Motivation für Sport finden

Ka.VII meinte:

Ein Ziel auf was ich hinarbeiten finde ich nicht.

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Warum möchtest du dann überhaupt Sport machen, wenn du kein Ziel dafür hast?

Ich denke, besser als Motivation funktioniert eine solide Routine. Motivation wird zwangsläufig schwanken, je nach Tagesform/Laune/Zufall. Aber je besser du dich an deine Routine gewöhnt hast, desto leichter wird es dir fallen, dranzubleiben, auch wenn die Motivation eben mal fehlt.

Um eine Routine aufzubauen, könntest du beispielsweise sehr klein anfangen, mit 5-10 Minuten Sport pro Tag. Am besten immer zur selben Zeit, damit wirklich eine Gewohnheit aufgebaut werden kann. Mach es dir so leicht wie möglich, z.B. durch einen festen Ort in deiner Wohnung, wo du deine Workouts machst, oder dadurch, dass du dir deine Sportkleidung nach jedem Workout wieder bereitlegst fürs nächste Mal. Dann finde ich es wichtig, dass du dir immer wieder neue Ziele setzt. Vielleicht findest du ein Workout, das noch ein bisschen zu anspruchsvoll für dich ist, dann könnte das Ziel sein, dass du das flüssig hinkriegst. Oder du hast das Ziel, es zweimal hintereinander zu schaffen, oder sowas.
Und zuletzt wäre mein Tipp, dass du es dir (zumindest am Anfang) so angenehm wie möglich machst, z.B. durch eine coole Playlist, die du jedes Mal abspielst, oder ein Hörbuch dabei hören oder sowas.

Mozu meinte:

Warum möchtest du dann überhaupt Sport machen, wenn du kein Ziel dafür hast?

Ich denke, besser als Motivation funktioniert eine solide Routine. Motivation wird zwangsläufig schwanken, je nach Tagesform/Laune/Zufall. Aber je besser du dich an deine Routine gewöhnt hast, desto leichter wird es dir fallen, dranzubleiben, auch wenn die Motivation eben mal fehlt.

Um eine Routine aufzubauen, könntest du beispielsweise sehr klein anfangen, mit 5-10 Minuten Sport pro Tag. Am besten immer zur selben Zeit, damit wirklich eine Gewohnheit aufgebaut werden kann. Mach es dir so leicht wie möglich, z.B. durch einen festen Ort in deiner Wohnung, wo du deine Workouts machst, oder dadurch, dass du dir deine Sportkleidung nach jedem Workout wieder bereitlegst fürs nächste Mal. Dann finde ich es wichtig, dass du dir immer wieder neue Ziele setzt. Vielleicht findest du ein Workout, das noch ein bisschen zu anspruchsvoll für dich ist, dann könnte das Ziel sein, dass du das flüssig hinkriegst. Oder du hast das Ziel, es zweimal hintereinander zu schaffen, oder sowas.
Und zuletzt wäre mein Tipp, dass du es dir (zumindest am Anfang) so angenehm wie möglich machst, z.B. durch eine coole Playlist, die du jedes Mal abspielst, oder ein Hörbuch dabei hören oder sowas.

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Wer aufmerksam gelesen hat weiß das ich schon Sport gemacht habe und Routine hatte,
Doch die ist dahin weil ich einfach keinen Sinn mehr darin gesehen habe, ich habe kein Ziel außer Gesund zu bleben,
Aber Gesundheit ist halt ein sehr schwammiges Ziel und nicht definierbar.

Ka.VII meinte:

Wer aufmerksam gelesen hat weiß das ich schon Sport gemacht habe und Routine hatte,
Doch die ist dahin weil ich einfach keinen Sinn mehr darin gesehen habe, ich habe kein Ziel außer Gesund zu bleben,
Aber Gesundheit ist halt ein sehr schwammiges Ziel und nicht definierbar.

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Dann passt mein Beitrag doch 🙂 Du hattest mal eine Routine, die ist jetzt dahin und du möchtest gerne eine neue Routine aufbauen.
Und genau weil du ja kein konkretes Ziel hast, das dich motiviert, habe ich dir Tipps gegeben, dir neue Ziele zu suchen, auch wenn die ein bisschen künstlich gesucht sind. Denn "gesund zu bleiben" scheint dich ja nicht genug zu motivieren (was ich gut verstehen kann, weil es eben schwammig ist).

