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"Linker Rassismus"

Sigillaria

Aktives Mitglied
Spannender Artikel einer Deutschtürkin, die über linken Raissmsmus schreibt:
Zitate:

In ihrer Art Andere in Klassen zu unterteilen, auszugrenzen oder für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen, sind Linke nicht besser als Rechte.
Das trifft in meinen Augen insbesondere für die Linken zu, welche den Klimawandel oder die Migration dafür missbrauchen ihre linkspolitischen Ziele von Sozialismus bis Ausbau der Staatsmacht umzusetzen.
Da stimme ich 100% zu!
Es gibt ja leider genug rechtsidentitäre Bewegungen mit Typen wie Sellner, Elsässer, uvm.
Aber eben auch die Linksidentitären, die bestimmen wollen, wer nun zu den unterdrückten "people of Colour" gehört, und wer zu den privilegierten "Weißen", die natürlich auch alleine Schuld am Klimawandel, Kriegen und sonstigem Übel sind.
Die größte Absurdität von denen ist es, zu behaupten daß z B. Juden "weiß" sind, und deshalb natürlich privilegiert, während die Palästinenser P.o.C. und damit Unterdrückte sind, die man selbstverständlich unterstützen muss, egal was sie tun...🤮
(Übrigens, diese ganzen Abkürzungen anstatt ausgeschriebene Wörter zu verwenden, ist auch eine Gemeinsamkeit aller totalitären Gruppen von links und rechts....)

Überhaupt ist dieses weiß/PoC -Konstrukt ein rassistischer Blödsinn, denn wo soll man da die Grenze ziehen?
Sind Süditaliener und Griechen jetzt auch nicht "weiß"?
Normalerweise werden europäische Menschen genau als solche bezeichnet, und die südeuropäisch-mediterranen sind halt etwas dunkler, ja und?
Und die semitischen Völker, d.h. Araber und Juden, gehören da letztlich auch dazu...
Aber wie gesagt, die meisten Leute wollen mit diesem ganzen Hautfarben- Gedöns nichts mehr zu tun haben.
Zumal diese leidige Kolonialismus -Diskussion ja auch bei der LG und noch mehr bei FfF, darauf hinausläuft, daß alles Schlimme vom weißen Kolonialismus des 18. und 19. Jahrhunderts kommt, auch wenn der schon viele Jahrzehnte vorbei ist...

Und vor allem, wo stehen dann Länder wie die arabischen Ölstaaten? In denen es übrigens bis in die 1960er Jahre noch Sklaven gab?
Und das chinesische Kaiserreich, das sich auch über Jahrhunderte viele Nachbarländer einverleibt hat?
Oder das türkische Großreich, zu dem lange Zeit das heutige Israel als Provinz Palästina gehört hat, bis das türkische Reich endgültig zerbrochen und diese Provinz an England abgetreten hat?
Sind dann Chinesen, Araber und Türken also auch weiße Unterdrücker gewesen?😉

Nochmal zur LG, das einzige was ich denen zugute halte ist, daß sie nicht wie die FfF und andere linke Organisationen bei diesem widerlichen, Hamas-feiernden Israelhass mitmachen!
Manche linke Vereine gehen dabei übrigens sogar noch weiter als FfF.
Vor allem diese in Berlin sehr aktive "Migrantifa" ist da besonders schlimm, die glorifizieren die Hamas und andere Terrorgruppen ernsthaft als heldenhafte Freiheitskämpfer!
Und in Berlin versucht die Migrantifa auch wirklich alles an Drohungen und Einschüchterungen, um Andersdenkende mit Migrationshintergrund mundtot zu machen.
So wurde z.B. einer Frau, die selbst Migrantin ist und für die Stadt arbeitet, und die diesen Verein kritisiert hatte, gesagt daß sie sich in bestimmten Vierteln nicht mehr sehen lassen darf, so etwa mit dem Wortlaut "du bist keine von uns!"
Das ist doch einfach nur ekelhaft und kein bisschen besser, als das Gepöbel von irgendwelchen rechtsradikalen Hooligans...
Und da macht der alte Spruch von Kurt Schuhmacher (SPD-Vorsitzender der Nachkriegszeit) von den "rotlackierten Faschisten" absolut Sinn.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Ich finde es sehr schade, dass Deine ehemalige Mitbewohnerin sich so negativ von etwas beeinflussen lassen hat mit der Folge, dass sie etwas, was sie anscheinend einmal gut an sich fand, verteufelte, obwohl der Sachverhalt ein ganz anderer ist.
Ich finde das ein bisschen vermessen, weil so stark mitschwingt "ich kenne die Wahrheit und sie nicht". Es gibt einfach verschiedene Perspektiven auf das Thema und die meisten Menschen, die Dreadlocks bei weißen Deutschen kritisieren haben sich meiner Wahrnehmung auch damit beschäftigt und wissen, dass es unterschiedliche Kulturen gab, die ihre Haare so trugen, die Kritik geht aber tiefer.

