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Muss mich aus Kotzen.

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Bei einem leckeren Essen im Restaurant empfinde ich brüllend,hektisch
durch's Lokal rennende Kinder als Zumutung.
Ich auch. Das machten meine nie, das gabs nicht. Wir sind im Lokal und nicht auf dem Spielplatz, fertig.
Mir sind solche Kinder wie meine- halt, hier wird nicht gerannt, hier ist ein Restaurant! Sie gucken dann groß und setzen sich. Oder sie hören auf zu brüllen, wenn ich sie anspreche, selbst ist der Mann. Ich setze mich da durch.
Meine Freundinnen waren mal mit mir essen, ein Gast benahm sich schrecklich, man rief die Polizei, die konnte den nicht beruhigen, ich ging auf ihn zu, der war auf einmal lammfromm und ließ sich rausbringen. Ich glaube, das hat etwas mit Unaufgeregtheit und Gelassenheit zu tun, in der Ruhe liegt die Kraft. Aufgeregte Leute sind für mich keine Autorität, für Kinder wahrscheinlich auch nicht, ob große, oder kleene.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Da würde nur noch drauf schlagen,Gewalt helfen
Nein, nein, nein! Ich bin mit Gewalt im Elternhaus erzogen worden (ich war ein stilles, liebes, folgsames Kind). Peitsche, Gürtel und Rohrstock waren tägliche Hilfsmittel meines Vaters. Was hat es gebracht? Meine Brüder fingen an zu saufen, ich war viele Jahre traumatisiert. Ich habe mein Kind ohne Gewalt, Schläge, harte Strafen und psychische Manipulation großgezogen und das hat funktioniert.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Erkennen Leute, die ihre Kinder schlagen da gar keinen Wiederspruch?
Man will dem Kind Respekt beibringen , indem man es schlägt. Einen Menschen zu schlagen ist für mich sowas von respektlos.
Und welche Botschaft gibt man dem Kind noch mit? "jemanden zu schlagen ist okay, solange derjenige sich nicht wehren kann" .
Genau das steckt doch dahinter. Und das nennt man dann Kindererziehung und denen Respekt beibringen?
Für mich vollkommen widersprüchliche Botschaften, die da gesendet werden.
 

kasiopaja

Urgestein
Meine negative Weltsicht die ist sehr,sehr berechtigt und hat die aller besten Gründe.
Für dich bin ich also eine Lügnerin,eine Spinnerin.
Von mir aus.
Ich bin hier raus sonst vergesse ich mich total und laufe Verbalamok.
Das mich jemand meldet und ich mir eine Sperre einhandele ist überflüssig.
Dann findet mal schön weiter die kleinen Bestien toll.
Viel Spaß.
Ich sehe sie halt nicht als Bestien. Und ja - ich finde schon - dass Du eine verzerrte Wahrnehmung hast.
Es gibt nette und nicht so nette Kinder.
Und wie Du hier schreibst, sagt mehr über Dich aus, als über die Kinder.
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Austoben und Rumtoben soll ja durchaus seinen Platz haben und die Kinder lernen auch dabei.
Ich kann mich noch an herrliche Kissenschlachten am Sonntag Morgen erinnern, Ritterkämpfe im Freibad mit den Papas als Pferd, Schlittenfahren mit Schneeballschlacht, die "Ringkämpfe" zwischen Papa und Bruder .....
das war wunderbar und hat zusammen geschweisst. Man hat auch gelernt, sich sofort um den zu kümmern. dem man aus Versehen mal weh getan hat. Man konnte sich wehren und auch seine Kräfte einschätzen. Das hat sich auch auf die Kinder untereinander übertragen.
Mein Freund hat früher mit seinem Vater geboxt - und macht das noch heute mit seinem erwachsenen Sohn. Und obwohl beide mächtige Dreschflegel als Arme haben passiert dabei nicht mehr als mal ein blauer Fleck.
Im Grunde haben die Eltern den Respekt der Kinder, die ihnen Fähigkeiten beibringen.
Egal ob sportlich oder sonst wie.
Oft ist es aber so, dass sich die Eltern keinen Respekt verdienen. Ich sehe das bei meinen Neffen - meinen Bruder und meinen Papa respektieren sie. Mich und meine Mutter etwas weniger. Und ihre Mutter so gut wie nicht. Bei den Lehrern ist es ähnlich - die guten respektiert man, die schlechten erleben ihre blauen Wunder.
Respekt muss man sich verdienen, gerade bei Kindern. Ohrfeigen helfen da nur so lange bis der Teenie stärker ist.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Ok,das man,das vorallendingen die Elternfraktion für meinen Beitrag
kräftig verbal auf mich einhauen wird das war mir klar.
Damit habe ich durchaus bewusst ein wenig provoziert.
Ich hasse Kinder.
Es gibt wenig das mich so extrem stresst wie Babygeplärr oder laute,
marodierende Kinder.
Bei einem leckeren Essen im Restaurant empfinde ich brüllend,hektisch
durch's Lokal rennende Kinder als Zumutung.
Ist nur ein Beispiel.
Meine Erfahrungen mit der Gattung Kind waren in meinem bisherigen Leben
nur negativ.
Nette,gut erzogene Kinder gibt es nur im Märchen nicht in der Realität.
2 Stunden im Flieger ein dauerplärrendes Baby in unmittelbarer Nähe,waaaaaaaah.
So was ist die Höchststrafe.
Ich bin bekennender Kinderhasser und ich schäme mich nicht dafür.
Mich nerven auch die Leute, die meinen, als Erwachsener müsse man alle Kinder toll finden, selbst die ständig laut plärrenden und total verzogenen.
Und wenn man von solchen Kindern nicht auch total verzückt ist und die machen lässt, gilt man gleich als Kinderhasser. Soweit verstehe ich dich da total.

