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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Esox

Aktives Mitglied
Aber genau auf diese Weise kann er sich nach aktueller Rechtsprechung Zugang zu Schutzzonen von Frauen verschaffen. Jeder Mann (und auch jeder Vergewaltiger) kann sich zur Frau erklären.
Glaubst Du wirklich was Du das schreibst?
Ich denke doch mal in ein Frauenhaus, kommt nicht einmal eine Frau ohne Grund hinein.
Ein Kerl der sich im Perso nun einen weiblichen Namen hat, darf da quitschfiedel einfach so rein?
Und da kann er dann machen was er will, weil er da ja mit seinem Opfer ganz alleine ist?

@ Moderation
Also von mir ist schon weniger Unsinnige der Löschung zum Opfer gefallen.
 

Rose

Urgestein
Und das ist das, was Trans*Menschen durch solche Stimmungsmache wie von einigen hier passiert.

Von den 239 LGBTIQ-feindlichen Vorfällen richteten sich nach Angaben des Registers 79 gegen queere Personen und 55 gegen schwule Männer. Darunter fallen körperliche Angriffe, Beleidigung und Bedrohungen, aber auch Aufkleber extrem rechter Organisationen oder Diskriminierungen. Den größten Zuwachs in der Statistik gab es aber bei den transfeindlichen Vorfällen (81). 2021 lag dieser Wert noch bei 41. Ein Blick auf Vorfälle aus den ersten knapp drei Wochen des Jahres 2023 ordnet das Problem ein:

  • 18. Januar 2023: Ein Unbekannter beleidigt eine trans Frau, schlägt sie und reißt ihr einen Ohrring heraus. Der Täter flieht.
  • 5. Januar 2023: Eine trans Frau wird in Neukölln von einem Unbekannten beschimpft. Als sich das Opfer entfernt, versucht ihr der Mann ins Gesicht zu spucken. Anschließend sprüht er ihr Pfefferspray ins Gesicht. Der Täter konnte fliehen.
  • 22. Dezember 2022: Das Grab von trans Frau Ella wird bereits zum vierten Mal geschändet. Sie übergoss sich am 14. September 2021 auf dem Alexanderplatz in Berlin-Mitte mit Benzin und zündete sich an. Ella starb im Krankenhaus, die Hilfe eines Kaufhausmitarbeiters kam zu spät.
Lea Lölhöffel vom "Berliner Register" kann den Zuwachs der Angriffe insbesondere auf trans Personen erklären. Es gebe immer noch Rechtsgrundlagen, die diese sexuelle Minderheit stigmatisierten, sagt sie im Gespräch mit t-online: "Kein Wunder, wenn der Staat diskriminiert, fühlen sich einzelne Hetzer ebenfalls dazu berufen."
Lölhöffel bezieht sich damit auf die in Deutschland geltenden Rechtsgrundlagen. Sie verweist auf das Transsexuellengesetz, das bestimmt, unter welchen Bedingungen trans Personen ihren Vornamen und die Geschlechtseintragung beim Amt ändern dürfen. Lölhöffel kritisiert, dass dieses Gesetz veraltet sei. Die offizielle Geschlechtseintragung werde dadurch verkompliziert und rufe laut Lölhöffel bei betroffenen Personen Unwohlsein hervor: "Für trans Personen ist es teils noch beschämend, den eigenen Pass bei den Behörden zu ändern", sagt sie.
 

Rose

Urgestein
Weil sich die Welt weiter entwickelt hat. Leider nicht zum Guten. 2020 war es für mich undenkbar das Menschen einfach mal zum Standesamt gehen und sich trotz Vagina einfach mal zum Mann erklären lassen.

Hier wurde schon geschrieben, privat kann jeder machen was er will. Mir völlig egal als was sich Menschen identifizieren und was sich an sich operieren lassen.

