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Private Obduktion- eure Meinung!

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Ja, ist alles möglich, aber was ändert es für dich?

Mach dich nicht so verrückt.

Ich würde ja sagen, wenn du es für dein Seelenheil brauchst, lass es machen. Aber wahrscheinlich kommt gar nichts raus, was es für dich leichter macht, dann bist du enttäuscht und genauso weit wie vorher.

Was für ein Ergebnis "erhoffst" du dir denn eigentlich?
 
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XXXXXGuest

Gast
Das sind folgende Fragen, die ich gerne wissen würde: was war die genaue Todesursache? Hätte man das abwenden können? Was ist der genaue Todeszeitpunkt? Hat sie gelitten?
Hast du inzwischen schon die Ärzte in der Gerichtsmedizin fragen können, ob und welche Antworten eine Obduktion dir darauf geben kann?

Ich lasse mich gerne von jedem korrigieren, der da mehr weiß, denke aber dass zum Beispiel der Zeitpunkt des Todes meist nicht genau bestimmt werden kann, stattdessen wird ein wahrscheinlicher Zeitraum festgelegt und das ist ja wohl auch passiert. Ob eine Obduktion das noch genauer eingrenzen kann, solltest du in der Gerichtsmedizin erfragen.

Was die genaue Todesursache angeht, kann dir die Obduktion möglicherweise weiterhelfen.

Manchmal findet man allerdings mehrere Krankheiten; zum Tod führte dann die Kombination mehrerer Umstände.

Was das 'gelitten haben' angeht, habe ich meine Gedanken dazu schon in #40 geschrieben. Vielleicht hilft es dir, wenn du darüber nachdenkst und mit deinem Hausarzt darüber sprichst. Der kann dir Fragen dazu unmittelbar beantworten und auf deine Gedanken eingehen.

Ich würde - wie die meisten hier - davon ausgehen, dass der Tod deiner Mutter schicksalhaft und unabwendbar war. Darum denke ich, dass auch eine Obduktion kein anderes Ergebnis erbringen kann als eben dieses: du hättest sie nicht retten können, auf keine Weise. Aber ich bin ein Unbekannter in einem online Forum. Ich kenne dich nicht, ich kannte deine Mutter nicht.

Warum sollte meine Meinung für dich irgendein Gewicht halten?

Frag die Ärzte in der Gerichtsmedizin, ob sie denken, dass eine Obduktion diese Frage beantworten kann, denn ich glaube, das ist die eine Frage von diesen vieren, die dir die wichtigste ist.

Und falls die Antwort ist, dass sie denken, dass sie dir diese Frage klären können, dann lass diese Obduktion durchführen.

Vielleicht kannst du die Wahrheit leichter glauben, wenn du sie schwarz auf weiß auf Papier hast.
.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Sie ging die Treppen hoch und setzte sich auf den geschlossenen Klodeckel, um wieder zur Luft zu kommen und so wird das auch 100-prozentig an dem Tag gewesen gewesen sein.
Warum sollte man sich denn unbedingt dort hinsetzen, um wieder zur Luft zu kommen? Das finde ich jetzt nicht so naheliegend.

Wie gesagt, man wird nicht mehr feststellen können, wann genau deine Mutter verstarb und wie es im Einzelnen ablief. Und einfach irgendetwas anzunehmen, nützt dir doch nichts.

Ich kenne einfach keinen der nicht irgendeine Ursache genannt bekommen hat.
Ich schon. Und wenn Ursachen genannt werden, ist es oft auch eher eine Vermutung als ein gesicherter Befund.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Warum sollte man sich denn unbedingt dort hinsetzen, um wieder zur Luft zu kommen? Das finde ich jetzt nicht so naheliegend.
Ich schon.

In meiner Wohnung ist das Klo direkt neben der Wohnungstuer und im Sommer der kühlste Raum.

Hab schon öfter drüber nachgedacht, bei Hitzewellen dort eine Leseecke einzurichten.

Also abwegig ist das nicht, dass sie sich dort ausruhen und abkühlen wollte.
 

Salome64

Aktives Mitglied
Da hast du recht! Sie hatte immer große Schwierigkeiten, diese Treppen hoch zu gehen. In der Regel war das so. Sie ging die Treppen hoch und setzte sich auf den geschlossenen Klodeckel, um wieder zur Luft zu kommen
Auch wenn sie Sauerstoff dabei hatte?

Ob eine Obduktion das noch genauer eingrenzen kann, solltest du in der Gerichtsmedizin erfragen.
Eventuell aufgrund des Mageninhaltes bzw. wie weit die Verdauung fortgeschritten war. Allerdings wohl auch am genauesten bei einer „frischen“ Leiche.
 

Traurigezeit

Mitglied
Die Toilette ist direkt neben der Haustür und deswegen hat die sich immer erst dort hingesetzt um wieder zu Luft zu kommen. Und manchmal musste sie eben auch aufs Klo. Aber dort sitzen, zur Regeneration tat sie immer dort. Ne, habe ich nicht mehr. Alle mit denen ich gesprochen habe, meinten es könnte nur der Zeitraum gesetzt werden und den weiß ich auch!
Wie gesagt, sie wird heute früh erstmal abgeholt in Bestattungsinstitut geholt. Sie meinte, das machen wir jetzt erstmal und übernahm mir die Entscheidung ab. Sie meinte aber von Anfang an, machen sie das nicht! Bin gerade kurz wach geworden und möchte es eigentlich auch nicht machen. Nur die fiese Angst es zu bereuen macht mir Angst, das ist mittlerweile das Einzige. Zwischdurch denke ich wirklich, was soll es anderes als copd und ihr Herz gewesen sein, das waren ihre Vorerkrankungen und was würde es dann für einen machen.
 

flower55

Aktives Mitglied
Hallo,
eine Obduktion durchführen zu lassen, ist keine leichte Entscheidung.
Ich kenne eine Familie, die diese hat durchführen lassen. Ein Elternteil und
Geschwister gaben ihre Zustimmung, um die Todesursache zu erfahren.
Schwer zu verarbeiten. Es bleibt der Körper des Menschen, der verstorben
ist, in der Erinnerung.
Es war ein berechtigter Wunsch, das erfahren zu wollen. Das, was sich
dadurch danach ergab, war nicht so einfach.

Vielleicht hilft es Dir etwas.

alles Liebe
flower55
 

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