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Kommentare zu beliebigen Meldungen

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Sehr aktives Mitglied
Ich frage mich, ob man mit so simplen Statements den komplexen Themen gerecht wird. Unqualifiziertes Personal wird man sich bei allen Parteien finden, genauso wie auch qualifizierte Personen.
Was meinst Du genau mit komplex? Es ist sehr simpel.

Ricarda Lang, Bundesvorsitzende der Grünen: Ich liste mal alle erfolgreichen Ausbildungen und Abschlüsse eines Studiums auf und ergänze Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD:


Wie Du siehst, siehst Du nichts. Die durchaus verantwortungsvollsten Jobs in der Partei wird besetzt mit Leuten, die nichts vorzuweisen haben. SO ist keine andere deutsche Partei im Bundestag aufgestellt.

Ich bin mal so frei und behaupte dass man im Studium und einer Ausbildung für sich und das Leben lernt. Fachwissen und eine gewisse persönliche Entwicklung. Tja....und wenn man gar nichts davon hat merkt man das auch. Und es ist ja nicht so dass die Beiden uns das sehr oft vorführen.

Daher nochmal die Frage, was genau ist daran komplex wenn man das auch in der Kommunikation bei den Beiden merkt?
 

Portion Control

Urgestein
By the way: Chinas Rentensystem? Naja, dann weiß sie wenigstens, wie man die Rente an die Wand fährt....
Promovieren bedeutet ja nichts anderes als über ein bereits bestehendes System eine Dissertation zu schreiben. Deshalb ist man aber weder Erfinder dessen, noch jemand der selbiges am Laufen hält.
Zudem denke ich, dass gerade bei einer Doktorarbeit auch die negativen Seiten eines solchen Systems thematisiert werden können. Wahrscheinlich lässt sich gerade über Systeme die sich als schlecht erweisen, viel schreiben.

Promoviert zu sein, egal in welcher Fachrichtung und zusätzlich angeeigneter Fremdsprache, sollte grundsätzlich eine höhere Wertschätzung erhalten als nicht mal irgendeine Ausbildung abgeschlossen zu haben. Siehst du das anders?

Übrigens: Um zu lernen wie man ein Rentensystem an die Wand fährt hätte sie so weit gar nicht fahren brauchen. Darin sind wir ja auch super!
Aber vor der eigenen Haustüre kehren kommt offensichtlich nur dann in Frage, wenn man mit der regierenden Partei ideologisch nichts anfangen kann, oder? :unsure:

Rentenversicherung: So kaputt ist das System - aktuelle Zahlen für 2021 (finanzmarktwelt.de)
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Manche bevorzugen qualifiziertes Personal und andere bevorzugen unqualifiziertes.
Und wieder andere machen einen Unterschied, in WAS jemand qualifiziert ist.... jaja so ist das eben!

Nützt mir ehrlich gesagt nichts, wenn jemand sich im chinesischen Rentensystem auskennt, aber offenbar von unserer westlichen Demokratie wenig Ahnung hat....

Und selbst wenn Weidl auf sämtlichen Gebieten der Politik und Wirtschaft ein absolutes Ass wäre: Wer seine Fähigkeiten für antidemokratische Ideologien nützt, der hat meiner meinung nach nichts in der Politik eines demokratischen Landes verloren.
Da würde ich lieber einen Landschaftsgärtner wählen, der aber mit Herz und Hirn für die Demokratie brennt.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Promoviert zu sein, egal in welcher Fachrichtung und zusätzlich angeeigneter Fremdsprache, sollte grundsätzlich eine höhere Wertschätzung erhalten als nicht mal irgendeine Ausbildung abgeschlossen zu haben. Siehst du das anders?
ja, sehe ich anders, denn nur weil jemand in XY promoviert hat, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass er in ALLEM besser ist.
Also warum sollte ein Mensch GRUNDSÄTZLICH eine höhere Wertschätzung bekommen, oder kompetenter sein, nur weil er einen höherwertigen Abschluss hat?
Ein promovierter Physiker ist auch nicht zwangsläufig der bessere Kaufmann, nur weil er promoviert hat. Ist ein Arzt kompetenter, wenn er einen Doktor hat oder wenn er Erfahrung hat?
Es kommt ja auch auf die Art des Abschlusses an: Nicht jeder Doktortitel ist gleich schwer zu erreichen. ferner kommt es natürlich drauf an, wie gut man dann auch abgeschnitten hat: Also ein masterabschluss mit ach und krach ist auch was anderes als ein glänzender master...

