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Mieter, Wohnungsverkauf, Eigenbedarf...

Geht beide zum Mieterverein und lasst euch dort persönlich beraten. Mietvertrag mitnehmen und Schreiben alter und neuer Eigentümer, falls es sowas gibt. Ohne dem würde ich gar nichts sagen und nur auf das bestehende Mietverhältnis hinweisen, in welches auch der Käufer mit Erweb eintritt.

Wenn euch eine Art freiwilligen Auszug nahegelegt wird sieht es so aus, als wenn der Käufer entweder weiss, daß es Eigenbedarf gar nicht annelden kann bzw. damit nicht durchkommt. Oder er scheut vor dem Aufwand zurück, euch im Zweifel aus der Wohnung zu klagen.
 
Wir sind auch einem Mieterverein beigetreten.
@Thornhill
Da könnt ihr so viel eintreten wie ihr wollt, auch ein Mieterverein kann nur den Mangel verwalten und nichts herbei zaubern.
Es zeigt sich nun, und das an allen Ecken und Enden, was ungebremste Einreise und Einwanderung und kaum vorhandener Wohnungsbau an Drucksituationen auslösen.
Irgendwann kommen halt immer mehr Menschen damit in Berührung. Sei es, weil sie wegen Eigenbedarf rausmüssen. Sei es, weil sie einen Job in einer anderen Stadt annehmen wollen, aber keine Wohnung finden. Sei es, sie sind Unternehmer und suchen Leute - die Leute aber finden keine Wohnung. Sei es, sie wollen sich scheiden lassen und auseinander ziehen, finden aber keine Wohnung. Sei es, sie sind Azubis und wollen für die Ausbildung in eine andere Stadt, nichts da, - kein Wohnraum.
Nun könnt ihr euch auf eine fulminante Hetzjagd auf dem grandiosen Wohnungsmarkt in Hamburg einstellen. Das wird eine ordentliche Achterbahnfahrt werden, denn ihr habt hunderte Mitsuchende.
Olaf Scholz sagte- - mit ihm als Kanzler würde die Wohnungsnot enden.
Wer sie geschaffen hat, die Wohnungsnot, lasse ich mal frei.
Gebaut wurde von den 400000 geplanten Whg. nur minimalst.
Seine SPD-Bauministerin Geywitz hat für verzweifelte Wohnungssuchende aber einen Tipp.
Der wäre dann vielleicht auch etwas für euch.
Schließlich machen Politikerinnen ja Entscheidungen und Politik für ihre Bürger.
Frau Geywitz würde euch also raten, euer Wohnproblem so zu lösen.
"Zieht doch aufs Land!"
Die grünroteschwarze Energiepolitik hat das Bauen wohl auch noch mal immens verteuert, weil die Zulieferer teuer produzieren müssen, dazu die ganzen Umwelt-und Klimauflagen.
Investoren fürs Bauen finden sich da wenige. Verständlich.
@Thornhill , ihr könntet es ja wie so einige machen, und erst mal auseinanderziehen. Einzeln dann erst mal in eine WG, falls ihr was findet oder zurück zu euren Eltern falls möglich und von da aus überlegen, in welche Stadt/Landkreis ihr gehen könnt und wo es Arbeit und Wohnung noch zusammen gibt.

Hamburg ist zu, so habe ich mitbekommen.

Der neue Käufer meldet Eigenbedarf an, das darf er und wird er, es ist ja auch seine finanzielle Verpflichtung und sein Risiko die Whg. zu kaufen, da wird er auch Familie unterbringen wollen und ev. müssen, denn die müssen vielleicht auch gerade aus ihrer Wohnung raus. Gründe wird es geben.
Es tut mir Leid für euch. Ihr seid jetzt ein Teil der Vielen, die suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf keinen Fall ein fixes Auszugsdatum vereinbaren! Es liegt ja noch gar keine Kündigung wegen Eigenbedarf vor. Wisst ihr denn überhaupt, ob ihr tatsächlich mit dem Eigentümer sprecht, hat er einen Grundbuchauszug vorgelegt?

Wenn ihr euch festlegt könnte das als Kündigung der Mietwohnung ausgelegt werden. Das dürft ihr natürlich. Und dann muss der Eigentümer überhaupt nichts machen oder nachweisen, ihr seid einfach weg!
 
Wir möchten uns dem auch gar nicht in den Weg stellen. Wir verstehen den Käufer, aber uns macht halt unruhig, so kurzfristig bzw. zu einem vertraglich fixierten Auszugsdatum ausziehen zu müssen.
Es ist ja alleine schon lustig das ihr etwas zu unterschreiben habt.
Ihr bekommt gekündigt, warum solltet ihr dann bei irgendetwas schriftlich zustimmen?
 
Auf keinen Fall ein fixes Auszugsdatum vereinbaren! Es liegt ja noch gar keine Kündigung wegen Eigenbedarf vor. Wisst ihr denn überhaupt, ob ihr tatsächlich mit dem Eigentümer sprecht, hat er einen Grundbuchauszug vorgelegt?
Noch ist nichts unterschrieben. Er möchte unterschreiben und deshalb übermorgen mit uns sicherlich deshalb mit uns reden, um vielleicht auch dem aktuellen Besitzer (unserem Vermieter) ein Auszugsdatum präsentieren zu können bzw. sich selbst abzusichern. Wäre ja am einfachsten für ihn, wenn wir ein konkretes Datum schriftlich fixieren.
 
Es ist ja alleine schon lustig das ihr etwas zu unterschreiben habt.
Ihr bekommt gekündigt, warum solltet ihr dann bei irgendetwas schriftlich zustimmen?
Ich vermute, der Käufer will uns damit sogar entgegenkommen. Laut Vertrag haben wir eine dreimonatige Kündigungsfrist. Wenn er uns also z.B. am 1.3. wegen Eigenbedarf kündigt, müssten wir zum 31.5. raus, sofern der Käufer als neuer Eigentümer bis dahin im Grundbuch eingetragen ist. Wenn wir also schriftlich fixieren würden, wir ziehen zum 31.7. aus (nur als Beispiel), hätte er ja im Prinzip guten Willen gezeigt, indem er uns zwei Monate mehr Zeit gegeben hat.
 
Noch ist nichts unterschrieben. Er möchte unterschreiben und deshalb übermorgen mit uns sicherlich deshalb mit uns reden, um vielleicht auch dem aktuellen Besitzer (unserem Vermieter) ein Auszugsdatum präsentieren zu können bzw. sich selbst abzusichern. Wäre ja am einfachsten für ihn, wenn wir ein konkretes Datum schriftlich fixieren.

Stopp! Nach einem Eigentümerwechsel gibt es eine Sperrfrist wegen Eigenbedarfskündigung von 3 Jahren!
Bitte genau erkundigen, nichts unterschreiben und keinen Termin mit dem neuen Eigentümer.
 

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