Aber ich muss das nicht akzeptieren müssen, ich muss es nicht ernst nehmen und ich möchte dass Menschen wie die Sportler bei Olympischen Spielen vor sowas geschützt werden. 99,9% der Menschen müssen sich nicht für Einbildung von 0,1% unfair behandeln lassen müssen.
Das heißt also, wenn sie verliert, dann juckt das niemanden, aber wenn sie gewinnt, dann ist das ein Skandal.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Glaubst Du wirklich was Du das schreibst?
Ich denke doch mal in ein Frauenhaus, kommt nicht einmal eine Frau ohne Grund hinein.
Ein Kerl der sich im Perso nun einen weiblichen Namen hat, darf da quitschfiedel einfach so rein?
Und da kann er dann machen was er will, weil er da ja mit seinem Opfer ganz alleine ist?

@ Moderation
Also von mir ist schon weniger Unsinnige der Löschung zum Opfer gefallen.
Wie kommt man denn in ein Frauenhaus rein?
Muss man erst juristisch beweisen, dass Gewalt gegen einen ausgeübt wurde? Nein oder?

Frauenhäuser sind doch gerade dazu gedacht schnell und in der Not zu helfen. Wenn dort eine Frau anruft und angibt vor ihrem gewalttätigen Mann aus der Wohnung geflüchtet zu sein, reicht das doch oder?
Ich weiß wie theoretisch und selten solche Fälle sein werden in denen ein Vergewaltiger auf die Weise agieren wird, aber er kann es.

Und viel praxisnäher sind natürlich alle anderen Bereiche in denen eine "Selbstbestimmung" jemanden komplett der anderen Seite zuordnen. Jede Frauenquote wird ad absurdum geführt, Frauenparkplätze, Toiletten, Sportveranstaltungen ... jeder Mann kann jetzt überall hin indem er sich als Frau identifiziert. Und sich umgekehrt alles männlichen Nachteilen entziehen. Versicherungsbeiträge zu hoch, weil Mann? Kein Problem, dann identifiziere ich mich als Frau!

Es gab mal einen Comedian, der dazu aufgerufen hat, dass sich alle Männer bei Einführung des Gesetzes als Frauen identifizieren sollen, einfach um zu zeigen wie völlig jenseits der Realität diese Selbstbestimmung ist. Man kann sein Geschlecht nicht selbst bestimmen, eben so wenig wie sein Alter, seine Körpergröße oder die Länge der Nase.

Um diese Gesetz zu akzeptieren, muss man jegliche Realität und Objektivität ignorieren.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Die Frau hat noch viel mehr Abscheulichkeiten vom Stabel gelassen als das.
Du kannst gerne Konkretes nennen und Quellen dazu beisteuern.
Du hast jetzt aber vielfach bereits einfach nur irgendwas behauptet. Das etwas bewiesen sei, dass irgendjemand "Abscheulichkeiten" von Stapel gelassen habe oder sonstwas. Das ist keine Basis auf der irgendjemand mit dir diskutieren kann, wenn du inhaltlich nichts sagst.
 

carrot

Aktives Mitglied
Als Khelif bei den Spielen 2020 gegen Harrington verlor, hat sich niemand für ihr Geschlecht interessiert, sondern es wurde einfach über ein Sportereignis berichtet. Und wird so ein Theater gemacht?
Interessant, jetzt hat Khelif die Gegnerin schon nach 46 Sekunden besiegt.
Hat es so einen schnellen Sieg eigentlich in der Geschichte überhaupt schon im Boxkampf gegeben?

Es ist ja auch wieder unrealistisch. Frauen sind ja nicht von Natur so schwach, Einige Frauen können durchaus auch mal gegen einen Mann im Zweikampf kräftemäßig gewinnen. Nur im allgemeinen haben Männer oder Personen mit männlichen Chromosomen, dazu schon mehr Power.

