Drölfchen
Aktives Mitglied
In Bezug auf die Ernährungsberatung würde ich nochmal bei der Hausärztin nachfragen. Wenn die eine Bescheinigung über die medizinische Notwendigkeit ausstellt, erstatten einige Krankenkassen immerhin einen Teil der Kosten.Huhu,
Lymphdrainage hatte ich für 1 Jahr, aktuell benötige ich erst einen neuen Facharzt, da die neue Hausärztin mir das ohne aktuellen Befund nicht verschreibt.
Ernährungsberatung zahlt meine KK nicht, hat der Endokrinologe vorhin auch nochmal gesagt.
Es liegt auch nicht dran, dass ich nicht wüsste, wie es geht. Ich bin oft zu depressiv, um Obst oder Gemüse zu schneiden, ein Brot für unterwegs zu schmieren etc.
Absaugen möchte ich nicht. Lipödem ist genetisch-hormonell. Bei 8 von 10 Frauen wächst das Lipödem wieder heran, und die Genesungsphase dauert insgesamt um die 2 Jahre, nur damit man es dann wieder hat. Und ich würde es nicht bezahlt bekommen, weil es noch nicht schlimm genug ist...
Ich bin mobil, halte die Schmerzen aus (und kann im Notfall tapen oder wickeln) und sehe noch aus wie ein Mensch.
Denn es geht dabei gar nicht um Obst und Gemüse, dass man "nur" schnibbeln müsste.
Einige starten mit einer großen Quarkspeise in den Tag, weil es für sie individuell ernährungsphysiologisch das beste ist. Tonnenweise Gemüse ohne bestimmte Fette bringen z.B. auch gar nichts.
Das könnte sogar Dinge in der Ernährung vereinfachen und dem Diabetes entgegenwirken.