Das alles sagt wiederum nicht ausschließlich was über Kompetenz aus.
Und ein promovierter Jurist, Physiker oder Arzt ist deswegen noch lang kein guter Politiker.
Also ich halte nichts davon, die grundliegende Kompetenz eines Menschen rein am Abschluss festzumachen. (Du ja bestimmt auch nicht, oder wo stufst Du dann Baerbock, Habeck und Lindner ein: Die haben ja auch alle akademische Abschlüsse?)
Wobei.....
Wir könnten das hier ja auch so machen: derjenige unter uns, der den höchsten Bildungsgrad hat, bekommt die meisten "Kompetenzpunkte"...
😁
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Was meinst Du genau mit komplex? Es ist sehr simpel.

Ricarda Lang, Bundesvorsitzende der Grünen: Ich liste mal alle erfolgreichen Ausbildungen und Abschlüsse eines Studiums auf und ergänze Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD:


Wie Du siehst, siehst Du nichts. Die durchaus verantwortungsvollsten Jobs in der Partei wird besetzt mit Leuten, die nichts vorzuweisen haben. SO ist keine andere deutsche Partei im Bundestag aufgestellt.
Paul Ziemiak und Tobias Hans (beide CDU) haben auch keinen Abschluss. Und es gibt noch ein paar mehr… Keinen Abschluss zu haben finde ich gar nicht mal so schlimm. Aber gut wäre es natürlich, wenn sie zumindest ein paar Jahre Berufserfahrung mitbringen würden und nicht gleich von der Schulbank in die Politik eintreten würden.
Davon abgesehen: Die Grünen galten immer als Akademiker-Partei und tatsächlich sind sie es auch heute noch. Die Grünen haben, neben der FDP, die meisten Akademiker in ihren Reihen. Was ich wiederum auch nicht so gut finde. In der Politik bräuchte es auch mehr Leute, die „nur“ eine Ausbildung haben.

Und die ganz Schlimmen sind die Hochstabler…

Ich bin mal so frei und behaupte dass man im Studium und einer Ausbildung für sich und das Leben lernt. Fachwissen und eine gewisse persönliche Entwicklung. Tja....und wenn man gar nichts davon hat merkt man das auch. Und es ist ja nicht so dass die Beiden uns das sehr oft vorführen.
Du setzt aber voraus, dass man nur etwas fürs Leben gelernt hat, wenn man auch ein Studium oder eine Ausbildung abgeschlossen hat. Man kann aber durchaus auch Erfahrung sammeln und sich Fachwissen aneignen ohne einen Abschluss. Es ist ja nicht so, dass die oben genannten Politiker gar nichts nach der Schule gemacht hätten. Sie haben sich schon sehr zeitig politisch engagiert, studiert (wenn auch ohne Abschluss), gearbeitet, Freiwilliges Soziales Jahr absolviert o.ä. Es ist ja nicht nichts. In deinen Augen aber wahrscheinlich zu wenig.
 

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Sehr aktives Mitglied
Paul Ziemiak und Tobias Hans (beide CDU) haben auch keinen Abschluss. Und es gibt noch ein paar mehr… Keinen Abschluss zu haben finde ich gar nicht mal so schlimm. Aber gut wäre es natürlich, wenn sie zumindest ein paar Jahre Berufserfahrung mitbringen würden und nicht gleich von der Schulbank in die Politik eintreten würden.
Davon abgesehen: Die Grünen galten immer als Akademiker-Partei und tatsächlich sind sie es auch heute noch. Die Grünen haben, neben der FDP, die meisten Akademiker in ihren Reihen. Was ich wiederum auch nicht so gut finde. In der Politik bräuchte es auch mehr Leute, die „nur“ eine Ausbildung haben.

Und die ganz Schlimmen sind die Hochstabler…


Du setzt aber voraus, dass man nur etwas fürs Leben gelernt hat, wenn man auch ein Studium oder eine Ausbildung abgeschlossen hat. Man kann aber durchaus auch Erfahrung sammeln und sich Fachwissen aneignen ohne einen Abschluss. Es ist ja nicht so, dass die oben genannten Politiker gar nichts nach der Schule gemacht hätten. Sie haben sich schon sehr zeitig politisch engagiert, studiert (wenn auch ohne Abschluss), gearbeitet, Freiwilliges Soziales Jahr absolviert o.ä. Es ist ja nicht nichts. In deinen Augen aber wahrscheinlich zu wenig.
Danke, das wusste ich nicht. Ja, die Grünen haben viele Akademiker. Und wählen die an die Spitze, die gar nix kann und hat.

So einige Menschen kommen durchs Leben ohne Ausbildung und Studium. Man lernt auch so für das Leben, sehe ich auch so. Aber wir reden hier von Menschen die Ihre Partei "steuern" und indirekt auch das Land. Es geht um unseren Sozialstaat, 83 Millionen Menschen...und dann kennt man nicht mal die Höhe der durchschnittlichen Rente?
Nach einer Ausbildung zum Bäcker hätte man sich vielleicht auch mal intensiver damit beschäftigt, weil mir da als junger Mensch klar wird dass mein Gehalt niedrig ist und meine Rente. Mal ein Beispiel. Aber woher soll das Frau Lang auch wissen? In meinen Augen ist es generell nicht zu wenig keinen Abschluss zu haben wenn man dann beispielsweise einen Job findet. Das Spitzenpersonal in der Politik sollte besser qualifiziert sein.

