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Mogeleien und Täuschungen bei Lebensmitteln

FLoki979

Aktives Mitglied
Warum essen wir keine Meerschweinchen? Weil sie unsere Haustiere sind? Warum essen wir Schweine, die intelligenter sind als Hunde?

Das ist nun mal Kultursache. Anderswo werden Schweine gerade nicht gegessen und in anderen Ländern Schlangen. Warum nicht?
ist ja irgendwie OT, aber wir schweifen hier ja nur noch vom Thema ab. Sollten wir vielleicht ein separates Thema für aufmachen, für all die anderen Themen.
 

Avalona

Aktives Mitglied
ist ja irgendwie OT, aber wir schweifen hier ja nur noch vom Thema ab. Sollten wir vielleicht ein separates Thema für aufmachen, für all die anderen Themen.
Manchmal denke ich, es wäre gar nicht schlecht, den Strang sich einfach entwickeln zu lassen. Wenn man es sich besieht, ist das meist hier im Forum eher eine kleine Hand voll aktiver Mitschreiber bei jedem Strang.
Die Stränge sind ja sonst immer nur sehr kurz. Halt unendlich viele, aber doch immer nur recht wenig Antworten, aufgrund der wenigen Aktiven hier.

So geht das Gespräch wenigstens ein bisschen hin und her, und es entwickelt sich manchmal dann doch noch weiter interessant, als wenn man immer nur auf die jeweilige Ursprungfrage antworten darf.

Das erschöpft sich sonst ja recht schnell, aufgrund der doch recht übersichtlichen Zahl an Mitschreibenden. Irgendwann haben die paar Stammschreiber halt auch alles gesagt, und es flippt zu anderen Themen. Ist mir aufgefallen. Soweit meine Beobachtungen des kleinen Forums hier, in den letzten Tagen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
👍
Ich habe aus Gewohnheit gerne abgepackten Käse als Vorrat da, um ein unkompliziertes Essen für überraschenden Besuch zubereiten zu können. Finde das inzwischen schwierig, erinnert immer mehr an geschmacksneutralen Gummi.
Möchte schon gerne schmecken, was ich da esse.
Ich kaufe meinen Käse auf dem Wochenmarkt. Dort gibt es einen Käsestand einer kleinen Käserei aus österreich wo der Käse einfach traditionell hergestellt wird.
Sooo teuer ist der garnicht. Aber er hält EWIG. Also so ein Stück Käse ....das schimmelt einfach nicht und wenn sich dort ein weißer Belag bildet, ist der unbedenklich, weil es sich um salzablagerungen handelt (im Gegensatz zu dem bei Industriekäse, der eigentlich immer Schimmel ist)
Und selbst die ollen reste vom Käse sind noch nicht verdorben und geben immernoch fantastische Käsespätzle.
Aber was ich an abgepacktem Käse schon wegschmeißen musste nach ein paar tagen....
Man kann auch Käse bei Käsereien online bestellen. Da bekommt man halt größere Brocken (also zB einen Viertellaib) aber wenn es hohe Qualität hat und man es richtig lagert, hat man ewig was davon.
Na, wenn wir schon mal beim Abschweifen sind... ich hab mal Kirschen gepfückt, dann entwurmt, dann von Hand gekeltert, das war super anstrengend, dann zum Kirschwein angesetzt, dann kam jemandes Herzinfarkt dazwischen, immerhin hab ich den Wein noch verkostet, dann vergessen... und am Ende konnte ich ihn nur noch entsorgen. ;)
Fazit: Kirschwein ist mir zu sauer. ;)
Du hättest evtl Essig draus machen können. machen wir mit unseren Äpfeln: Selbstgemachter Apfelessig. Hält ewig und schmeckt super! Vielleicht geht das auch mit Kirschen....
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Das mit den Mehlwürmern betrifft Vegetarier und Veganer weniger, weil wir es schon gewohnt sind, bei jedem Produkt vor dem Kauf die Zutatenliste zu lesen, weil es manchmal einfach unglaublich ist, wo man alles ein (totes) Tier reinpanschen kann. Zudem achten unsere typischen Veggie-Labels darauf, dass auch bei der Herstellung kein tierisches Produkt eingesetzt wird, auch nicht als nicht-deklarierter "Hilfsstoff" (Stichwort: Gelatine zum Klären des Apfelsafts oder von Bier), ergo werden die nix zertifizieren, das irgendwelche Insekten drin hat, ob deklarierungspflichtig oder nicht. Das trifft also eher Allesesser, die sich bedenkenlos alles reinschieben, was irgendwie lecker aussieht.

Was die Shrinkflation betrifft: mit kleineren Packungen kann ich teils sogar noch leben. Bei Prinzenrolle etwa schaffe ich eh selten die ganze Packung, ergo ist es mir egal, ob sie schrumpft oder nicht. Deswegen alleine boykottiere ich ein Produkt also nicht, allerdings muss es in Sachen Preis-Leistung natürlich immer noch mit der Konkurrenz mithalten können und wenn eine andere Marke jetzt zum selben 100g-Preis mehr Qualität bietet, kann es schon sein, dass ich das Produkt wechsele.

