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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Jeder, der nicht klar weiblich ist, sollte in einer "offenen Klasse" seinen Sport treiben. Dann halt mit den Männern.

Es ist doch kaum fair den Frauen gegenüber, gegen jemanden anzutreten, der sich nur weiblich (oder wie auch immer) fühlt. Also die Frauen sollen das aushalten, damit andere sich nicht diskriminiert fühlen? Vielleicht muss ja nicht jeder Leistungssportler werden ...
 

Jeder, der nicht klar weiblich ist, sollte in einer "offenen Klasse" seinen Sport treiben. Dann halt mit den Männern.

Es ist doch kaum fair den Frauen gegenüber, gegen jemanden anzutreten, der sich nur weiblich (oder wie auch immer) fühlt. Also die Frauen sollen das aushalten, damit andere sich nicht diskriminiert fühlen? Vielleicht muss ja nicht jeder Leistungssportler werden ...

Ich mag die Quelle zwar nicht, aber sie fasst ganz gut zusammen, was man sich auch stückchenweise selbst zusammensuchen kann.


Imane Khelif ist keine Transfrau. Im übrigen tritt sie schon länger gegen Frauen an und hat selbst Niederlagen erlitten und war tlw. auch nicht weit oben mit dabei. Einen Vorteil jeglicher Art sehe ich also auch nicht, selbst wenn sie trans wäre.

Ich finde es von der Italienerin unsportlich, so eine Desinformationskampagne loszutreten.
 
Dann nehmen wir das mal so hin - es war nicht die Intention, und es wurde sich dafür entschuldigt soviel ich weiß.
Das ist korrekt.

Nachdem es einen Aufruf zum Boykott der Spiele gab (#BoycottOlympics2024) und damit der öffentliche Druck wuchs, gab es von den Veranstaltern eine kurze Mitteilung, dass die Eröffnungsfeier niemanden verletzen sollte.

Diese Entschuldigung kam aber erst als man um finanzielle Einbußen aufgrund des Boykotts fürchtete und natürlich ist die Entschuldigung medial winzig im Vergleich zur der Eröffnungsfeier.

Kann jeder beurteilen wie er möchte, aber ähnlich wie @carrot schreibt, würde ich formulieren: Erst jemanden auf die Füße treten und dann ganz leise sorry sagen und auch nur weil man um sein Geld fürchtet, ist nicht viel wert.
 
Ich mag die Quelle zwar nicht, aber sie fasst ganz gut zusammen, was man sich auch stückchenweise selbst zusammensuchen kann.


Imane Khelif ist keine Transfrau. Im übrigen tritt sie schon länger gegen Frauen an und hat selbst Niederlagen erlitten und war tlw. auch nicht weit oben mit dabei. Einen Vorteil jeglicher Art sehe ich also auch nicht, selbst wenn sie trans wäre.

Ich finde es von der Italienerin unsportlich, so eine Desinformationskampagne loszutreten.
Ich finde die Emma prima und den Volksverpetzer unterirdisch. Die sind nur eine Art Ministerium für Wahrheit, die politisch korrekte Propaganda als Fakten verkaufen.
 
Das ist korrekt.

Nachdem es einen Aufruf zum Boykott der Spiele gab (#BoycottOlympics2024) und damit der öffentliche Druck wuchs, gab es von den Veranstaltern eine kurze Mitteilung, dass die Eröffnungsfeier niemanden verletzen sollte.

Diese Entschuldigung kam aber erst als man um finanzielle Einbußen aufgrund des Boykotts fürchtete und natürlich ist die Entschuldigung medial winzig im Vergleich zur der Eröffnungsfeier.

Kann jeder beurteilen wie er möchte, aber ähnlich wie @carrot schreibt, würde ich formulieren: Erst jemanden auf die Füße treten und dann ganz leise sorry sagen und auch nur weil man um sein Geld fürchtet, ist nicht viel wert.
Das ist so, als wenn man in ein 3-Sterne-Restaurant geht, dort frisst wie ein Schwein, alles runterschlingt, sich das Gesicht beschmiert, die Tischdecke bekleckert, laut schmatzt und schlürft und zum Abschluss dann noch einen orkanartigen Furz ablässt. Und dann sagt: "Tut mir leid. Es war nicht meine Absicht, irgendjemanden zu provozieren. Ich wollte nur das leckere Essen feiern."
 
