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Neuer Job eine Vollkatastrophe - was tun?

Avalona

Aktives Mitglied
Was für ein Sauladen. Ich frage mich immer wieder, wie Firmen meinen, dass sie mit solchen Manövern gute Mitarbeiter finden, die sich wertgeschätzt fühlen. Und daher gut arbeiten wollen.
Das sind Sklavenhaltermentalitäten. Gab es vor 20 Jahren schon, und anscheinend noch heute.
Das ist ja so was von wiederlich.
8 Überstunden mit in den Vertrag aufnehmen, und dann FEST ansetzen. Ergo keine Überstunden, die ungeplant auftreten. (So wie man es im Vertrag erst mal annehmen könnte.) Wenn man es umrechnet, haben sie Euch damit zwangsweise den Vertrag auf PLUS 2 Fest-Wochenstunden gesetzt. Es ist nur verklausuliert. Oder eben PLUS 8 Fest-Arbeits-Stunden im Monat, die fest abzuleisten sind, aber als "Überstunden" angepinselt wurde. Bisschen Schönfärberei für dann ganz knallharte Arbeitszeit, die nicht bezahlt wird.
Arschlö*****
Das Unternehmenskonzept ist ja mal richtig gut ausgedacht. Das nenn ich "gelungene" Mitarbeiter-Bindung.
Die Leute wie Tanzpuppen behandeln, denen man den Samstag zwangsabpressen kann, für umme, und dann glauben, dass die Leute da dann bleiben und gern arbeiten.
Ist dann ja auch von Erfolg gekrönt, wie man sieht.
Die neue MA fühlt sich so gut angebunden und integriert, dass sie direkt kündigen will und nur bleibt, weil sie muss.
 

Luisa1960

Aktives Mitglied
Also ich weiss nicht :unsure:
So schlimm finde ich das jetzt nicht mit den 8 unbezahlten Std. am Samstag.
Das macht man eben 1x und gut ist.
Ansonsten sehe ich da keine Vollkastrophe bei dem Job.
Alles von zuhause aus, wäre für manche ein Traum.
Wenn dir das ansonsten Spass macht?
Ist doch besser, wie irgendwo als Putzfrau oder so zu arbeiten oder den ganzen Tag hinter einer Ladentheke zu stehen.
 

Kommentar

Aktives Mitglied
Es kommt doch auf das Gehalt an. Ggf gibt der Arbeitgeber eben ein ganz gutes Gehalt, aber vergütet Überstunden dann nicht extra noch. Ist doch bei einigen Berufen eh so, besonders bei Führungspositionen oder Berufen, die nahe an der Selbständigkeit sind. Lehrer, Richter und andere Beamte können auch nicht ihre Überstunden aufschreiben und vergütet verlangen. Ist eben immer die Frage, ob das Gehalt stimmt.
Und optional an Samstagen noch Geld zu verdienen, ist doch eine schöne Möglichkeit, solange kein Zwang besteht.
Die verpeilte Lieferung der Hardware geht zudem zulasten des Arbeitgebers, also wieso darüber aufregen…
Und 100 % Home Office? Mega!

Wenn es so viele andere bessere Optionen gäbe, hättest Du wohl eine davon genommen.

Und 9-18 Uhr sind normale Arbeitszeiten. Bewerben geht auch so, ggf braucht man eben einen Urlaubstag für das Bewerbungsgespräch.
 

Avalona

Aktives Mitglied
Fakt ist ja nun mal, dass der Arbeitsvertrag maßgeblich ist.
In diesem steht, dass Dein erster Arbeitstag der 2.12. ist.
Folglich hast Du ab dem 2.12. Deine Arbeit angeboten.
Soweit Dir das nötige Werkzeug fehlte war es Deine Pflicht, dies mitzuteilen, was Du ja auch gemacht hast. Also brauchtest Du nur auf eine Lösung zu warten – bezahlterweise.
Die IT hätte ja auch prüfen können, ob Du Dich auf einen „Firmenbildschirm“ aufschalten kannst um von Dir aus dort auf dem Bildschirm zu arbeiten. Zumindest gibt es das bei uns, wenn Probleme auftreten, und der helpdesk sich auf meinen PC aufschaltet.
Das sehe ich auch so. Die Firma scheint ein Problem mit der Orga des Arbeitsplatzes gehabt zu haben. Ist aber nicht Problem der MA. Die muss ihr Gehalt bekommen, denn ihr Vermieter will seine Kohle auch.
Und die IT scheint nicht so ausgelegt, dass sich die Neuen auf den Firmendesk/Server aufschalten konnten. Sonst hätte man das organisieren können.
Das alles macht keinen professionellen Eindruck.
Aber die neue MA muss ja sowieso erst mal gucken, wie das so läuft bei denen. Hoffentlich bleibt es nicht so unprofessionell, wenn das alles remote laufen soll.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Zudem steht in meinem Arbeitsvertrag, dass 8 Überstunden bereits mit dem Gehalt abgegolten sind. Laut der Personalerin und dem Teamleiter seien Überstunden aber "keine Pflicht" , Work-Life-Balance, blabla.
Sowas hätte ich niemals unterschrieben. Total unseriös.
Vieles auf Kununu und google ist gefakt, zu viele gute Bewertungen können sogar ein Kontraindikator sein.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ist doch bei einigen Berufen eh so, besonders bei Führungspositionen oder Berufen, die nahe an der Selbständigkeit sind. Lehrer, Richter und andere Beamte können auch nicht ihre Überstunden aufschreiben und vergütet verlangen.
Ich habe nicht den Eindruck, dass es hier um eine vergleichbare Tätigkeit geht, klingt für mich mehr Richtung Callcenter.

@die-ohne-Namen , ob hier eine Unwirksamkeit vorliegen könnte, kann ich nicht beurteilen und eine gesicherte Rechtsauskunft kann nur ein Anwalt (Vertrags-/Arbeitsrecht) geben.
 

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