Vollkommen anderes sieht es bei "verbesserten Rezepturen" aus, die eigentlich nur die Bilanz des Herstellers verbessern. Wird da abgespeckt, schaue ich eben nach einem anderen Produkt, das meine Qualitätsansprüche erfüllt. Ich trinke keinen Nektar oder Zuckerwasser, also wird Granini eben nicht mehr gekauft. Aus demselben Grund kaufe ich auch keine echte Nutella mehr (nur die neue vegane hat jetzt mal ne Chance bekommen, muss aber warten, bis das alte Nuss-Nougat-Creme-Glas aufgegessen ist). Auch bei Schokolade. Da schmeckt mir die Aldi-Billig-Schoki mittlerweile auch besser als die von Milka. Also kaufe ich entweder die oder eine von Gepa, die haben auch ein paar leckere Sorten.

Ich frage mich langsam auch, was die Hersteller machen, wenn man mit der Shrinkflation schon so weit ist, dass in den Packungen nur noch eine halbe Scheibe Käse ist oder man derart an den hochwertigen Zutaten spart, dass das Produkt nicht mehr schmeckt.

Eine positive Sache bringen diese Tricksereien immerhin: da die Markenhersteller ihre Produkte immer stärker verschlechtern, haben kleinere Hersteller bessere Chancen, sich auf dem Markt zu etablieren. Die waren früher ja fast chancenlos, mittlerweile sehe ich aber immer mehr hochwertige regionale Produkte, die man bequem im Supermarkt mitnehmen kann.
Denen hat früher kaum ein Supermarkt etwas Ladenfläche bereitgestellt, aber um die qualitätsbewusste Kundschaft nicht aus dem Laden zu verlieren, lassen die Supermärkte diesen hochpreisigen Qualitätsprodukte jetzt doch eine Chance in ihrem Sortiment. Keine Ahnung, ich finde, dass es zwar immer mehr Müll in Sachen Lebensmitteln zu kaufen gibt, es gleichzeitig aber immer einfacher wird, im Rewe, tegut oder Edeka wirklich hochwertige Produkte zu finden.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@xpunkt
Wir kaufen tatsächlich keine Nestle-Produkte, bis auf die 1 kleine Maggiflasche im Jahr, die für den Endiviensalat leider unerlässlich ist. Wir haben sämtliche Alternativprodukte durch, die es leider nicht brachten. Ansonsten versuche ich verstärkt darauf, mehr Produkte aus der Umgebung zu kaufen, um die Bauern in der Umgebung zu unterstützen.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Bitterschokolade
Ich weiss, dass man Maggi auch durch Liebstöckel ersetzen kann, den man aber teilweise nur sehr schwer bekommt.
Der Endiviensalat mit Maggi ist für mich so ein Oma-Wohlfühl-Gericht. Muss so schmecken. ;)

Ansonsten kommen hier so gut wie keine Fertigprodukte zum Einsatz. Deswegen ist 1 Flasche Maggi im Jahr zu verschmerzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Geschmack ist natürlich das Entscheidende. Ich mag z. B. Maggi in Rindfleischsuppe. Aber die habe ich schon ewig nicht mehr gegessen, da ich cremige Suppen bevorzuge. Mein Opa hat auch an die Salatsaucen Maggi gemacht. Das war aber nicht so mein Fall.
 

Goldstück

Mitglied
Wir kochen meist selber frisch. Das eliminiert schon mal viele unerwünschten Zusatzstoffe.
Es gibt das ein oder andere, das ich nicht vertrage. Dazu gehört Glutamat und Milcheiweiss, was fast überall enthalten ist. Statt Glutamat nimmt die Industrie auch gerne Hefeextrakt.
Manchmal fühle ich mich wirklich überfordert. Ich bin es leid, Inhaltslisten zu lesen, zumal sie sich immer wieder ändern. Der Aufdruck " VERBESSERTE REZEPTUR" sorgt im Allgemeinen dafür, dass ich das Produkt direkt wieder ins Regal stelle, weil gute Inhalte durch schlechte, billigere ersetzt werden.
Auch Herr Lege mit seiner Sendung leistet hier gute Aufklärung.

Mittlerweile gibt es Apps, die Zutaten finden, die nicht drin sein sollten. Früher dachte ich, die Gesetzgebung schützt uns vor schädlichen Stoffen. Das ist länger her....
Trotzdem gibt es Firmen, die ich versuche zu meiden. Dazu gehört z.B. Nestlé.
Der Einkaufs- Jungel ist undurchsichtig. Ich glaube, es ist kaum bis gar nicht zu schaffen, zusatzfrei, lokal, bio, ohne Großkonzerne, nachhaltig,..... einzukaufen, zumal es für Verbraucher nicht transparent ist.
Das gilt im Übrigen auch für Kosmetika und Körperpflegeprodukte. Auch Bier nutze ich eine App, um einigermaßen den Durchblick zu behalten.
Sicherlich geben wir für Lebensmittel und Dinge des täglichen Lebens auch viel Geld aus. Aber manche Dinge, die sehr teuer geworden sind, kaufen wir nicht mehr, außer sie sind vielleicht im Angebot.
Milka mag ich zum Glück nicht mehr, seit ich nicht mehr rauche. 😂😂
 

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