Da meine Herz aber nicht an dieser Diskussion hängt, lasse ich es so stehen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Da stimme ich 100% zu!
Es gibt ja leider genug rechtsidentitäre Bewegungen mit Typen wie Sellner, Elsässer, uvm.
Aber eben auch die Linksidentitären, die bestimmen wollen, wer nun zu den unterdrückten "people of Colour" gehört, und wer zu den privilegierten "Weißen", die natürlich auch alleine Schuld am Klimawandel, Kriegen und sonstigem Übel sind.
Die größte Absurdität von denen ist es, zu behaupten daß z B. Juden "weiß" sind, und deshalb natürlich privilegiert, während die Palästinenser P.o.C. und damit Unterdrückte sind, die man selbstverständlich unterstützen muss, egal was sie tun...🤮
Linke ideologische Bewegungen sind sehr verführerisch, weil sie (wie die meisten guten Lügenkonstrukte) irgendwo zumindest einen Funken Wahrheit beinhalten. Man kann ja durchaus konstatieren, dass Weiße in der Vergangenheit mehr CO2 ausgestoßen haben und Schwarze öfter Opfer von Unterdrückung waren.
Nur macht das die Schlussfolgerung linker Ideologie nicht richtig: Niemand ist böse nur weil er eine bestimmte Hautfarbe hat oder einer von Linken definierten Klasse angehört.

Beim Thema "Juden" wird es in manchen linken Bewegungen wie du beschreibst sehr offensichtlich. Man stellt sich nach außen als "Weltverbesserer" dar, hat aber am Ende sehr klare Einstellungen, welche Klasse oder Rasse schuldig ist und bekämpft werden muss.

Zumal diese leidige Kolonialismus -Diskussion ja auch bei der LG und noch mehr bei FfF, darauf hinausläuft, daß alles Schlimme vom weißen Kolonialismus des 18. und 19. Jahrhunderts kommt, auch wenn der schon viele Jahrzehnte vorbei ist...

Und vor allem, wo stehen dann Länder wie die arabischen Ölstaaten? In denen es übrigens bis in die 1960er Jahre noch Sklaven gab?
Und das chinesische Kaiserreich, das sich auch über Jahrhunderte viele Nachbarländer einverleibt hat?
Oder das türkische Großreich, zu dem lange Zeit das heutige Israel als Provinz Palästina gehört hat, bis das türkische Reich endgültig zerbrochen und diese Provinz an England abgetreten hat?
Sind dann Chinesen, Araber und Türken also auch weiße Unterdrücker gewesen?😉
Die traurige Lektion der Geschichte ist: Menschen, die Macht hatten, haben diese oft missbraucht um Andere zu unterdrücken. Aus westlicher Sicht schämen wir uns für unsere Kolonialzeit, aber andere Länder und Kulturen haben ähnliches gemacht. Und wenn sie es nicht gemacht haben, dann oft nur, weil sie es mangels Macht nicht konnten.
Auch hier wieder: Niemand ist böse nur weil er eine bestimmte Hautfarbe hat oder einer von Linken definierten Klasse angehört.