Mozu meinte:

Dann passt mein Beitrag doch 🙂 Du hattest mal eine Routine, die ist jetzt dahin und du möchtest gerne eine neue Routine aufbauen.
Und genau weil du ja kein konkretes Ziel hast, das dich motiviert, habe ich dir Tipps gegeben, dir neue Ziele zu suchen, auch wenn die ein bisschen künstlich gesucht sind. Denn "gesund zu bleiben" scheint dich ja nicht genug zu motivieren (was ich gut verstehen kann, weil es eben schwammig ist).

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Und genau das was du geschrieben hast habe ich schon gemacht.
Aber was wären gute Ziele?
Ja ich weiß dumme Frage.

Ka.VII meinte:

Wer aufmerksam gelesen hat weiß das ich schon Sport gemacht habe und Routine hatte,
Doch die ist dahin weil ich einfach keinen Sinn mehr darin gesehen habe, ich habe kein Ziel außer Gesund zu bleben,
Aber Gesundheit ist halt ein sehr schwammiges Ziel und nicht definierbar.

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Das ist ja traurig! Gesundheit ist ein Motiv, aber motiviert bin ich etwas zu tun, wenn ich es mit positiven Emotionen verbinden kann. Dann hat man darin auch Erfolg, und es fällt einem leicht, die Zeit und den richtigen Sport für sich zu finden.
Ich liebe es, mich zu bewegen! Ansonsten hätte ich vielleicht irgendwann auch an ein Magenband oder ähnliches denken müssen:
Von 132 kg, dick und ungelenkig auf aktuell 81 kg, athletischer Körper und Kraft im Rumpf wie auch in den Extremitäten.
Nur mit Disziplin hätte ich das niemals geschafft! Es war schlicht die Begeisterung und die Freude, die ich am Biken und dem Speed auf dem Bike für mich entdeckt habe. Der Drang, mich bergauf auspowern zu wollen und bergab das Risiko und der Speed! Es ist Lust und Leidenschaft! 😁

Ka.VII meinte:

Und genau das was du geschrieben hast habe ich schon gemacht.

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Dann habe ich dich vielleicht falsch verstanden.. Du hast es schon gemacht und jetzt funktioniert es nicht mehr?

Ka.VII meinte:

Aber was wären gute Ziele?
Ja ich weiß dumme Frage.

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Hmmm, ich finde es auch nicht so einfach, gute Ziele zu finden. Für mich persönlich funktionieren solche random Ziele gut. Es macht mir nach einer Weile auch irgendwie Spaß, zu versuchen, meine eigenen Rekorde zu knacken oder eine bestimmte Zahl zu erreichen. Ob es jetzt wirklich so viel sinnvoller oder gesünder ist, 30 Liegestütze am Stück zu schaffen, als z.B. nur 10 oder 20, weiß ich nicht, aber solange es mich motiviert, dranzubleiben, bin ich zufrieden. Aber vielleicht bist du da anders und so etwas funktioniert für dich nicht. Evtl. könnte auch eine genauere Definition von "Gesundheit" dir helfen, z.B. einen bestimmten Anteil an Muskelmasse/Fett im Körper zu haben. Dann könntest du alle paar Monate eine Analyse durchführen lassen und sehen, ob du dich da verbessert hast.

Warum hat es erst mit der Motivation funktioniert und jetzt plötzlich nicht mehr?

Blaumeise meinte:

Warum hat es erst mit der Motivation funktioniert und jetzt plötzlich nicht mehr?

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Lässt sich gut erklären.
In meiner Bundeswehrzeit hab ich, so wie es normal ist, viel Sport gemacht, es hat zum Dienst gehört und man kamm da nicht rum, da war es egal ob motiviert oder nicht.
Nach der BW zeit hab ich den Sport wegen der Gewohnheit noch ein paar Jahre weitergemacht.
Jetzt ist es allerdings völlig aus mit der Motivation.

Dein Problem kenne ich.
Immer wenn es draußen ungemütlich wird, dann erhöht sich die Anzahl der Menschen, die davon betroffen sind.
Du hast es doch schon selber erkannt, woran es eigentlich liegt. Du hast überhaupt kein konkretes Ziel, welches du erreichen möchtest.
Spaß bringt dir der Sport anscheinend auch nicht. Dann kann das auch nichts werden.