Aber es gibt auch sehr gut erzogene, freundliche Kinder.
Ich glaube nicht so recht, dass dir noch nie im Leben so eins über den Weg gelaufen ist.
Vielleicht nimmst du die gut erzogenen Kinder nur nicht wahr, weil die eben nicht negativ auffallen.
 

WrongTurn

Mitglied
Kinder sind IMMER der Spiegel ihrer Eltern. Gewalt gegen Kinder jeglicher Form ist nicht nur verboten sondern auch moralisch hochgradig verwerflich und bringt den Tätern aktuell strafrechtliche Folgen Verjährungsfrist: 10 Jahre - Ich bin für 25 Jahre ab dem 18 Lebensjahr des Kindes!

Was man hier so liest ... Ohrfeigen ... ne Stunde im Zimmer eingesperrt. Was glaubt ihr warum sich manche Kinder einfach nicht benehmen können, weil das Verhältnis zu den Eltern aus unbekannten Gründen Mist ist.
Ich muss weder Druck noch Gewalt auf ein Kind ausüben, wenn die Eltern-Kind-Beziehung ok ist. Ein respektvoller aber bestimmter Umgang mit dem kleinen Menschen (!) wirkt wahre Wunder.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ohne völlige Fremdbestimmung,absolute Bevormundung geht es nicht.
Dein ganzes Leben besteht aus Extremen und zwar negativen - das ist allerdings nur deine Realität und stimmt mit der Welt, so wie sie tatsächlich ist, nicht überein. Deine Wahrnehmung ist verzerrt, mit den Jahren aus dem Lot geraten und du bist nicht mehr fähig, ein gesundes Mittelmaß zu akzeptieren, geschweige denn, was alltäglich passiert, richtig einzuordnen. Das erklärt deinen Beitrag und im Wissen um dein Aufwachsen und Leben wird er ein Stückweit verständlich, wenn auch nicht richtig.

Ein Kind muss nicht Gewehr bei Fuß stehen. Es ist ein Kind und das muss lernen, wie es sich idealerweise in der Gesellschaft verhält, um dort bestehen zu können. Es darf auch durchaus mal herumschreien, und ja, das gilt insbesondere in einer Einrichtung für Kinder. Darauf sollten Eltern dann reagieren und - je nachdem wo sie das tun - sie darauf hinweisen, dass sie nicht alleine sind und man Rücksicht nehmen muss. Und ja, Kinder bocken dann auch mal. Auch das gehört dazu. Kindererziehung ist kein Spaziergang, sondern mit Arbeit verbunden, die sich so manche Eltern heutzutage nicht machen möchten. Auf die darf man dann sauer sein, aber nicht auf die Kinder.

Das Zauberwort lautet Toleranz. Das täte allen Seiten gut.
 

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