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Meine Mutter hat mich in den Schuldenwahnsinn getrieben

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Besteht wirklich kein Unterschied zwischen "Meine Mutter will mir schaden und betrügt mich" und "Meine Mutter leidet unter einer psychischen Störung und braucht Hilfe"? Fallen die Konsequenzen dann nicht unte5schiedlich aus oder sollten es zumindest?
In beiden Fällen sollte gesunder Egoismus und somit Selbstschutz im Vordergrund stehen.
Für ihre psychische Verfassung ist die Mutter selbst verantwortlich und könnte sich Hilfe suchen.
Die Tochter sollte sich hier besser keinen Schuh anziehen...sondern sich ganz eindeutig um sich, ihre Finanzen, ihre Wohnsituation kümmern und sich vor Zugriffsmöglichkeiten der Mutter schützen.
 

Grisu

Aktives Mitglied
Ich persönlich bin auch von einer Störung ausgegangen, die die Mutter begleitet - einfach auch weil kein Schuldbewußtsein da ist.

Aber, wie schon zuvor angemerkt, das ändert nichts an den Folgen für TE und auch nichts an der Gefahr einer Wiederholung (im Gegenteil!)

Deshalb gehe ich auch davon aus, dass eine Betreuung geprüft werden sollte. Die Rolle des Stiefvaters, der ja auch von Bezahlung der Außenstände gesprochen hat und dann NICHTS unternommen hat, wird auch nichts an der Gesamtsituation ändern.

TE muss sich -nach vermutlich einigen Beratungen- entscheiden wie wichtig ihr das eigene Leben und die eigene Existenz ist, die durch das Verhalten der Mutter bedroht ist. Nicht mehr und nicht weniger, egal, wie grausam das klingt.

Deshalb wäre für mich ein Auszug, evtl. mit finanzielle Hilfe durch Behörden, eine ganz klare Grundvoraussetzung. Damit muss ich mich ja nicht gefühlsmässig von der Mutter distanzieren, aber wenn ich nicht für meine eigene finanzielle Sicherheit sorge, wer macht es dann???

Gruß von Grisu
 

Basilikum_01

Mitglied
Dein Name mit den Kontodaten der Mutter passt nicht. Kein Kreditinstitut veranlasst dann Zahlungen. Bestenfalls hätte es sich mit dir in Verbindung gesetzt.
Ansonsten rate ich auch zur Anzeige.
 
Zeige sie an. Denn ja, es ist eine Straftat und Betrug. Nichts anderes.
Familienangehörige anzuzeigen, und dann noch die eigenen Eltern die einen als Baby gepflegt, gehegt und großgezogen haben, ist ja wohl das allerletzte.

Ich persönlich würde nie meine Eltern oder Kinder anzeigen, egal was auch vorgefallen ist.

Kontakt abbrechen ja, das ist OK, oder Kindern auch mal den A**** versohlen als Erziehungsmaßnahme auch OK wenn die etwas falsch gemacht haben.

Aber den Staat in familiäre Dinge mit reinziehen ist das allerletzte und Verrat in meinen Augen.

Sorry der offenen Worte.

Und wenn Anzeige, dann würde ich Anzeige gegen unbekannt stellen mit gleichzeitigem Zeugnisverweigerungsrecht
(kann man übrigens bei Familienangehörigen so machen, war selbst in der DDR so, dass man nicht gegen die eigene Familie wie Kinder, Geschwister und Eltern aussagen mußte)

So bin ich dann aus der Sache raus, und meiner Mutter schade ich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

GrayBear

Aktives Mitglied
Ja, eine Anzeige ist nicht gerade toll. Aber hier geht es um den Nachweis von Fakten, die für die Tochter erhebliche Folgen haben und ihr den Rest ihres Lebens nachhängen können. Die Mutter lügt weiterhin und der Vater unterstützt sie darin und die Tochter soll das ausbaden und still sein? Was soll dieses tumbe Einfordern von Loyalität, wenn die Eltern genau das nicht vorleben? Wozu diese reißerischen Bezüge zur DDR? Einfach nur Stimmungsmache und Radau? Danach sieht es aus.
 

Hr. Pinguin

Sehr aktives Mitglied
Ich würde es auch nicht auf die Reihe bekommen meine Eltern anzuzeigen. Ich denke, da schreibt man leicht im Affekt, weil man evtl. an etwas getriggert wird.

