Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Politisches Koordinatensystem/Spektrum

Andreas900

Sehr aktives Mitglied

.
Das alles beantwortet dennoch nicht die praktische Frage wie und warum Deutschland im Zweifel jedem Migranten aufnehmen sollte, der behauptet Asyl zu suchen, aber einverstanden, beenden wir zwei an dieser Stelle die Diskussion.

Ich weise dich allerdings darauf hin.......
Bitte halte dich daran, mich zukünftig zu ignorieren. Ich möchte keinen Austausch mehr mit dir, falls du es bereits vergessen hast.
dass dieser Thread hier 19 Seiten lang mit meiner Beteiligung und über diverse Seiten einer Diskussion zwischen Dalmatiner und mir bestand, bevor du dich aktiv dazu entschieden hast Dalmatiners Meinung gegen mich aktiv zu stützen und mich umgekehrt ja auch nicht ignorierst.

Aber einverstanden, machen wir einen neuen Versuch und setzen und gegenseitig auf ignore.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Noch einen Vorschlag an die Beteiligten:
Können wir an dieser Stelle den Schwerpunkt Asyl beenden?

Ich glaube an diesem Punkt ist offensichtlich, dass unser politisches Koordinatensystem sehr unterschiedlich ist. Und Politik besteht auch nicht nur aus dem Thema Asyl.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Dein politisches Koordinatensystem ist also: Deutschland ist -solange es kein Anderer tut- für alle Migranten (die behaupten Flüchtlinge zu sein) der Welt verantwortlich.
Selbst in Hoch- Zeiten kommen nicht mehr als 1- 2 Mio Flüchtlinge im Jahr nach Deutschland. Letztes Jahr waren es 200 000 glaube ich.

Die Frage ist also nie, ob man die versorgen kann, sondern ob und wie man sie versorgen will. Und mein innerer Kompass sagt, dass ich kein Teil von irgendwas massenartigem bin. Weder von einem Land noch von einem kleinem Forum wie diesem hier. Darum sehe ich das alles recht nüchtern.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ich überlege die ganze Zeit ob ich nächsten Sonntag wählen gehe. Ich schwanke die ganze Zeit und ich merke dass keine politische Ausrichtung so richtig zu mir passt. Wenn ich es auf mein Threadthema beziehe: Werde ich grundsätzlich anders eingeschätzt: Für Konservative gelte ich als "links". Im Forum meinte eine Grünenwählerin, dass ich nicht links bin. Liberal weiß ich nicht wirklich....ist mir oft zu angepasst und zu Wirtschaftsnah. Links mir zu moralisch und konservative Vorstellungen passen auch nicht wirklich zu mir.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Ich überlege die ganze Zeit ob ich nächsten Sonntag wählen gehe.
Geht mir auch so.
Ich mache, wenn dann Briefwahl, müsste mich also innerhalb der nächsten drei mal entscheiden, damit der Brief sicher pünktlich ankommt.

Ich hab schon alle möglichen Parteien durch und alle möglichen Strategien, wie ich zu einer Wahlentscheidung komme: rein ideologische Wahl - Wahlomat - Lesen und Vergleich der Wahlprogramme - Kurse und Erfolge/Misserfolge der Parteien in der Vergangenheit vergleichen - Sympathie für die aufgestellten Kandidaten - Bauchgefühl direkt vor der Wahlurne
Zum Teil habe ich sicher einige Tage lang daran "verschwendet" mich mit meiner Wahlentscheidung auseinanderzusetzen.
Und immer hatte ich hinterher das Gefühl, ich hätte mich falsch entschieden bzw meine Entscheidung hat Null Einfluss gehabt.
Am meisten im Reinen war ich tatsächlich bei der Wahl , wo ich mich für das Nichtwähler-Sein entschieden habe.

Politik ist so ein globales, komplexes Feld. Ich kann schlicht nicht sagen, welche Partei dazu beitragen wird, dass die Menschheit etwas langsamer den Bach runtergehen wird.
Schlimmer wird es so oder so, man kann den Zerfall in meinen Augen nicht aufhalten, nur verlangsamen.
Es gibt immer weniger Platz und Ressourcen, für immer mehr Menschen, die alle immer mehr Wachstum und Reichtum fordern und nicht bereit sind, ihren eigenen Komfortbereich zu verlassen.
Es soll immer höher, schneller, weiter gehen. Rückschritt und Einschränkung ist keine Option.
Dass das nur irgendwann zum großen Knall führen kann, steht für mich fest.