Bei mir sieht es so aus, dass ich recht spät im Leben mit dem Laufen angefangen habe.
Anfangs war mein bescheidenes Ziel, 30 Minuten ohne Gehpausen durchgehend laufend zu bewältigen.
Das hat ungefähr 6 Wochen lang gedauert.
Danach habe ich mir einen Plan für die 5 km besorgt, damit ich schneller werde.
Die sichtbaren Fortschritte haben mich dabei motiviert dranzubleiben.
So ging es stetig weiter. Irgendwann habe ich mich dann bei einem Wettkampf angemeldet, was mir bis dahin eigentlich immer zuwider war. Ich war nie besonders sportlich, und konnte mich daher für solche Veranstaltungen nur wenig begeistern.
Dieser Wettkampf hat wirklich alles verändert!
Die Stimmung, die Athmosphäre und der nette Kontakt mit anderen Läufern hat mich total überwältigt.
So etwas wollte ich ab jetzt öfter erleben.
Und so habe ich mich immer mehr mit dem Laufen verbunden gefühlt.
Im laufe der Zeit habe ich viele neue Kontakte geknüpft, und bin mittlerweile im Trainingf zu meinem allerersten Marathon.
Das es mal so weit kommen würde, davon hätte ich anfangs nicht mal geträumt.

Was hat das alles mit meiner Motivation zu tun?
Ich hatte dabei immer konkrete Ziele gehabt. Natürlich gibt es immer mal wieder Tage, an denen man müde ist und keine Lust hat. Dann kann so ein Ziel schon sehr hilfreich sein.
Wenn man außerdem weiß, dass man sich nach dem Sport viel besser fühlt, dann ist der innere Schweinehund auch besiegbar.
Ein konkreter Trainingsplan mit festen Terminen ist dabei sehr wichtig. Nach Möglichkeit sollte man auch hin und wieder mit anderen zusammen trainieren. So etwas motiviert sehr stark, und wer möchte schon hinter der Fitness seiner Bekannten oder Freunde zurückstehen?

Bei dir sehe ich verschiedene Probleme.
Du versteckst dich hinter Zeitmangel, während du gleichzeitig viele Stunden im Internet vergeudest. Wenn dir die mediale Berieselung schon so wichtig ist, dann trainiere doch in dieser Zeitspanne.
Du kannst doch auch einen Film schauen, und gleichzeitig auf dem Hometrainer schwitzen oder ein Workout machen.
Die Energie die du für die Ausreden brauchst, kannst du auch in's Training stecken.
Aber das muss man dann auch wirklich wollen!
Dir fehlt aber auch der Spaß am Sport.
Das ist für mich der größte Schwachpunkt.
Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde das ich immer Spaß am Training habe. Aber ich sehe die langfristigen Erfolge, da nehme ich einige anstrengende Einheiten gerne in Kauf.
Suche dir also eine Sportart die dich absolut fasziniert. Du wirst sehr viele Stunden deiner Zeit damit verbringen. Also wähle sie sehr sorgfältig aus.
Und das allerwichtigste zum Schluss.
Verschiebe dein Training nicht auf morgen. Du kannst jederzeit Sport machen. Also fange sofort damit an.
Disziplin ist dabei alles. Wozu brauchst du jemand der dir sagt wann du Sport machen musst?
Du musst derjenige sein, der die Kontrolle übernimmt.

Ka.VII meinte:

Einfach machen.. funktioniert nicht.

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So oft machen, BIS es geht. Du bist stärker, als deine Vetos, beweise das.
Man hat einen Plan zu machen, nach dem geht man vor, ohne Rücksicht zu nehmen auf alle Rückschläge, die werden aufhören, die legen sich, du bist dann kraftvoller gewesen als diese- auf das ziele ab. Das macht glücklich, das macht heiter, wenn man sich selbst besiegen kann. Teste es, es ist so.

Man braucht etwa zwanzig Minuten, bis man umschaltet auf gute Zustände, wenn man zb. geht, bloß geht.

Bewahre dich auch davor, dir etwas einzureden, das dich blockiert. Sag nie: das freut mich nicht, was mag ich nicht, das will ich nicht, wenn es sich um etwas handelt, das eindeutig sinnvoll ist, richtig ist, gut ist. Lass dir von deinem inneren Schweinehund nicht Knüppel vor die Beine werfen.