Man muss sich aber auch nicht das Leben von einem Elternteil kaputt machen lassen. Ich würde unbedingt alles versuchen die Dinge ins Reine zu bringen und mit der Bank sprechen und mich erkundigen. Falls die Mutter mit finanziellen Angelegenheiten nicht umgehen kann, braucht sie ja vielleicht tatsächlich, wie hier schon jemand geschrieben hat, evtl. eine gesetzliche Betreuung.

"A****versohlen", also Gewaltanwendung gegen die eigenen Kinder zeigt meiner Meinung nach auch nur ein Unvermögen der Eltern in Erziehungsangelegenheiten. Weil sie überfordert sind, es nicht anders wissen (weil selber nicht anders erlebt), oder weil sie vielleicht ein perverses Machtbedürfnis haben. Da sollte meiner Meinung nach der Staat sogar in der Pflicht sein sich einzubeziehen, damit Kinder vor körperlichen und seelischen Gewaltübergriffen und Missbrauch bestmöglich geschützt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Familienangehörige anzuzeigen, und dann noch die eigenen Eltern die einen als Baby gepflegt, gehegt und großgezogen haben, ist ja wohl das allerletzte.

Ich persönlich würde nie meine Eltern oder Kinder anzeigen, egal was auch vorgefallen ist.

Kontakt abbrechen ja, das ist OK, oder Kindern auch mal den A**** versohlen als Erziehungsmaßnahme auch OK wenn die etwas falsch gemacht haben.

Aber den Staat in familiäre Dinge mit reinziehen ist das allerletzte und Verrat in meinen Augen.

Sorry der offenen Worte.

Und wenn Anzeige, dann würde ich Anzeige gegen unbekannt stellen mit gleichzeitigem Zeugnisverweigerungsrecht
(kann man übrigens bei Familienangehörigen so machen, war selbst in der DDR so, dass man nicht gegen die eigene Familie wie Kinder, Geschwister und Eltern aussagen mußte)

So bin ich dann aus der Sache raus, und meiner Mutter schade ich auch nicht.
Mit anderen Worten, körperliche Züchtigung (bis hin zum Ehrenmord?) ist alles ok, aber wehe, WEHE jemand schaltet ziviliserte, staatliche Organe ein? War das zu DDR-Zeiten echt so? Muß ich nochmal nachlesen....
 

M. Tina

Mitglied
Hallo an alle,

ich wollte mich noch einmal mit einem großen Update bei euch melden.

Meine Mutter muss für die Schulden aufkommen. Ich habe mich mit der Schufa in Verbindung gesetzt, sowie dem Inkasso und dem betroffenen Stromanbieter und alles geklärt. Kommenden Monat wird meine Mutter den offenen Betrag abzahlen.

Es wurde auch ein privates Schuldanerkenntnis in dreifacher Ausführung geschrieben und entsprechend weitergeleitet in dem sie zugibt, dass sie diese Geschäfte gegen meine Willenserklärung abgeschlossen hat. Das heißt, dass der negative Eintrag, der beim Amtsgericht vorliegt, aus meiner Schufa verschwindet. Der andere negative Eintrag wird gelöscht (hier hatte sie den Betrag bezahlt gehabt).

Ich konnte, wie bereits in den Kommentaren erwähnt, auch Anzeige auf Unbekannt erstatten, aber ich wollte, dass meine Mutter aus ihren Fehlern lernt und deshalb muss sie auch jeden einzelnen Cent zahlen.

Und hier noch ein Update das mich sehr freut und gleichzeitig nervös macht: Morgen habe ich meine erste Wohnungsbesichtigung. Nach etlichen Bewerbungen habe ich nun doch die Möglichkeit, mich vorzustellen und meinem kleinen (und wirklich sehnsüchtigen) Wunsch einen Schritt näher.
Ich hoffe sehr, dass es klappt.

Mein älterer Bruder wird mich begleiten und mir zur Seite stehen. Er ist auch mein Leumundzeuge, was das Thema mit der Schufa betrifft.

Das war's erstmal von mir.

Ich wünsche euch allen einen angenehmen Sonntag. Wir hören voneinander!

Viele Grüße
M. Tina
 

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