Dass einzige was ich machen könnte, ganz egoistisch, wäre zu versuchen so zu wählen, dass politisch zumindest versucht wird, in dem Maße gegenzusteuern, dass der große Knall erst in 30-40 Jahren kommt, wenn ich tot bin und es mir daher dann egal ist.
Das Problem ist, dass ich schlicht nicht weiß, welche Partei das am besten leisten kann.

Von daher ists vielleicht tatsächlich am besten, sich einfach zurückzulehnen, statt zu versuchen aufzuhalten, was sich nicht aufhalten lässt.
Irgendwann werden wir weg sein, durch eine Mischung aus Ausgelöschtwerden von der Natur und sich selber auslöschen...Klimaerwärmung, Armut, Seuchen, Flüchtlingskrisen, Kriege...alles beeinflusst sich gegenseitig.
Da kann man eigentlich wählen, was man will. Es wird sich nicht aufhalten lassen.
Die Menschheit hat schlicht versagt.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Geht mir auch so.
Ich mache, wenn dann Briefwahl, müsste mich also innerhalb der nächsten drei mal entscheiden, damit der Brief sicher pünktlich ankommt.

Ich hab schon alle möglichen Parteien durch und alle möglichen Strategien, wie ich zu einer Wahlentscheidung komme: rein ideologische Wahl - Wahlomat - Lesen und Vergleich der Wahlprogramme - Kurse und Erfolge/Misserfolge der Parteien in der Vergangenheit vergleichen - Sympathie für die aufgestellten Kandidaten - Bauchgefühl direkt vor der Wahlurne
Zum Teil habe ich sicher einige Tage lang daran "verschwendet" mich mit meiner Wahlentscheidung auseinanderzusetzen.
Und immer hatte ich hinterher das Gefühl, ich hätte mich falsch entschieden bzw meine Entscheidung hat Null Einfluss gehabt.
Am meisten im Reinen war ich tatsächlich bei der Wahl , wo ich mich für das Nichtwähler-Sein entschieden habe.

Politik ist so ein globales, komplexes Feld. Ich kann schlicht nicht sagen, welche Partei dazu beitragen wird, dass die Menschheit etwas langsamer den Bach runtergehen wird.
Schlimmer wird es so oder so, man kann den Zerfall in meinen Augen nicht aufhalten, nur verlangsamen.
Es gibt immer weniger Platz und Ressourcen, für immer mehr Menschen, die alle immer mehr Wachstum und Reichtum fordern und nicht bereit sind, ihren eigenen Komfortbereich zu verlassen.
Es soll immer höher, schneller, weiter gehen. Rückschritt und Einschränkung ist keine Option.
Dass das nur irgendwann zum großen Knall führen kann, steht für mich fest.

Dass einzige was ich machen könnte, ganz egoistisch, wäre zu versuchen so zu wählen, dass politisch zumindest versucht wird, in dem Maße gegenzusteuern, dass der große Knall erst in 30-40 Jahren kommt, wenn ich tot bin und es mir daher dann egal ist.
Das Problem ist, dass ich schlicht nicht weiß, welche Partei das am besten leisten kann.

Von daher ists vielleicht tatsächlich am besten, sich einfach zurückzulehnen, statt zu versuchen aufzuhalten, was sich nicht aufhalten lässt.
Irgendwann werden wir weg sein, durch eine Mischung aus Ausgelöschtwerden von der Natur und sich selber auslöschen...Klimaerwärmung, Armut, Seuchen, Flüchtlingskrisen, Kriege...alles beeinflusst sich gegenseitig.
Da kann man eigentlich wählen, was man will. Es wird sich nicht aufhalten lassen.
Die Menschheit hat schlicht versagt.
Hätte ich nicht besser ausdrücken können.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Gerade Leute, die mit Sicherheit als eine der Ersten unter Repressionen zu leiden hätten sollten Rechte Parteien das Sagen haben, sollten jede Wahl nutzen, um es eben nicht so weit kommen zu lassen.
Wählt was auch immmer.
Hauptsache nicht Rechts.
Aber wählt!
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben