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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Das hatten wir bereits dieses Jahr beim politischen Aschermittwoch der Grünen in Biberach, der sogar abgesagt werden musste. Man hört und liest aber tatsächlich mittlerweile nicht mehr viel von den Auswirkungen...
Das stimmt. Aufgrund von Protesten, insbesondere der Landwirte haben die Grünen damals ihren politischen Aschermittwoch abgesagt. Das hat allerdings eine andere Dimension weil Proteste gegen eine Regierungspartei, die negative Entscheidungen (über die Landwirte) getroffen hat, durchaus ein legitimes politische Mittel sind. Klar, Gewalt ist immer schlecht, egal von welcher Seite.

Allerdings gerade die hier im Hilferuf Forum, welche das damals schlimm fanden und sich auch sehr aktiv gegen die Proteste der Landwirte ausgesprochen haben .( ..)sind jetzt plötzlich für die gewaltsamen Proteste gegen andere Parteien (AfD).

Man erkennt ja das demokratische Verständnis von Einigen hier. Geht es gegen die eigene Partei, ist jeder Protest ganz schlimm und undemokratisch. Geht es gegen andere Parteien, ist plötzlich sogar Gewalt ok. Warum? Naja weil die Anderen halt die bösen sind. Nur so läuft das in einer Demokratie nicht. Die, welche sich für die Guten halten, dürfen nicht einfach die Anderen, die sie als Böse bezeichnen, verprügeln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Gelöscht 78719

Gast
Das stimmt. Aufgrund von Protesten, insbesondere der Landwirte haben die Grünen damals ihren politischen Aschermittwoch abgesagt. Das hat allerdings eine andere Dimension weil Proteste gegen eine Regierungspartei, die negative Entscheidungen (über die Landwirte) getroffen hat, durchaus ein legitimes politische Mittel sind. Klar, Gewalt ist immer schlecht, egal von welcher Seite.
Ja. Du hast recht, dass Gewalt schlecht ist. Dass die Proteste der Landwirte berechtigt waren sehe ich allerdings anders. Aber darum geht es auch nicht: Sie dürfen demonstrieren, aber sie haben hier -genauso wie es in Essen versucht wurde - durch Gewalt eine Versammlung einer politischen Partei verhindert. Dass ist dann nicht mehr legitim. Genauso wenig wie es in Essen legitim gewesen wäre.

Allerdings gerade die hier im Hilferuf Forum, welche das damals schlimm fanden und sich auch sehr aktiv gegen die Proteste der Landwirte ausgesprochen haben .( ..)sind jetzt plötzlich für die gewaltsamen Proteste gegen andere Parteien (AfD).
Mag sein, aber wie sieht es andersherum aus: Gibt es einige im Forum, die das in Essen schlimm finden, es damals aber nicht taten, weil sie für die Bauernproteste waren?

Man erkennt ja das demokratische Verständnis von Einigen hier. Geht es gegen die eigene Partei, ist jeder Protest ganz schlimm und undemokratisch. Geht es gegen andere Parteien, ist plötzlich sogar Gewalt ok. Warum? Naja weil die Anderen halt die bösen sind. Nur so läuft das in einer Demokratie nicht. Die, welche sich für die Guten halten, dürfen nicht einfach die Anderen, die sie als Böse bezeichnen, verprügeln.
Meine Zustimmung.
 

Portion Control

Urgestein
AfD-Mann will Parteienstaat abschaffen - Verfassungsschutz alarmiert

AfD als Verdachtsfall eingestuft

Willst Du echt noch mehr Links haben? Es ist doch mittlerweile bekannt, dass der Verfassungsschutz die AfD beobachtet, weil vefassungsfeindliche Strukturen in der Partei auftauchen. Und Gerichte haben die Einordnung längst bestätigt:

AfD-Einstufung als Verdachtsfall ist rechtens
Deine Links sind recht inhaltlos.
Zum einen darf man fordern, verschiedene Teile einer Verfassung anzupassen.
Dafür benötigt man zum einen Regierungsverantwortung und zum anderen müssen die üblichen Prozesse für eine Anpassung durchlaufen werden.
Ich frage mich was daran so außergewöhnlich ist, dass man dies permanent erwähnen muss.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ja. Du hast recht, dass Gewalt schlecht ist. Dass die Proteste der Landwirte berechtigt waren sehe ich allerdings anders. Aber darum geht es auch nicht: Sie dürfen demonstrieren, aber sie haben hier -genauso wie es in Essen versucht wurde - durch Gewalt eine Versammlung einer politischen Partei verhindert. Dass ist dann nicht mehr legitim. Genauso wenig wie es in Essen legitim gewesen wäre.
Richtig - genau das ist der springende Punkt. Man kann für oder gegen die Meinung der Protestierenden sein. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, was die Grenzen einer Demonstration sind. Und die sind erreicht wenn man gewaltsam gegen Politiker und Polizisten vorgeht.

