diese auch die Hintergründe und Erziehungskompetenzen der zu beurteilenden Erziehungsberechtigten adäquat einschätzen können.

Dazu könnte man wirklich noch viel sagen. Würde hier aber zu weit führen.
 

Bigdaimond

Mitglied
Das freut mich, dass sich das ganz positiv geklärt hat.
Sei trotzdem auf der Hut: Wie ich schon geschrieben hatte: Heime sind wirtschaftsunternehmen und werden von privaten Trägern finanziert. Dh sie haben finanzielles Interesse daran, die Kinder so lang es geht dort zu behalten.
Vielleicht war das der Versuch, Dich beim JA anzuschwärzen oder Dir eben was anzuhängen.
Alles möglich. Also sei vorsichtig! Alles gute Dir und deinem Jungen.
Danke Violetta!
Ich habe bereits einen Anwalt kontaktiert (so viele hier haben mir das empfohlen) und ihm die Situation geschildert. Er glaubt tatsächlich auch, so wie du, dass Sie kurz vor Ende versucht haben noch etwas gegen mich vorbringen zu können. Er wartet jetzt nur darauf dass seitens des Heimes irgendetwas kommt. Doch ich nehme mir eure Worte zu Herzen; bin vorsichtig, gehe gelassen und unangreifbar in das Abschlussgespräch.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Das JA titulierte die Situation als "unglücklicher Vorfall"
Ich interpretiere es mal als eine Art Zugeständnis.
So kommt es mir auch vor. Wenn das Jugendamt anerkennt, dass das Vorgehen des Heims absolut nicht in Ordnung war, ist das ja zumindest schon mal was.

Mein Sohn freut sich wahnsinnig auf Zuhause und formuliert das auch immer klar dem Heim und JA gegenüber. Diese Rückmeldung bekomme ich regelmäßig.
Das ist sehr gut. Dann sollte es wohl hoffentlich keine Schwierigkeiten dabei geben, die Maßnahme zeitnah zu beenden.

Und was deine Finanzen angeht - vielleicht gibt es da Möglichkeiten, dich bei der Regelung zu unterstützen? Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass deine finanziellen Schwierigkeiten auch dazu beitragen, dass deine Nerven sehr angespannt sind... und du dann evtl. nicht genug Geduld für dein ADHS-Kind aufbringen kannst. Wenn diese Angelegenheit gut geregelt werden kann, könnte das also möglicherweise auch zu einer Entspannung der Lage beitragen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Schokoschnute

Aktives Mitglied
Das freut mich, dass sich das ganz positiv geklärt hat.
Sei trotzdem auf der Hut: Wie ich schon geschrieben hatte: Heime sind wirtschaftsunternehmen und werden von privaten Trägern finanziert. Dh sie haben finanzielles Interesse daran, die Kinder so lang es geht dort zu behalten.
Vielleicht war das der Versuch, Dich beim JA anzuschwärzen oder Dir eben was anzuhängen.
Alles möglich. Also sei vorsichtig! Alles gute Dir und deinem Jungen.
"Die Anzahl der von den Jugendämtern angefragten Plätze übersteigt die Kapazitäten unserer Einrichtung deutlich",

https://www.spiegel.de/panorama/ges...d-waechst-seit-jahren-stark-an-a-1207610.html
 

Bigdaimond

Mitglied
Nein. Nein.
Ich nehme Dir weder das ab noch den Grund, warum Dein Sohn überhaupt in der Einrichtung gelandet ist.
Wegen einer Ohrfeige, von der er in der Schule erzählt hat, ganz sicher nicht.

Du konntest Dir keine Fahrkarten leisten...für den Sohn schon, nur für Dich nicht...warum, wieviel kosteten denn die Fahrkarten im Nahverkehr für einen Erwachsenen? Du bist finanziell so eng gestrickt? Die konntest Du Dir nicht leisten? Naja.
Ich habe keinen Grund hier etwas zu beschönigen! Immerhin bin ich hier anonym!
Anmaßungen...nichts weiter. Mein Kind hat eine Fahrkarte, da er ja nun auch in die Schule fährt, die ich noch monatlich bezahle! Er geht Mitte Juli drei Wochen auf große Fahrt nach Schweden welches ich auch irgendwie finanzieren musste, also sei nicht so Anmaßend. Kindergeld und der Unterhalt fällt natürlich auch weg, doch Raten und Rechnungen müssen trotzdem bezahlt werden...da sind 20 Euro am Ende haben oder nicht haben entscheident!
 
A

Angua

Gast
Ich habe keinen Grund hier etwas zu beschönigen! Immerhin bin ich hier anonym!
Anmaßungen...nichts weiter.
Du hast viele Gründe. Ganz viele, denke ich.
Mein Kind hat eine Fahrkarte, da er ja nun auch in die Schule fährt, die ich noch monatlich bezahle! Er geht Mitte Juli drei Wochen auf große Fahrt nach Schweden welches ich auch irgendwie finanzieren musste, also sei nicht so Anmaßend. Kindergeld und der Unterhalt fällt natürlich auch weg, doch Raten und Rechnungen müssen trotzdem bezahlt werden...da sind 20 Euro am Ende haben oder nicht haben entscheident!
Nein, da passt etwas nicht zusammen...vor ein paar Tagen hast Du gesagt, Dein Sohn kommt Mitte Juli zu Dir, zu Dir nach Hause.

Jetzt fährt er Mitte Juli drei Wochen nach Schweden.:confused:

Nach Schweden. Wer finanziert denn das? Du kannst Dir nicht einmal ein Nahverkehrsticket leisten, um Dein Kind wie abgemacht in die Einrichtung zurückzubringen.
Du schreibst von dem "Großen". Er ist anscheinend nicht Dein einziges Kind.
 
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