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Liebe, was ist das?

Wenn das Egoismus ist, dann bin ich glaub ich gerne egoistisch. Lieber egoistisch, als gefühlskalt. 😥
 
Kylar meinte:
Das ist kein Unsinn.
Aber klar das egomanische Menschen das nicht gerne hören, wenn man ihnen ihre ach so tolle Liebe, zu der sie angeblich fähig wären abspricht.

Es ist und bleibt Egoismus und ich kann so Leute, die wegen dem Verlust angeblich "geliebter" menschen rumheulen nur auslachen. Die machen sich bloß selber was vor.
Paar Wochen wird rumgeflennt , bis der nächste "geliebte" Mensch kommt, der sie bespaßen kann.
Egoismus pur.
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Öhm… geht es dir gut?
 
Kylar meinte:
Das ist kein Unsinn.
Aber klar das egomanische Menschen das nicht gerne hören, wenn man ihnen ihre ach so tolle Liebe, zu der sie angeblich fähig wären abspricht.

Es ist und bleibt Egoismus und ich kann so Leute, die wegen dem Verlust angeblich "geliebter" menschen rumheulen nur auslachen. Die machen sich bloß selber was vor.
Paar Wochen wird rumgeflennt , bis der nächste "geliebte" Mensch kommt, der sie bespaßen kann.
Egoismus pur.
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Du sparst dir defacto die "paar Wochen geflenne" und turnst sofort auf dem nächsten Partner rum, während du dich im Geiste für den Expartner freust. Das muss wahre Liebe sein.
 
Kylar meinte:
Klar fällt das einigen in der Praxis schwer. Aber das ist dann eben ein Zeichen für mich, dass man den Partner nie wirklich geliebt hat.
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Das halte ich für eine gewagte These.

Sein Leben der selbstlosen Liebe zu widmen- nun ja - ich bin womöglich keine Heilige. Ein gewisses Feedback finde ich ganz nett.

Und wenn mich jemand verlässt, wie auch immer, erlaube ich mir ganz egoistisch zu trauern.

Sind das für dich eigentlich nur theoretische Gedankenspiele oder hast du das jemals erlebt?
 
Für mich klingt das halt so, als müsste einen eine Trennung kalt lassen oder man müsste sich sofort für den Partner freuen - andernfalls hat man ihn nie geliebt. Das finde ich ziemlich heftig zu behaupten. Sowas braucht erstmal Zeit und in dieser Zeit darf man auch traurig sein und sich eben nicht freuen für den Partner, egal wie sehr man es ihm vielleicht innerlich gönnt... für mich heißt das aber nicht, dass man deswegen seinen Partner niemals wirklich geliebt hat.
 
Kylar meinte:
Diese gespielte, gekünstelte "Liebe " kenne ich. Ich dachte auch lang ich würde lieben, aber ich bin so ehrlich, wenn mein Partner mich verlässt , wäre ich tottraurig, also kann ich ihn nicht lieben.
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Sorry, das klingt alles irgendwie ziemlich schräg für mich.
Deine Feststellung, du würdest deinen Freund nicht lieben - dann dürfest du ja gar nicht mit ihm zusammen sein.

Ich kann das alles grad nicht wirklich nachvollziehen.
 
Im Übrigen denke ich, dass es durchaus unterschiedliche Formen von Liebe gibt. Letztendlich ist es eine Frage der persönlichen Empfindung, oder?
 
Kylar meinte:
Sieht man immer gut dran, wenn "die wahre Liebe" weg ist , und der Hinterbliebene sich nach paar Monaten dann einfach die nächste "wahre Liebe" anlächelt.
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Ja ok, wenn man den Partner so schnell ersetzt, verstehe ich das.

Gibt aber auch durchaus Menschen, die lieber dann alleine bleiben, wenn sie den Menschen, den sie lieben nicht (mehr) an ihrer Seite haben können. Weil es für sie eben nur diesen einen Menschen gibt oder keinen. Ist vielleicht selten, aber gibt es.
 
Also ich habe einen Partner nicht, damit er mich "bespaßt"... das kann ich ja auch alleine 🤔. Für Spaß braucht man keine Beziehung, das geht auch mit Freunden, Hobbys, etc.
 
Nun ja, Beziehungen sind bewusst oder unbewusst an bestimmte Bedingungen geknüpft, das würde ich schon sagen, ja. Es ist ein Geben und Nehmen. Daher ist es ja auch nicht ausschließlich egoistisch, weil es ja beiden dient. Zumindest in halbwegs gesunden Beziehungen.
 

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