Und in Berlin versucht die Migrantifa auch wirklich alles an Drohungen und Einschüchterungen, um Andersdenkende mit Migrationshintergrund mundtot zu machen.
So wurde z.B. einer Frau, die selbst Migrantin ist und für die Stadt arbeitet, und die diesen Verein kritisiert hatte, gesagt daß sie sich in bestimmten Vierteln nicht mehr sehen lassen darf, so etwa mit dem Wortlaut "du bist keine von uns!"
Das ist doch einfach nur ekelhaft und kein bisschen besser, als das Gepöbel von irgendwelchen rechtsradikalen Hooligans...
Und da macht der alte Spruch von Kurt Schuhmacher (SPD-Vorsitzender der Nachkriegszeit) von den "rotlackierten Faschisten" absolut Sinn.
Dieser Druck auf Abweichler steigt seit Jahren. Ich hatte dazu mal einen interessanten Artikel über die "radikale Mitte" gelesen. Menschen, die sich selber der Mitte zuordnen und dies so radikal und in sich geschlossen tun, dass sie jeden Diskurs jenseits ihrer "Mitte-Meinung" blockieren.

Wir erleben seit Jahren, dass Menschen weniger bereits sind zu diskutieren und schneller dazu neigen Abweichler auszuschließen und zu diffamieren. "Klimaleugner" geht schneller von der Zunge als sich damit auseinander zu setzen ob der Kritiker Recht hat wenn er die Wirksamkeit einer bestimmten Klimamaßnahme kritisiert oder andere Grundrechte dem Klima bei der Maßnahme gegenüber stellt.

Und linkes (rassistisches) Klassendenken ist halt das ultimative Werkzeug dazu. Ich muss mich nicht mehr um die Interessen Israels kümmern wenn ich Juden einfach pauschal als böse Klasse bezeichne. Ich muss nicht mehr kritisieren, dass China weichere Klimaziele hat als Deutschland wenn ich weiße Deutsche als historisch Schuldige und Böse definiere. Ich muss mich nicht mehr kritisch mit Migration beschäftigen wenn ich mit der Kolonialflagge wehe und Europa die Urschuld am Leid der Welt gebe.

Auf Disney Plus lief jetzt die neue Star Wars Serie "The Acolyte". Die vermutlich mieseste Star Wars Serie aller Zeiten mit diversen Logikfehlern, miesen Script, ausdruckslosen Schauspielern und sie wurde in allen Bewertungsportalen extrem schlecht bewertet.
Was war die Reaktion der weiblichen, homosexuellen, people of color Hauptdarstellerin? Die Behauptung alle Zuschauer seien Rassisten und würde die Serie nur abwerten, weil die Hauptdarstellerin eine "schwarze, homosexuelle Frau" ist.
Das ist was wir heute in der linken ideologischen Bewegung erleben: Im Zweifel sind halt alle Kritiker Rassisten bzw. böse. Das erspart jeden Diskurs über Kritik.

Das ist aber genau das was auch die Rechten machen: "Wir sind gut, die Anderen sind schlecht - und jeden der uns kritisiert, den greifen wir an"
 
G

Gelöscht 78719

Gast
Wir erleben seit Jahren, dass Menschen weniger bereits sind zu diskutieren und schneller dazu neigen Abweichler auszuschließen und zu diffamieren. "Klimaleugner" geht schneller von der Zunge als sich damit auseinander zu setzen ob der Kritiker Recht hat wenn er die Wirksamkeit einer bestimmten Klimamaßnahme kritisiert oder andere Grundrechte dem Klima bei der Maßnahme gegenüber stellt.
Dazu muss ich aber sagen, dass bei solchen Abwertungen oft erst Abwertungen der Gegenseite lange Zeit vorausgangen sind. Irgendwann hat man dann keine Lust mehr auf solche Abwertungen und wertet halt selber ab.

Häufig sind Leute, die zum Beispiel als Klimaleugner bezeichnet werden, auch rationalen Argumenten gegenüber nicht mehr zugänglich, während man mit Klimaskeptikern noch diskutieren kann.