Vielleicht war der Boxkampf ja auch im Vorfeld abgesprochen um bewusst das Thema anzuheizen.
Mich wundert dazu überhaupt nichts mehr.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Beim Boxen ist das aber nochmal was ganz anderes als beim Basketball, wo sich in aller Regel nicht gegenseitig auf die Fresse gehauen wird. Wahrscheinlich jedoch muss es aber erst ein Schädelhirntrauma geben, bevor diesem Irrsinn ein Ende gesetzt wird!
Du meinst, es gab im Boxen noch nie ein Schädelhirntrauma?
Ein regelkonformes Ziel des Boxens IST ein Schädelhirntrauma/Knock-Out. Schon immer gewesen, und schon immer gabs schwere Verletzungen im Boxen und/oder schwere Nachschäden, zum Teil Todesfälle.
Von daher ist Boxen für mich an sich eine ziemlich irrsinnige Sportart.
Und von daher verstehe ich nicht, warum da jetzt diese Entrüstung kommt und diese Rhetorik, da werden Leuten "auf die Fresse gehauen" und die werden da "vermöbelt".
Ja, passiert, weil das ist die Quintessenz des Boxens.
Nach der Logik müsste Boxen komplett als Sportart abgeschafft werden.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Interessant, jetzt hat Khelif die Gegnerin schon nach 46 Sekunden besiegt.
Hat es so einen schnellen Sieg eigentlich in der Geschichte überhaupt schon im Boxkampf gegeben?
Ja....

Laut dieser Quelle: 10 Sekunden.


Es gibt aber auch Quellen, welche von 1.5 Sekunden Knockouts berichten.

.

Khelif hat ferner nur deshalb nach 46 Sekunden gewonnen, weil die Kontrahentin aufgab. Es kam also gar nicht zu einem Knockout im klassischen Sinne. Hätte die Italienerin weitergemacht, wäre der Kampf vmtl. nicht so schnell beendet gewesen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Die spannende Frage wäre ja:
Gibt es überhaupt noch eine objektive Testbarkeit auf ein Geschlecht bei Wettkämpfen?

Wenn sich nach dem Selbstbestimmungsrecht jeder jederzeit zu jedem Geschlecht bestimmten kann, dann ja scheinbar nicht.
Denn dort gilt ja nur das "gefühlte" Geschlecht als reales. Danach wäre es also vollkommen ok wenn ein Mann eine Frau nach 10 Sekunden im Ring K.O. haut solange der Mann sich vorher als Frau deklariert hat.

 

Winnetou

Aktives Mitglied
Was an diesem deinem Beitrag ist jetzt sachlich?
Alles.

Und Inhalte oder Argumente vermisse ich hier ganz🤷‍♀️
Inhalte und Argumente in Bezug auf deine Unterstellung sind vorhanden. Ich würde es aber auch deutlich vorziehen, wenn wir zum Thema zurückkommen würden. Du könntest zum Beispiel mal auf meinen Vorschlag zur Feststellung des Geschlechts von Sportlern eingehen... :)

Bevor ich dir jetzt Vorfälle raussuche ist es schneller, wenn du einen Blick in einen von Roses GF Threads wirfst. Da werden solche Vorfälle regelmäßig eingestellt
Wie jetzt - du sagst, dass etwas so sei, und ich soll dann nach Bestätigung dessen selbst suchen gehen? :)

Joa, für dich ginge das so schneller, das stimmt allerdings... ;)

Wie meinst du das?
Ich meine, dass mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit mehr Menschen protestieren und der Protest öffentlich deutlicher wahrzunehmen ist, wenn eine große Gruppe wie Christen bzw. die christliche Kirche Angriffen ausgesetzt ist.

Als böse Zunge könnte ich auch unterstellen, dass Hass und Abneigung gegnüber queeren Menschen sicherlich auch eine gewisse Verbundenheit schafft.
Das wäre dann wiederum unangemessen und kontraproduktiv, ja. ^^

Ich finde nicht, dass man das so simpel voneinander trennen kann. Ja, nicht jeder religiöse Mensch ist Teil der Kirche. Zugrunde liegt aber in beiden Gruppen der christliche Glaube. Man kann das also dem Glauben anlasten - wo und wie der jetzt im Einzelnen ausgelebt wird ist 1. nicht wirklich überprüfbar, es sei denn, wir fragen jeden Hasskommentator dazu, ob er Teil der Kirche ist und 2. ändert es wie gesagt am Outcome nichts
Dem stimme ich nicht zu. Aus meiner Sicht muss man differenzieren, welche Werte und Ansichten die Kirche offiziell vertritt... und welche davon möglicherweise abweichenden Meinungen und Verhaltensweisen bei einzelnen Mitgliedern zu beobachten sind. Für Letzteres kann die Kirche nichts.
 
Status
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