Und generell sollten wir mehr Menschen mit Ausbildung statt Studium im Bundestag haben, die haben nochmal einen anderen Blickwinkel.
 

Portion Control

Urgestein
ja, sehe ich anders, denn nur weil jemand in XY promoviert hat, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass er in ALLEM besser ist.
Es hat niemand behauptet das man deshalb in ALLEM besser sei.

Also warum sollte ein Mensch GRUNDSÄTZLICH eine höhere Wertschätzung bekommen, oder kompetenter sein, nur weil er einen höherwertigen Abschluss hat?
Weil dieser Mensch etwas geleistet hat!
Und weil es gerade in Deutschland wichtig ist was du auf dem Papier vorweisen kannst. Jemand der für seine Vorbildung mehr geleistet hat, erhält besser Jobs, mehr Geld, mehr Verantwortung im Berufsleben. Das ist aber doch jetzt nix neues, oder?
Es gibt Posten die muss man sich verdienen. Keine gute Vorbildung UND den Job nicht gut ausüben, ist halt so ziemlich die schlechteste Konstellation die man haben kann.

Es kommt ja auch auf die Art des Abschlusses an
Also dann lieber gar keinen? Und damit "verdient" man sich dann eine hohe, berufliche Position? Mit welchem Recht denn deiner Meinung nach? Kompetenz kann es ja diesbezüglich nicht sein.

Das alles sagt wiederum nicht ausschließlich was über Kompetenz aus.
Stimmt. Das sehe ich aktuell, zusätzlich an den Taten der Ampel. Quasi deckt sich das mit den erreichten persönlichen Zielen in Schule und Berufsausbildung.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Dann "passt" man halt seinen Lebenslauf an....kann ja mal passieren :cool:

Baerbocks Lebenslauf: Das Netz vergisst nicht | tagesschau.de
DAs kann doch nur ein Fake sein: Das ist doch von der Tagesschau, also einem ÖRR-Sender?:ROFLMAO: Die beleuchten die Grünen doch niemals kritisch, schon vergessen?

Nein, aber mal ehrlich: Zitiere doch bitte mal aus dem Artikel eine relevante und wirklich irreführende Änderung?
Ich sehe da nichts wirklich schlimmes, aber vielleicht hab ichs ja überlesen.
Aber ich finde, wenn man Links postet, sollte man schon auch kurz erklären, was daraus man meint...


Also ich lese da zB dass sie vorher verschiedene Organisationen als "Mitgliedschaften" drin stehen hatte und später stand da: "Beiräte, (Förder-)Mitgliedschaften, regelmäßige Unterstützung".
Also das haut mir jetzt nicht gleich den Stecker aus der Dose.

Also wenn wir an JEDEN Politiker (oder überhaupt jeden) solche strengen Maßstäbe anlegen würden...
 

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Sehr aktives Mitglied
DAs kann doch nur ein Fake sein: Das ist doch von der Tagesschau, also einem ÖRR-Sender?:ROFLMAO: Die beleuchten die Grünen doch niemals kritisch, schon vergessen?
Alles, was man nicht mehr verheimlichen kann wird schon berichtet. Es wird vielleicht versucht wie bei Dir zu relativieren. Ist ja nicht so schlimm etc. In dem Artikel aber nicht.

Also ich lese da zB dass sie vorher verschiedene Organisationen als "Mitgliedschaften" drin stehen hatte und später stand da: "Beiräte, (Förder-)Mitgliedschaften, regelmäßige Unterstützung".
Also das haut mir jetzt nicht gleich den Stecker aus der Dose.

Also wenn wir an JEDEN Politiker (oder überhaupt jeden) solche strengen Maßstäbe anlegen würden...
Als Mitglied zahle ich Geld, regelmäßige Unterstützung ist bla bla....

Du bist vielleicht Mitglied beim WWF, dann wirst Du auch zahlen. Wenn ich Dir sage dass ich regelmäßig unterstütze kann ich das auch gedanklich meinen oder alle fünf Jahre (regelmäßig) 5 Euro überweise.

Als Aussenministerin, eines der wichtigsten Ämter der Bundesrepublik Deutschland, sollte man schon einen korrekten Lebenslauf vorweisen. Ich sehe da nichts Strenges, ich halte es für eine absolute Selbstverständlichkeit. Vor allem, wenn ich weiß, dass ich mich durch fragwürdige Politik angreifbar mache. Da würde ich auch auf meine Formalitäten achten um kein Vertrauen zu verlieren.
 

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