Das wird nicht unterstellt. Die AFD- Abgeordneten die als "Wahlbeobachter" nach Russland gefahren sind und dutzende andere Geschichten belegen das. Das ist eine Tatsache. Ich denke, das due AFD zwar eine richtige Partei ist, allerdings mit Geld und know des russischen Staates zu ihrer jetzigen Grösse aufgeblasen wurde.
Beim BSW ist russisches Gekd nicht notwendig. Die halten es wie Gregor Gysi der sagte, er könne militärische Hilfe for die Ukraine nicht unterstützen. Schließlich waren die ja mal Teil der Sowjetunion und somit wäre das eine Art Bruderkrieg.
Dass AfD Wahlbeobachter nach Russland gefahren sind, ist korrekt, genauso wie noch rund 300 andere internationale Beobachter von Russland zur Wahl eingeladen wurden.
Aber dass hier nennenswert Geld von Russland an die AfD geflossen ist, ist Stand heute nach wie vor nicht bewiesen. Auch die angebliche Geldübergabe an den AfD Politiker Bystrom wird immer noch untersucht.
Aber selbst wenn es Verbindungen gibt, was ist im Ergebnis der Unterschied? Beide Parteien, BSW und AfD, sind gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und wollen den Krieg auch zum Preis von Gebietsabtretungen an Russland beenden.
Das erstaunliche ist einfach, dass die Partei BSW viele außenpolitisch ähnliche Vorstellungen wie die AfD hat (kritisch zu Amerika, zur EU, gegenüber Migration, freundlich zu Russland etc.) haben bislang medial nicht ähnliche angegriffen wurde.
Deswegen und aufgrund der vorgenannten Wählerwanderung glaube ich dass diese Themen nicht so zentral sind, wie sie gerne dargestellt werden. Es geht den Wählern dieser Parteien nicht in erster Linie um die Ukraine sondern darum ob die Parteien eine pro deutsche Politik machen. Dass diese Parteien das Geld nicht in Migration, ausländische Kriege, Klimawandel oder Orchideenthemen wie Gendern stecken, sondern bodenständige deutsche Politik machen - oder dies zumindest nach außen behaupten.
Ob die Politik der AfD und des BSW für Deutschland wirklich gut ist, ist ein anderes Thema. Aber die Menschen sehen halt, dass diese Parteien nicht Millionen Steuergelder für Radwege in Peru ausgeben und stattdessen handfeste Ziele verfolgen.