Ich erinnere mich da auch noch an einen ehemaligen US-Präsidenten, der mittlerweile wieder ins weiße Haus einziehen will, und einfach von "alternativen Fakten" sprach.


Auf Disney Plus lief jetzt die neue Star Wars Serie "The Acolyte". Die vermutlich mieseste Star Wars Serie aller Zeiten mit diversen Logikfehlern, miesen Script, ausdruckslosen Schauspielern und sie wurde in allen Bewertungsportalen extrem schlecht bewertet.
Was war die Reaktion der weiblichen, homosexuellen, people of color Hauptdarstellerin? Die Behauptung alle Zuschauer seien Rassisten und würde die Serie nur abwerten, weil die Hauptdarstellerin eine "schwarze, homosexuelle Frau" ist.
Das ist was wir heute in der linken ideologischen Bewegung erleben: Im Zweifel sind halt alle Kritiker Rassisten bzw. böse. Das erspart jeden Diskurs über Kritik.
So schlimm ist es mit einer meiner Lieblingssendungen aus meiner Jugend geworden? Glücklicherweise guck ich mir das nicht mehr an...
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Dazu muss ich aber sagen, dass bei solchen Abwertungen oft erst Abwertungen der Gegenseite lange Zeit vorausgangen sind. Irgendwann hat man dann keine Lust mehr auf solche Abwertungen und wertet halt selber ab.

Häufig sind Leute, die zum Beispiel als Klimaleugner bezeichnet werden, auch rationalen Argumenten gegenüber nicht mehr zugänglich, während man mit Klimaskeptikern noch diskutieren kann.

Ich erinnere mich da auch noch an einen ehemaligen US-Präsidenten, der mittlerweile wieder ins weiße Haus einziehen will, und einfach von "alternativen Fakten" sprach.
Das ist unzweifelhaft richtig. Ja, extreme Positionen und Falschbehauptungen haben diese Abwehrhaltung mancher Linken provoziert.

Das Problem ist hier aber auch wieder das linke Klassendenken. Weil manche Linke hier inzwischen so genervt sind, ordnen sie alles und jeden, der nicht ihrer Meinung ist, in das Leugner-Lager ein und wollen garnicht mehr diskutieren. Der durchaus große (und ja auch rechte) Druck von außen hat Teil des linken Lagers so in sich komprimiert, dass es in einer linken Bubble lebt.

Teile dieses Lagers sind gerade zu aggressiv gegenüber jeder Kritik und haben es geschafft ein Klima der Angst zu schaffen, in dem immer mehr Menschen Angst haben, eine Meinung zu sagen, die jenseits des linken Mainstreams ist.

Menschen haben zunehmend Angst ihre Meinung zu sagen, weil sie sich sonst zum potenziellen Opfer des linken Rassismus machen, in sozialen Medien angegriffen werden oder sogar innerhalb der Familie Konflikte fürchten.

So schlimm ist es mit einer meiner Lieblingssendungen aus meiner Jugend geworden? Glücklicherweise guck ich mir das nicht mehr an...
Das traurige ist, dass es ein linkes Lager nicht verstehen will.
Es geht nicht darum, ob eine Hauptdarstellerin dunkelhäutig, weiblich und homosexuell ist. In der aktuellen Animationsserien Star Trek Lower Decks geht es auch bunt zu und eine weibliche, dunkelhäutige Hauptfigur hat eine gleichgeschlechtliche Beziehung. Die Serie ist super und wird von Fans gelobt.
Aber die linke Ideologie hat es inzwischen geschafft, den Rassen- und Klassenkampf und jedes Gesellschaftsfeld zu tragen. Wenn jemand Morgen eine dunkelhäutige Schauspielerin kritisiert, sind garantiert sofort irgendwelche Linken am Start, die in sozialen Medien behaupten man sei rassistisch.

Es ist inzwischen das gleich wie von Rechts: Beide Seiten schüren den Rassen- und Klassenkampf. Sie betrachten alles misstrauisch immer zuerst aus diesem Winkel.