2. Möglicherweise werden LGBTQ Menschen satirisch sanfter behandelt bzw. reagieren empfindlicher, weil diese Menschengruppe vor nicht allzulanger Zeit gesellschaftlich massiv diskriminiert wurde - und es, auch wenn es besser ist, in Teilen immer noch so ist.
Ausländer werden auch noch diskrimiert. Mein "Döner Mann" (ist das schon diskriminierend?) hat auch schon mit mir über den ein oder anderen Witz über Türken und die 3er BMW Witze gelacht. Oder wir lachen über mich Kartoffel. Aus meiner Sicht hier völlig undenkbar wenn man sieht wie aus meiner Sicht hysterisch hier "Trans" als "normal" hingestellt wird was jeder zu akzeptieren hat. Vor allem beim Sport wo es um Mann und Frau und Fairness geht!
 

Jeder, der nicht klar weiblich ist, sollte in einer "offenen Klasse" seinen Sport treiben. Dann halt mit den Männern.

Es ist doch kaum fair den Frauen gegenüber, gegen jemanden anzutreten, der sich nur weiblich (oder wie auch immer) fühlt. Also die Frauen sollen das aushalten, damit andere sich nicht diskriminiert fühlen? Vielleicht muss ja nicht jeder Leistungssportler werden ...

Das ist genau der Punkt bei Olympia. Es wird jahrelang auf ein Ziel trainiert, eine Medaille. Es ist für einen Sportler alles. Und dann hat man keine Chance weil, nur um es einer verschwindend kleinen Minderheit gerecht zu machen, man gegen ein "eingebildetes" Geschlecht kämpft. Unfair. Finde ich richtig übel und respektlos.
 
Die Italienerin hätte gar nicht antreten sollen. Dasselbe gilt für die anderen Mitbewerberinnen. Der Mann sollte schon wissen, dass er im Frauensport unerwünscht ist. Ansonsten zur Eröffnungszeremonie: Warum haben die Dragqueens nicht noch ein paar Witze über Muhammed gemacht? Dann wären wenigstens alle Religionen gleich behandelt worden. Aber Moment, hatten sie etwa Angst davor?
 
Ausländer werden auch noch diskrimiert. Mein "Döner Mann" (ist das schon diskriminierend?) hat auch schon mit mir über den ein oder anderen Witz über Türken und die 3er BMW Witze gelacht. Oder wir lachen über mich Kartoffel.

Da hast du völlig recht. Aber vielleicht sollte man dazu noch tiefgreifender differenzieren, dass es einmal die mediale Welt gibt (übrigens auch beim Thema Ausländer), welche i.d.R. eine sehr kleine, aber sehr laute Gruppe darstellt und die reale Welt, wo es sicherlich auch einige LGBTQ Menschen gibt, die durchaus in der Lage sind, wohlwollend gemeinte Satire und Witze zu ertragen. Dein Dönermann ist ja ein gutes Beispiel dafür, ebenso kenne ich LGBTQ Leute, die das Thema wesentlich gelassener sehen.

Ferner hat die Öffentlichkeit mMn schon immer den Hang dazu gehabt, sensible bzw. gesellschaftlich aufgeheizte/schwierige Themen mit Samthandschuhen zu behandeln. Ob das jetzt gut oder schlecht ist kann diskutiert werden, ich wollte damit nur einen möglichen Grund beleuchten.

Abschließend dann vielleicht noch, dass die Kirche beim Thema LGBTQ nicht immer freundlich auftritt - sich dann so extrem aufzuregen, wenn man selbst (angeblich) mal "auf den Deckel" bekommt, empfinde ich dann durchaus als Doppelmoral.
 
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