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Meine Körperlichkeiten

Blumenwiese

Mitglied
Ist die Hyperhidrose vererbt, kommt sie durch das Gewicht oder vlt. durch Antidepressiva?
Huhu,
ich vermute Vererbung.
Viel und schnell geschwitzt habe ich schon als Kind. Übergewichtig bin ich erst, seit ich 18-19-20 bin.
Und Antidepressiva nehme ich keine. Als ich vor einigen Jahren kurz Sertralin genommen hatte, gab es da keine Veränderung. Also das wurde nicht verstärkt oder so.

Der Endokrinologe meinte, ich kann da nichts tun.
Hormonell ist es nicht (mehr). Mein Östrogenspiegel ist wieder normal.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Ich muss das verhindern...
Ich habe während Blutabnahmen schon Panikattacken, niemals kann ich mir Insulin spritzen!

Es ist alles gerade nur so beängstigend und ich muss glaub erstmal das alles rausheulen.
Ich denke halt, ich habe mir das selbst angetan (nicht absichtlich!), ich darf da nicht rumheulen.
Aber....ich muss trotzdem weinen.
Insulin ist auch sehr selten geworden. Üblicherweise therapiert man Typ 2 heutzutage mit Tabletten, wie Metformin oder Forxiga. Also was mir noch geholfen hat, dies sind Küchenkleingeräte.
Ich kann mich durch die Behinderung ja auch nicht gut bewegen, und bin froh wenn mir Geräte wie Foodprozessoren die Arbeit erleichtern. Und beim Gemüse nehme ich ohnehin auch mal gerne die TK Variante, weil man da nichts mehr schnibbeln muss.
Aber ich versteh Dein Dilemma sehr gut.
 

Blumenwiese

Mitglied
Du hast es dir nicht selbst angetan, sondern bist in einer akuten Stressbelastung gefangen. In so einer Situation Leistung von dir abzuverlangen ist unrealistisch. Deine Gefühle sind berechtigt und du solltest sie nicht unterdrücken finde ich.
Naja, meine Ernährung hat unter der Depression gelitten. Ich war zu lange nicht mehr diszipliniert genug.
Und Depressionen habe ich schon, seit ich....um die 18 bin. Mal stärker, mal schwächer, aber immer irgendwie da.

Ich bin gerade echt fertig mit den Nerven :cry:

Ich muss ja jetzt Leistung erbringen sozuagen. Ich will nicht, dass es Diabetes wird.

Danke für Deine lieben Worte💜
 

Blumenwiese

Mitglied
Insulin ist auch sehr selten geworden. Üblicherweise therapiert man Typ 2 heutzutage mit Tabletten, wie Metformin oder Forxiga. Also was mir noch geholfen hat, dies sind Küchenkleingeräte.
Ich kann mich durch die Behinderung ja auch nicht gut bewegen, und bin froh wenn mir Geräte wie Foodprozessoren die Arbeit erleichtern. Und beim Gemüse nehme ich ohnehin auch mal gerne die TK Variante, weil man da nichts mehr schnibbeln muss.
Aber ich versteh Dein Dilemma sehr gut.
Metformin war das, was er angesprochen hatte, wenn ich es bis Januar nicht hinbekomme, genau!
Aber ich will das nicht. Ich muss das schaffen.
Im Befundbericht steht "Insulinresistenz, alimentäre Adipositas und Hyperlipoproteinanämie".
Ich habe alles gegooglet. Aber kognitiv bin ich nicht aufnahmefähig gerade.

Ich hab gerade total den Heulkrampf. Das tut mir leid, ich fühl mich wie eine Dramaqueen.
Noch eine Baustelle. Ich bin so müde....
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Metformin war das, was er angesprochen hatte, wenn ich es bis Januar nicht hinbekomme, genau!
Aber ich will das nicht. Ich muss das schaffen.
Im Befundbericht steht "Insulinresistenz, alimentäre Adipositas und Hyperlipoproteinanämie".
Ich habe alles gegooglet. Aber kognitiv bin ich nicht aufnahmefähig gerade.

Ich hab gerade total den Heulkrampf. Das tut mir leid, ich fühl mich wie eine Dramaqueen.
Noch eine Baustelle. Ich bin so müde....
So wirkst Du überhaupt nicht, und müde sein ist absolut ok. Fühl Dich mal gedrückt. :)
 

juka

Aktives Mitglied
Könntest du dir vorstellen in eine psychosomatische Klinik zu gehen? Ich habe den Eindruck du brauchst dringend Unterstürzung dabei diesen großen Felsen beiseite zu schieben, der auf dir lastet. Wenn du so depressiv bist, dass du deinen Alltag nicht mehr bewältigen kannst, bist du definitiv nicht leistungsfähig genug, um auch noch eine Ernährungsumstellung zu meistern. Lass nicht zu, dass der Felsen noch größer wird und dir die Luft zum Atmen nimmt.
 

juka

Aktives Mitglied
Ich weiß wenig über Lipödeme, kenne aber das Problem der Hyperhidrose sehr gut und habe öfter Phasen, in denen ich nichtmal die kleinsten Alltagsaufgaben bewältigen kann. Du bist nicht allein.
 

Blumenwiese

Mitglied
Könntest du dir vorstellen in eine psychosomatische Klinik zu gehen? Ich habe den Eindruck du brauchst dringend Unterstürzung dabei diesen großen Felsen beiseite zu schieben, der auf dir lastet. Wenn du so depressiv bist, dass du deinen Alltag nicht mehr bewältigen kannst, bist du definitiv nicht leistungsfähig genug, um auch noch eine Ernährungsumstellung zu meistern. Lass nicht zu, dass der Felsen noch größer wird und dir die Luft zum Atmen nimmt.
Ich war gerade erst für 9 Wochen in der Klinik (bin jetzt 6 Wochen wieder zu Hause) und wurde entlassen, weil ich zu instabil wurde...
Ich mag nicht in die Klinik.
Ich esse und trinke und schlafe ja. Nur ist nichts davon halt gesund (genug).

Meine Betreuerin weiß aber Bescheid. Sie meinte, sie guckt, wie man mir gerade helfen kann, diese 12 Wochen erstmal gut zu schaffen.
Und ich habe ein großes Helfernetz, das ist nicht das Problem.

Dieses Schwitzen belastet mich auch psychisch. Wir haben draußen 10 Grad. Ich laufe kurzärmelig rum und mir läuft der Schweiß. Nicht, weil ich unfit wäre oder so. Sondern weil mein Wärmeempfinden anders ist.
Ich besitze keine Winterjacke, keinerlei Kleidung mit Fleece.
Und ich schwitze im Intimbereich, an den Oberschenkeln und am Po sehr. Ich hinterlasse Schweißspuren beim Sitzen. Bei Leggings habe ich tellergroße Flecken an den Oberschenkeln, das sieht aus, als hätte ich in die Hose gemacht. Durch die Reibung der Oberschenkel aneinander plus den Schweiß habe ich hohen Hosen-Verbrauch. Das ist mit Bürgergeld nicht leicht zu stemmen...
Beim Tischtennisspielen schwitze ich SO stark am Kopf, dass meine Haut austrocknet und brennt. Das ganze Gesicht brennt. Und meine Brille wird teilweise wie verätzt. Ich musste ein neues Gestell holen, weil der ganze Schweiß innerhalb von 12 Monaten die Farbe abgetragen hat!
Für die Hyperhidrose kann ich definitiv nichts.

Für das Lipödem auch nicht. Das ist hormonell-genetisch.

Aber für das Übergewicht, das ist meine...Schuld.
 

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