Mein Highlight dazu war ein Mitarbeiter des Correctivs, der in sozialen Medien sagte, dass wenn Ostdeutschland mehrheitlich links und rechts wählt (also Wagenknecht und AfD zusammen mehr als 50% bekämen), dann müsse man über eine "Trennung Deutschlands" nachdenken solle. Also der böse Osten raus aus Deutschland....
Wann haben wir so verlernt uns mit Menschen zu unterhalten, die anderer Meinung sind anstatt sie sofort auszugrenzen?
Der Hass, welcher inzwischen nicht nur von rechts sondern immer mehr auch von links kommt, vergiftet jeden politischen Diskurs.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Der aufdringliche weiße Mann, der es tatsächlich wagt Widerworte zu geben.
Da braucht man natürlich zusätzliche Hilfe, weil 1: 1 ist ja nicht möglich, wenn es sich um einen weißen Mann handelt, da der weiße Mann selbst durch die Telefonleitung aufgrund seiner Attribute "weiß" und "Mann" viel mächtiger ist.

Das überrascht mich nicht. Es bestätigt die bizarre Gedankenwelt dieser Personen.
Vor allem wertet sich die Frau durch diese Reaktion selbst ab.
Als ob eine Frau nicht imstande ist, mit einem Mann, der anderer Meinung ist, eine völlig normale Diskussion zu führen!
So macht sich diese Frau selbst zu einem hilflosen und schutzbedürftigen Wesen, fehlt nur noch, daß sie das nächste Mal in Ohnmacht fällt, wenn ihr sowas Gefährliches wie ein Mann mit anderen Ansichten begegnet....😂
Also wirklich, da hatten ja die Frauen im Mittelalter mehr Wortgewandtheit und Selbstbewusstsein, als diese LG-Tante...
 
G

Gelöscht 78719

Gast
Wann haben wir so verlernt uns mit Menschen zu unterhalten, die anderer Meinung sind anstatt sie sofort auszugrenzen?
Als ich gegen Ende meiner Schulzeit (Ende der 90er Jahre) im Unterricht über Russland diskutierte und meinen Hoffnungen Ausdruck brachte, dass es mit Russland demokratisch bergauf gehen würde und die damalige Politik Russlands verteidigte, wurde ich gleich als Kommunist betitelt. Klar habe ich mich da geirrt, wenn man den Werdegang der Geschichte sieht, aber schon damals wurden ausgrenzende Bemerkungen gemacht. Hätte auch nicht sein müssen
 

Daoga

Urgestein
Als ich gegen Ende meiner Schulzeit (Ende der 90er Jahre) im Unterricht über Russland diskutierte und meinen Hoffnungen Ausdruck brachte, dass es mit Russland demokratisch bergauf gehen würde und die damalige Politik Russlands verteidigte, wurde ich gleich als Kommunist betitelt. Klar habe ich mich da geirrt, wenn man den Werdegang der Geschichte sieht, aber schon damals wurden ausgrenzende Bemerkungen gemacht. Hätte auch nicht sein müssen
Wenn Deine Altersgenossen damals gesellschaftspolitisch so gut "gebildet" waren wie Gleichaltrige heute (FFF, PC & Co.), wen wundert das. Manche Dinge scheinen sich nie zu ändern.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Als ich gegen Ende meiner Schulzeit (Ende der 90er Jahre) im Unterricht über Russland diskutierte und meinen Hoffnungen Ausdruck brachte, dass es mit Russland demokratisch bergauf gehen würde und die damalige Politik Russlands verteidigte, wurde ich gleich als Kommunist betitelt. Klar habe ich mich da geirrt, wenn man den Werdegang der Geschichte sieht, aber schon damals wurden ausgrenzende Bemerkungen gemacht. Hätte auch nicht sein müssen
Mag sein, dumme Sprüche gab es in solchen Diskussionen schon immer.
Aber es gab bei abweichenden Meinungen damals eben nicht sofort so eine Flut von Anfeindungen und Beschimpfungen!
Und man hat trotz unterschiedlicher Meinungen immer noch miteinander geredet, jedenfalls kenne ich das von damals so.
 

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