Mag sein, aber wie sieht es andersherum aus: Gibt es einige im Forum, die das in Essen schlimm finden, es damals aber nicht taten, weil sie für die Bauernproteste waren?
Tatsächlich habe ich selber immer versucht diese Trennung hinzukriegen. Also auch bei den Bauernprotesten zu sagen: Ich finde den Protest ok aber nicht die Gewalt.

Das versuche ich in der gesamten Diskussion. Ich bin auch kein AfD Wähler und dennoch ergreife habe ich hier oft für die AfD Partei ergriffen wenn sie undemokratisch oder gewaltsam angegriffen wurde.

Für mich gehört es zu einer Demokratie, dass man auch andere Meinungen aushält. Vor allem aber, dass man Meinungen und Argumente austauscht. Und nicht primär versucht den politischen Gegner als dumm oder böse darzustellen oder ihn gar mit Gewalt zu begegnen.

Leider geschieht letzteres immer häufiger. Es geschieht hier im Forum, in der Politik und auf der Straße. Die AfD ist da ein Extrembeispiel, weil die Partei auch selber aktiv eine Spaltung zu anderen Parteien sucht. Aber es geschieht auch bei anderen Parteien. Nie war die "Zündschnur" bei vielen Menschen so kurz wie heute.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Und wenn die Außenministerium Baerbock für einen dienstlichen Termin in ein Flugzeug steigt und dafür eine Sonderhenehmigung erhält, weil es ein Naxhtflug ist, dann zeigt das angeblich ihre moralische Verderbtheit.

Wenn aber ein Parteitagsdelegierter der AfD eine Gegendemonstrantin anspuckt, dann ist das ein Zeichen seiner seelischen Reife und seiner Wehrhaftigkeit.

Mit dieser Partei und deren Fürsprechern kann man nicht vernünftig diskutieren. Diese überbordende Doppelmoral und Verschlagenheit erfordert Abgrenzung und Gegenwehr.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Ich zitiere hier mal einen sehr viel gelikten Beitrag aus dem Demo-der-Landwirte Thread.
„Eine Demo, die niemanden stört, erreicht nicht viel.
Es muss in die Köpfe der Menschen, dass nicht die Demonstranten an den „Nötigungen“ schuld sind, sondern die Politiker.
Allerdings gebe ich (….) recht, das es Grenzen gibt, die nicht überschritten werden sollten.“
Genauso sehe ich das auch bei der Parteitagsdemo in Essen.
Und nichts anderes habe ich geliket oder geschrieben!
 
G

Gelöscht 78719

Gast
Deine Links sind recht inhaltlos.
Zum einen darf man fordern, verschiedene Teile einer Verfassung anzupassen.
Dafür benötigt man zum einen Regierungsverantwortung und zum anderen müssen die üblichen Prozesse für eine Anpassung durchlaufen werden.
Ich frage mich was daran so außergewöhnlich ist, dass man dies permanent erwähnen muss.
Die Grundsätze der Artikel 1 bis 20 im Grundgesetz sind unabänderlich. Und zwar aus den Erfahrungen der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg. Dazu gehört das Demokratieprinzip. Ein Einparteienstaat bzw. eine Abschaffung der Parteien würde sicherlich zu einer Abschaffung des Prinzips führen. Und wir hatten das ja auch schon mal in Deutschland...
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Die Grünen mal wieder.
Außenministerin Baerbock schaut in Frankfurt im Stadion Fußball (Deutschland-Schweiz) und fliegt anschließend trotz Nachtflugverbots, für das sich natürlich besonders die Grünen eingesetzt haben, mit Sondergenehmigung 184km (Kurzstrecke egal) nach Luxemburg.
Das ist der übliche Internet- Mobbingbeitrag gegen die Grünen im Allgemeinen und Frau Baerbock im Speziellen.

Und den Beitrag wo gesagt wurde, desär AfD- Abgeordnete wurde von der Polizei auf Konsequenzen hingewiesen, weil er eine Gegendemonstrantin angespuckt haben soll, den gab's hier auch.
 

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