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Mutter nach 4 Jahrzehnten Ehe verlassen

Luisa1960

Aktives Mitglied
Ich habe bereits einen Anwalt für Familienrecht.
Du sagst, DU hast einen Anwalt.
Wieso du, wennschon muss den Deine Mutter beauftragen.
Sie ist ja die Betroffene.
Und dieser Anwalt klärt das alles mit der Gegenseite, also mit dem Anwalt von deinem Vater.
Ich bin für sie auf Wohnungssuche, aber sie hat aktuell nicht mal einen Nachweis über irgendein Einkommen.
Wieso auf Wohnungssuche? Das wird nicht klappen, jeder Vermieter verlangt einen Einkommensnachweis und solange sie nichts schriftliches hat, (der Unterhalt, den der Mann zahlen muss, muss genau berechnet werden und niocht einfach irgendwie festgelegt)
Sie sollte erstmal in dem Haus bleiben, bis das alles geklärt ist, du kannst nicht das Pferd vom Schwanz her aufzäumen.
Wir hatten gerade in der Familie einen ähnlichen Fall.
Darum weiss ich, wie das läuft.
Und schnell geht da garnichts, das wird sich hin ziehen.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Vorangegangen war bestimmt ein Streit oder dass die Ehefrau 0 Bock auf solche Pläne hatte. Ihr wart all die Jahre gut versorgt, warum soll er nicht einfach mal Zeit mit sich selbst verbringen? Seit froh, daß das so plötzlich endet und sich nicht Jahre zieht. Viele Mütter haben 2+ Kinder und arbeiten rund um die Uhr. Jetzt dem Vater alles zuzuschieben, ist nicht ok. Hat der einen Blackout über Nacht bekommen oder hatte er den Wohnmobiltraum schon seit Jahren?
 

Lalawelt

Mitglied
Vorangegangen war bestimmt ein Streit oder dass die Ehefrau 0 Bock auf solche Pläne hatte. Ihr wart all die Jahre gut versorgt, warum soll er nicht einfach mal Zeit mit sich selbst verbringen? Seit froh, daß das so plötzlich endet und sich nicht Jahre zieht. Viele Mütter haben 2+ Kinder und arbeiten rund um die Uhr. Jetzt dem Vater alles zuzuschieben, ist nicht ok. Hat der einen Blackout über Nacht bekommen oder hatte er den Wohnmobiltraum schon seit Jahren?
Und das ist der Grund wieso die meisten Frauen kinderlos bleiben. Familieorganieren und alles daheim zu erledigen ist ebenfalls anspruchsvoll. Unvergütet, aber deswegen hat er auch einen Freibetrag für die Ehefrau, um das auszugleichen. Sonst wäre er in Steuerklasse 1 wie ich. Er darf sich Scheiden lassen um Gottes Willen. Allerdings kann er nicht behaupten, das alles ihm gehört. Weil das einfach nicht stimmt. Hätte er sie nicht geheiratet und keine 41 Jahre Ehe mit ihr gehabt, dann würde ich dir Recht geben. Da es noch immer keine Regelung für Langzeitpartner gibt. Hier ist der Mann eine Ehe eingegangen und damit Verpflichtungen. Bei Scheidung wird dann ausgehandelt, was auf dem Tisch liegt und das 1 Jahr Trennungsjahr gilt, auch für diesen Mann. Und wenn er das Geld hat um sich den Wohnwagen zu leisten, OK, aber Konten leeren, dass geht hier nicht und das kann man zum Glück nachweisen ab wann es angefangen hat. TE beschwert sich auch nicht, das sich der Vater trennt. Er war in der Zeit Vater und hatte den Part "Versorger", so wie die Mutter ihren Part erfüllt hat. Und jetzt kann eine saubere Trennung erfolgen. Was hier bei der Beschreibung der TE, allerdings nicht erfolgt.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Auch wenn das in dem Zusammenhang keine große Rolle spielt - es ist nicht so, dass der überwiegende Anteil von Frauen diesen Alters seit Jahrzehnten Hausfrau war und ist.
Eben, ich bin in den 1970ern geboren, und ich kannte kaum eine Mutter, die überhaupt nicht nebenher gearbeitet hat.
Meine Mutter und die meiner Freunde und Mitschüler haben meistens Teilzeit gearbeitet, die einen nur so 10, 15 Stunden pro Woche, die anderen bis zu 30.
Vollzeit-Hausfrauen kannte ich nur zwei; die eine war chronisch krank, bei der anderen gab es mit 5 Kindern, Hühnern und Schafen, und im Sommer noch ab und zu Urlaubsgästen mehr als genug zu tun.
Und spätestens in den 90er Jahren hätte (genauso wie heute) jede potentielle Ehefrau dem Mann einen Vogel gezeigt, wenn der darauf bestanden hätte, daß sie als Mutter nicht mehr berufstätig sein sollte...
 

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