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kleine Stephanie

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T

Tyra

Gast
Ich bin ebenfalls für gerechtere = härtere Strafen. Aber Todesstrafe: Nein...so weit sollte eine Staatsmacht nicht gehen dürfen.
Ich denke jedoch, dass es den Rahmen der Wegsperrmöglichkeiten sprengen würde, wenn man alle diese Mistkerle für länger wegsperren müsste.

Ich plädiere für Zivilcourage, für mehr Einmischung seitens der einzelnen Bürger...keine Selbstjustiz natürlich...ich denke grad der deutsche Bürger ist irgendwie obrigkeitshörig, sieht nix, hört nix, sagt nix, wie diese drei Affen. ...sondern denkt sich: geht mich nix an, bin ich doch nicht für zuständig, müssen doch die Behörden machen, die allerdings bekanntermaßen auch nicht alles machen können, ihren blinden Fleck haben etc. Es sollte da viel mehr private Einmischung geben...ich als Nachbarin irgendwelcher Eltern mit Kindern, von denen man die Kids nie sieht, weil die weggesperrt sind oder so...hätte auf jeden Fall was gemerkt und die Lage mal gecheckt. Aber heutzutage sind den meisten die Nachbarn oft egal. Es wird gesagt: man sollte sich nicht einmischen etc...und so was schützt all diese krummsozialen Täter. Es muss mehr Offenheit und Transparenz in die muffigen Wohnstuben bzw. Schlaf- und Kinderzimmer reingelassen werden. Grad diese Triebtäter müssen erkennen: Es gibt keine dunklen Ecken oder zu wenig dunkle Ecken und ich kann mich nicht verstecken, ich muss mein Tun rechtfertigen....wohlgemerkt sollte man keinen Überwachungsstaat aufbauen, aber es sollte wesentlich mehr soziale Anbindung geben....und solang sich das nicht ändert, sind die sozial Schwächsten= die Kids halt weiterhin gefährdet.
Nicht nur die allgemeine Politik und Justiz sind hier gefragt, sondern jeder ist hier gefragt.

Gruss
Tyra
 

Viktoria

Aktives Mitglied
fuchs meinte:
Hallo Viktoria,

Sicherlich hast du mit deiner Sichtweise auch Recht, aber was passiert mit diesen Schweinen.Sie haben alle soooooo eine schlechte Kindheit gehabt,werden verurteilt, versucht zu therapieren,wegen guter Führung oder günstiger Sozialprognosen wieder eingegliedert,dürfen weiter leben, dürfen ihren Trieben weiter nachgehen,wer denkt an die Opfer.
Darüber besteht doch keine unterschiedliche Meinung zwischen uns, dass die Gesetze viel zu lasch sind. Darum sagte ich ja lebenslange Sicherheitsverwahrung ohne Ausgangsmöglichkeit. Es kann nicht sein, dass ein Gutachter solchen Menschen immer wieder zur Freiheit verhilft, die dann nach kurzer Zeit wieder rückfällig werden.
 
G

Gast

Gast
Es ist ja nicht so, dass diese Menschen nicht eingesperrt werden.

Todesstrafe ist für solche Menschen ja nicht wirklich eine Strafe. Strafe soll dazu dienen, dass sich Menschen bessern können. Ja, auch Sextäter. Ich finde jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient.

Allerdings stellt sich die Frage, welche Strafe angemeßen ist. Und vor allem, wie Strafe ich solch einen Menschen, damit er es auch als Strafe versteht und seine Tat nicht wiederholt.

Die wenigsten von euch werden wissen, wie es in einem Gefängniss aussieht. Im Schmalz werden nicht nur Frauen und Männer getrennt, sondern auch Sextäter. Soll heißen, der Sextäter sitz locker seine Zeit ab. Getrenntes Essen, getrenntes Spazieren, getrenntes Duschen.

Wenn diese Trennung aufgehoben wird, garantiere ich euch, wird die Zahl der rückfälligen Kinderschänder drastisch zurückgehen. Er würde lernen wie es ist, 24 Stunden 7 Tage in der Woche der Willkür und den Trieben seiner Zellengenossen ausgesetzt zu sein. Das wäre eine Strafe!

Aber das wäre ja unfair (er könnte ja seelischen Schaden daran nehmen). Und deshalb wird sich nichts ändern und deshalb werden wir weiter um unsere Kinder bangen. Vor allem weil alleine die Aussage "der gehört an die Wand gestellt" (auch von den Eltern der Kleinen) schon mehrere Tatbestände erfüllt die im schlimmsten Fall zu einer längeren Haft führen als das Sexverbrechen.
 
P

Petra

Gast
Boa!!

ich darf über das alles gar nicht zulange nachdenken!!

Eier Schwanz ab!!

anders geht´s nicht!!
 
F

fuchs

Gast
Genau... Zwangs kastration.Ist genau das richtige. Ich frag mich nur Viktoria ob du selber noch genauso denken würdest wenn es dei Kind treffen würde!

