Es gilt für Alle. Man kann Diskriminierung nur nicht pauschalisieren. Es wird gern auch als Mittel eingesetzt um andere mundtot machen zu wollen. Ich kann auch sagen dass ich mich von einer Ente diskriminiert fühle, die über die Seine geschwommen ist. Ich kann aber nicht erwarten dass Du das ernst nimmst.Also. Rose fühlt sich als lesbisch lebende Frau von einer Aussage verletzt und diskriminiert, die Antwort darauf ist, ist es aber nicht und ist ihr Problem.
Eine Szene, die als Abendmahl interpretiert wird, es aber eigentlich gar nicht ist, wird als verletzend empfunden und das ist aber zu respektieren und nicht okay. Weil auch gefühlte Verletzung relevant ist.
Gilt das also nur für bestimmte Personen oder auch für Homos und z.B. Arbeitslose? Von Respekt vor empfundener Diskriminierung ist bei der im Forum oft beschworenen Meinungsfreiheit nämlich bei den letzten beiden Gruppen erstaunlich wenig zu merken.
Zudem: müssen wir hier zu einer gemeinsamen Lösung kommen? Nein. Ich fand das ganze Thema "trans" völlig unangebracht wenn es hier um eine sportliche Veranstaltung geht. Du findest es vielleicht passend. Ich erwarte ja nicht, dass hier jemand meine Meinung übernimmt. Es ist aber gut, wenn das nicht alle hinnehmen und man sich ja nun mehr oder weniger "kleinlaut" entschuldigt hat für die unangebrachte Show. Trotzdem kann ja jeder bei seiner Einschätzung bleiben.