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Lohnt sich Photovoltaik? Eure Erfahrungen & Tipps

Ein Bekannter von mir hat sich für 20 000 € selber eine Anlage installiert, inklusiv Akku mit 6 KW Speicherkapazität. Nehmen wir an, er könnte 2000 Kw im Jahr nutzen, ( Zweipersonen Hauhalt im Reihenhaus) dann würde er bei unserem aktullen Strompreis ca. 662 € im Jahr sparen. Er würde, wenn denn der Strompreis so blieb, 30 Jahre brauchen, bis sich der Aufwand gelohnt hat. Darin nicht berücksichtgt sind, Versicherung, Wartung und der Leistungsverlust der Anlage der mit den Jahren eintritt.
 
Ein Bekannter von mir hat sich für 20 000 € selber eine Anlage installiert, inklusiv Akku mit 6 KW Speicherkapazität. Nehmen wir an, er könnte 2000 Kw im Jahr nutzen, ( Zweipersonen Hauhalt im Reihenhaus) dann würde er bei unserem aktullen Strompreis ca. 662 € im Jahr sparen. Er würde, wenn denn der Strompreis so blieb, 30 Jahre brauchen, bis sich der Aufwand gelohnt hat. Darin nicht berücksichtgt sind, Versicherung, Wartung und der Leistungsverlust der Anlage der mit den Jahren eintritt.

Stimmt und die Einspeisevergütung schmeißt man einfach mal so über Bord. Bei einer 12kW-Anlage mit 1100 kWh/kW und Jahr und 8 Cent sind das auch mal 1056,- €. Kleinigkeit, kann man ja mal vernachlässigen...

Bestes Beispiel dafür, dass man sich von Fachmännern beraten lässt
 
Stimmt und die Einspeisevergütung schmeißt man einfach mal so über Bord. Bei einer 12kW-Anlage mit 1100 kWh/kW und Jahr und 8 Cent sind das auch mal 1056,- €. Kleinigkeit, kann man ja mal vernachlässigen...
Nun, dann bräuchte es immer noch fast 19 Jahre, bis man bei einer schwarzen 0 ist. Versicherung, Wartung, Reparatur nicht eingerechnet. Z.B. ist nach 10 - 15 Jahren ein neuer Wechselrichter für rund 1000 Euro fällig.
Die Hersteller geben eine Lebensdauer von rund 30 Jahren für PV-Anlagen an. Wenn man mal großzügig annimmt, dass es in der Realität 25 Jahre sind, bleibt wenig Zeit, wirklich ins Plus zu kommen. Zumal die Einspeisevergütung nach 20 Jahren eingestellt wird.
 
Nun, dann bräuchte es immer noch fast 19 Jahre, bis man bei einer schwarzen 0 ist. Versicherung, Wartung, Reparatur nicht eingerechnet. Z.B. ist nach 10 - 15 Jahren ein neuer Wechselrichter für rund 1000 Euro fällig.
Die Hersteller geben eine Lebensdauer von rund 30 Jahren für PV-Anlagen an. Wenn man mal großzügig annimmt, dass es in der Realität 25 Jahre sind, bleibt wenig Zeit, wirklich ins Plus zu kommen. Zumal die Einspeisevergütung nach 20 Jahren eingestellt wird.

Nein, bräuchte es nicht. Weil dazu noch der Eigenverbrauch kommt, der nicht beziffert werden kann. Zudem ist hier ein Batteriespeicher verbaut, der die Anlage nochmal teurer macht. Zudem geben Hersteller keine Lebensdauer an, sondern eine Leistungsgarantie, weil die PV-Module altern. Und ja, Wechselrichter gehen mal kaputt oder hier und da ein Modul. Das ist aber in jeder seriösen Kalkulation berücksichtigt.

Nach den 20 Jahren kann man die Anlage zudem auf Direktvermarktung umstellen und erhält noch Geld für die eingespeiste Energie.

Ich bin es so Leid ständig falsche Fakten korrigieren zu müssen, weil viele meinen Experte irgendwo zu sein. Hört auf Leute, die das jahrelang machen und selbst da seid vorsichtig, weil gerade im PV-Bereich auch viel Schindluder getrieben wird. Der Strompreis wird brutto angegeben, der Rest in Netto-Werten, usw usw usw
 
Je kleiner die Anlage, desto effektiver ist sie. Denn etwa vom Balkon-PV wird alles genutzt, jede kWh spart 40ct (bzw was dein aktueller Tarif ist). Speist man ins Netz ein, gibt es nur 6-8ct. Ist die Anlage groß wird nicht alles verbraucht und man speist mehr ein, es wird unwirtschaftlicher.

Ich kann den Youtube Kanal Der Fachwerker empfehlen. Er bereitet vieles rund ums Haus gut auf.
 
Ich bin es so Leid ständig falsche Fakten korrigieren zu müssen, weil viele meinen Experte irgendwo zu sein.
Dann kläre uns auf und mache mal eine Beispielrechnung für eine Anlage von 20.000 Euro und einem 4-Personen-Haushalt auf.

Ein zusätzlicher Akku erhöht übrigens das Investment, die Anlage amortisiert sich noch später.

Wir reden also davon, dass die Anlage weit mehr als 20 Jahre braucht, um die Kosten einzuspielen. Dann braucht es allerdings auch schon den zweiten Wechselrichter, dank Inflation schlägt der in 20 Jahren mit 2000 - 2500 Euro Euro zu Buche. D.h., der ROI verschiebt sich noch weiter nach hinten.

Dazu kommt, dass die gesamte Investition sehr spekulativ ist. Strompreise, Reparaturkosten, Ersatzteilverfügbarkeit, alles nicht vorhersehbar für 20 Jahre. Und es ist anzunehmen, dass viele der Solarfirmen, die in den letzten Jahren entstanden sind, in 20 Jahren wieder vom Markt verschwunden sind. Im Schadensfall steht man dann ohne Ansprechpartner da.
 
(...) ich bin Energieingenieur und ich war im PV-Bereich tätig. Daher kann ich beurteilen, was hier einfach falsch ist. Wenn das nicht als Kompetenznachweis anerkannt wird, dann nicht mein Problem.

Genau. Gibt ja nicht zig Wechselrichter- und Modulhersteller. Man muss ganz zwingend bei diesem einer Firma kaufen, weil nur die genau den Wechselrichter hat, den man will. Der ja sowieso nur vom Großhandel kommt, der auch ganz sicher gar nicht mehr hergestellt wird und man eigentlich jede Marke nehmen kann, die man will, solange die Spezifikationen zutreffen.

(...)
 
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