Marianne Bachmaier, die den Mörder ihres Kindes im gerichtssal getötet hat,wer könnte diese Frau nicht verstehen, so würde ich auch handeln.Jeder mensch hat eine zweite Chance verdient,loeber Gast, das ist ja wohl ein Witz,was ist mit den Kindern die so ein Schwein quält, sich aufgeilt und dann tötet,weil es ja so aufregend ist kleine Kinder zu töten.
 
K

kasiopaja

Gast
Zwangskastration usw. würde nichts nützen.

Denn sexuell motivierte Straftaten werden eben nicht nur durch vergewaltigungen begangen, auch Morde und Straftaten in denen das Opfer nicht vergewaltigt wurde, sind teilweise sexuell motiviert.

Auf phoenix kommt gerade eine Serie "Die Gesichter des Bösen" .

Ist sehr interessant, da gehts um solche Fälle und auch um die Motivation der Täter , das zustandekommen der Tat.

Es sind auch des öfteren Fallbeispiele und Gespräche mit sogenannten Profilern und forensichen Psychiatern zu sehen , auch im Interview mit den verurteilten Tätern.

Da kann man sehen, das die Sache nicht so einfach ist - von wegen Kastrieren und gut ist es.

Gegen die Todesstrafe bin ich generell, denn ein Staat kann nicht durch eine Straftat eine andere rächen und wenn es nur einen Unschuldigen trifft, dann hat sie schon ihre Daseinsberechtigung verloren.

Aber lebenslang einsperren wäre sicherlich gut.

Gruß. kasiopaja
 

Viktoria

Aktives Mitglied
fuchs meinte:
Marianne Bachmaier, die den Mörder ihres Kindes im gerichtssal getötet hat,wer könnte diese Frau nicht verstehen, so würde ich auch handeln.
Dies ist ein hochemotionales Thema, das wir aber trotzdem etwas sachlich behandeln sollten.

Ich bin auch jedesmal schrecklich wütend und schockiert, aber ich halte auch nichts von Selbstjustiz. Ich verstehe, dass bei den betroffenen Eltern der Gedanke und Wunsch danach aufkommt, aber bringt mir das mein Kind zurück. Mache ich mich dadurch nicht noch unglücklicher?

Frau Bachmaier hat sich davon wohl nie wieder richtig erholt und starb einen frühen Tod.
 
V

Varenia

Gast
Ich habe soeben den letzten Beitrag im Fernsehen gesehen.
Ich bekam Gänsehaut! 5 Wochen! Ich kann gar nichts dazu sagen, aber habe tiefstes Mitleid für dieses kleine mutige Mädchen, durch ihren Zettel, den sie aus dem Fenster warf, hat sie sich ja förmlich selbst gerettet.
Ich bin eine erwachsene Frau,ich wurde vor einem Jahr 5 Stunden von so einem Pschopathenschwein festgehalten und missbraucht. Deshalb empfinde ich es noch grausamer 5 Wochen und ein kleines Mädchen, oh nein so was muss gestoppt werden. Für immer in Sicherheitsverwahrung, Sexualstraftäter sind in meinen Augen nicht therapierbar! In meinem FAll, war der Typ auch einschlägig vorbestraft.
Aber soviel wie ich sagen kann, sollen die Strafen härter werden, ein Gesetzesentwurf, dass auch Jugentliche Sicherheitsverwahrung bekommen sollen, davon wurde ja im Dezember gesprochen.
Meine Anwältin meint, die Strafen werden auf jeden Fall härter und die Gutachter werden sich in Zukunft hüten, solche Typen eher raus zu lassen.
Bis jetzt hatte diese Frau immer Recht mit ihren Vermutungen.
Ich persönlich wäre trotzdem noch für eine Zwangskastration!
Varenia
 
K

kasiopaja

Gast
Und dann? Dann würde er eben anstatt seinem Penis einen Besenstiel benutzen.

Denn es geht doch vor allem um eines - um erniedrigung des Opfers und dazu braucht er nichtmal seinen Penis.
 
F

fuchs

Gast
Und was sagt uns das..... Es sind immer wieder einschlägig vorbestrafte oder menschen die irgendwann einmal auffällig geworden sind,damals hat man sie nicht weggesperrt,man wird es auch nicht tun.nein,man wird versuchen sie wieder einzugliedern,doch es wird nichts ändern.Was heißt denn schon lebenslänglich?Jedesmal wenn solch eine Tat publik wird durch die Medien, geht ein Aufschrei des Entsetztns durch die Republik,wieder wird diskutiert,keiner ändert was,wie muß den Opfern und den Angehörigen zu Mute sein.Und dann ,nach dem das so schon ausgemerzt ist ,vergißt man das wieder,ja,es war schrecklich,aber wie schnell geht man zur Tagesordnung über.Für solche Menschen gibt es nur eine Strafe,man sollte mit denen das gleiche machen wie er mit seinen Opfern.
 
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