Meinungen über Gewalt

darkside_now meinte:

Man kann alles tun, was man als notwendig erachtet.




Darkside

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Als Aggressor oder aus Notwehr?

Dr. House meinte:

Ich finde den Punkt von Soulfire wichtig: Um schlimmeres zu verhindern. Dem kann ich mich anschließen. Auch will ich noch dazu sagen, dass ich nicht zu Gewalt geraten habe - anfangs - sondern zu einer Drohung.

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Die Androhung von Gewalt ist auch eine Form von Gewalt un dverhindert eine lösungsorientierte Kommunikstion.

soulfire meinte:

Die Androhung von Gewalt ist auch eine Form von Gewalt un dverhindert eine lösungsorientierte Kommunikstion.

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Ihr könnt es nicht verstehen, oder? Das geht anscheinend nicht in eure ideologischen Köpfe hinein.....

"Lösungsorientierte Kommunikation....."

Gewalt wurde im besagten Fall schon angewendet und nach den Schilderungen des TE, ist der Stiefpapi bestimmt nicht zu einer "lösungsorientierten Kommunikation" bereit.

Hallo Kathamaus!

Kathamaus meinte:

Ein " netter " User war der Meinung , man könnte Gewalt anwenden , wenn sie jemand anderes vorher anwendet ..

Ich bin jedoch der Meinung , dass egal was war Gewalt KEINE Lösung ist und das es nichts gibt was sowas rechtfertigen kann ...

Um einen anderen Thread nicht zu zerschreddern , kann man hier weiter disskutieren

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Nehmen wir mal an, dass ein kleines Mädchen von einem Hund zerfleischt wird. In einem solchen Fall würde ich wahrscheinlich von Gewalt gegen den Hund Gebrauch machen - wenn mir keine elegantere Lösung einfällt. Würdest Du den Tod des kleinen Mädchens in Kauf nehmen, damit dem Hund keine Gewalt angetan wird?

Dr. House meinte:

Ihr könnt es nicht verstehen, oder? Das geht anscheinend nicht in eure ideologischen Köpfe hinein.....

"Lösungsorientierte Kommunikation....."

Gewalt wurde im besagten Fall schon angewendet und nach den Schilderungen des TE, ist der Stiefpapi bestimmt nicht zu einer "lösungsorientierten Kommunikation" bereit.

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und du meinst, das könnte man mit Schlägen ändern?

(zudem: ich habe dir nicht zugestimmt, dass vorhergehende Gewalt weitere gewalt rechtfertigen würde, ich habe differnziert und das verhindern in Akutsituationen "freigesprochen")

Es gibt nicht nur "der andere kann mich verstehen oder ich schlage ihn", es gibt zahlreiche Wege, manche führen einfach um den Täter rum.

ja, vielleicht ist mit dem Stiefvater nicht zu reden. Das müsste aber erstmal probiert werden, bevor man ihm droht.
Dann gibt es noch eine Mutter im speziellen Beispiel.
Mit der kann man ebenfalls sprechen.
Und vor allem gibt's die Betroffene. Die kann nicht einfach übergangen werden, das erlebt sie zuhause schon oft genug.
Mit IHR kann man auf jeden Fall sprechen. Ihr den Rücken stärken udn das bewusstsein, dass ihr ein Unrecht geschieht, Dass sie niemanden decken muss. Dass nicht sie es ist, die sich für die Schläge schämen muss.
Und dass es Möglichkeiten gibt.

Ich hoffe um deiner selbst Willen, dass diese eingeschränkte Handlungsfähigkeit nicht aus eigenen Erfahrungen herrührt.

Ansonsten bevorzuge ich es, im Singular angesprochen zu werden, wenn's Recht ist

EuFrank, dein Beispeil ähnelt meinem: wenn ich angegriffen würde, wäre mir auch lieber, wenn dem Täter jemand auf die Nase schlüge.

Nö, man kann es nicht mit Schlägen ändern oder vielleicht doch?

Der Punkt bei der Gewaltanwendung ist ja nicht ein Umdenken einzuleiten bzw. das zugrunde liegende Problem zu lösen, sondern schlimmeres zu verhindern.

So sehe ich das.

Ich bin auch in der Regel dafür, dass das Gewaltmonopol beim Staat liegt und ich bin wahrlich kein Schläger oder aggressiver Mensch.

Aber es gibt Dinge und Situationen, da nehme ich mir das Recht heraus, Gewalt anzuwenden.

Dr. House meinte:

Aber es gibt Dinge und Situationen, da nehme ich mir das Recht heraus, Gewalt anzuwenden.

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z.B. wann?

Der Unterschied zwischen deinem (Dr. House) "schlimmeren verhindern" und meinem:
ich sehe das nur als Option, wenn die Situation akut ist und deshalb keine Auswahl besteht.
Ich wiederhole mich: in der beschriebenen Situation ist das nicht der Fall, deshalb Gewalt auch keine Lösung.

@darkside: mh, das wird zu deiner sache, wenn du das Opfer bist.

Der Natur ist die Sache mit der Gewalt seit langem *gähn* bekannt und deshalb hat sie auch nonverbale Kommunikation entwickelt, die innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheidet, ob es zum Kampf kommt oder nicht.

Dieses Gewaltpotential zu verleugnen ist der Anfang aller Kriege.

tulpe meinte:

z.B. wann?

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Wenn andere Hilfe nicht da ist oder zu lange dauert oder das Gesetz es aus guten Gründen verbietet, mein Gerechtigkeitssinn aber widerspricht.