8sam22
Aktives Mitglied
Das wäre vielleicht sogar gut.
Der Anblick ist sicherlich friedlicher, als das letzte Bild, was du @Traurigezeit jetzt im Kopf hast.
Vielleicht kannst du das dann so ein bisschen abmildern.
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Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Private Obduktion- eure Meinung!
- Starter*in Traurigezeit
- Datum Start
Der Anblick ist sicherlich friedlicher, als das letzte Bild, was du @Traurigezeit jetzt im Kopf hast.
Vielleicht kannst du das dann so ein bisschen abmildern.
A
Traurigezeit
Mitglied
Ob ich in den nächsten Stunden oder Tagen mit der Entscheidung zurecht kommen, wird sich zeigen. Ich hoffe es wird sich nicht wieder Panik einstellen und ich werde alles infrage stellen. Gerade geht es etwas, das will aber nichts heißen. mein Bruder hat jetzt entschieden aber er hat von Anfang an gesagt er wird es nicht tun, würde es aber mir zu liebe auch mittragen. Ich muss mir immer wieder eure Argumente vor Augen halten. Wer Zeit und Lust hat, können wir auch gerne immer wieder Argumente schreiben. 😉 ja grundsätzlich ist das ein Problem bei mir aber ich bin auch einfach so fertig. Ich bin müde. Ich habe in fünf Tagen fünf Kilo abgenommen. Für den Hund habe ich eine Hund Tagesstätte organisiert, wo er morgen seinen Probetag hat. Ich hoffe das klappt sonst weiß ich’s auch nicht. Das ist natürlich die nächste Frage, ob ich sie noch mal sehen möchte. Ein weiteres Bild, was ich in meinem Kopf einbrennen wird. Ich weiß nicht ob das gut ist aber er hat natürlich recht. Vielleicht wird das Bild gemalt. Ich hab keine Ahnung ich muss erst mal gucken ob ich das schaffe das mit dem Obduktion so anzunehmen, oder ob ich in ein paar Stunden mit Panik sie wieder zurückführen lasse!
Luisa1960
Aktives Mitglied
Ich hatte dir ja schon gesagt, wenn es dir so wichtig ist, lass es machen.
Dazu konntest du dich aber nicht entscheiden.
Also lass es jetzt so, Die Entscheidung ist gefallen (wenn auch nicht von dir)
Jetzt bleibt sie beim Bestatter und wird in Ruhe gelassen bis zur Beerdigung.
Basta und aus....
Das wär jetzt wirklich der "Overkill" sie wieder zurück zu schaffen.
Merkste selber, oder?? (hoffentlich)
Dazu konntest du dich aber nicht entscheiden.
Also lass es jetzt so, Die Entscheidung ist gefallen (wenn auch nicht von dir)
Jetzt bleibt sie beim Bestatter und wird in Ruhe gelassen bis zur Beerdigung.
Basta und aus....
Das wär jetzt wirklich der "Overkill" sie wieder zurück zu schaffen.
Merkste selber, oder?? (hoffentlich)
CAT
Aktives Mitglied
Vor einigen Jahren verstarb von einer Bekannten die Mutter. Sie fand sie ebenfalls.
Die Mutter hatte ein paar Monate vorher einen komplizierten Armbruch gehabt. Dieser war verheilt, aber eben recht frisch (war eine OP).
Zusätzlich wünschte sie eine Feuerbestattung.
In diesem Fall wird die Todesursache nochmals explizit verifiziert, da nach der Einäscherung keine Prüfungen mehr möglich sind.
Die Mutter wurde erst freigegeben, nach dem geklärt war, dass es ein natürlicher Tod war und der Bruch separat zu betrachten war (sie nicht misshandelt wurde usw.)
In solchen Fällen fände ich eine Obduktion immer ratsam. Wenn man zweifelt, ob es sich um einen natürlichen Tod handelt oder nicht.
In dem Fall deiner Mutter wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein natürlicher Tod gewesen sein.
Ob sie jetzt an Sauerstoffmangel verstarb, einen tödlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte - ist irrelevant.
In jedem dieser möglichen Fälle trägst du keine Schuld
Die Mutter hatte ein paar Monate vorher einen komplizierten Armbruch gehabt. Dieser war verheilt, aber eben recht frisch (war eine OP).
Zusätzlich wünschte sie eine Feuerbestattung.
In diesem Fall wird die Todesursache nochmals explizit verifiziert, da nach der Einäscherung keine Prüfungen mehr möglich sind.
Die Mutter wurde erst freigegeben, nach dem geklärt war, dass es ein natürlicher Tod war und der Bruch separat zu betrachten war (sie nicht misshandelt wurde usw.)
In solchen Fällen fände ich eine Obduktion immer ratsam. Wenn man zweifelt, ob es sich um einen natürlichen Tod handelt oder nicht.
In dem Fall deiner Mutter wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein natürlicher Tod gewesen sein.
Ob sie jetzt an Sauerstoffmangel verstarb, einen tödlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte - ist irrelevant.
In jedem dieser möglichen Fälle trägst du keine Schuld
Hallo liebe TE.
Ich lese deinen Thread mit und er berührt mich sehr.
Ich habe auch meinen Partner, meine Schwester und meine Mutter verloren.
Auch nahe Verwandte, die ein furchtbar schweres Leben hatten, einzige Tochter verloren, blind geworden...
Ich sage meinen Lieben jeden Tag hallo. Je nach Stimmung zieht mich das sehr runter und ich versinke in der Trauer.
Mir hilft dieser Satz dann "Ersteres ist vergangen. Und zwar endgültig. Jedes Leid das war ist vorbei".
Ich möchte dir damit sagen, dass es absolut keinen Sinn mehr macht, erforschen zu wollen was für immer vorbei ist und woran deine Mama auch nicht mehr leidet.
Was ich versuche dir zu sagen ist, dass deine Mama jetzt alles Schwere, alles Leid überstanden hat und bei Gott ist und sich bestimmt nichts mehr wünscht, als dass du wieder froh wirst und dir vor allem nicht noch Vorwürfe machst. Ersteres ist vergangen, deiner Mama geht es jetzt gut.
Natürlich ist deine Trauer noch sehr frisch. Aber mit der Zeit verwandle sie in Vorfreude, deine Mama eines Tages wiederzusehen.
Liebe TE, ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit.
Ich lese deinen Thread mit und er berührt mich sehr.
Ich habe auch meinen Partner, meine Schwester und meine Mutter verloren.
Auch nahe Verwandte, die ein furchtbar schweres Leben hatten, einzige Tochter verloren, blind geworden...
Ich sage meinen Lieben jeden Tag hallo. Je nach Stimmung zieht mich das sehr runter und ich versinke in der Trauer.
Mir hilft dieser Satz dann "Ersteres ist vergangen. Und zwar endgültig. Jedes Leid das war ist vorbei".
Ich möchte dir damit sagen, dass es absolut keinen Sinn mehr macht, erforschen zu wollen was für immer vorbei ist und woran deine Mama auch nicht mehr leidet.
Was ich versuche dir zu sagen ist, dass deine Mama jetzt alles Schwere, alles Leid überstanden hat und bei Gott ist und sich bestimmt nichts mehr wünscht, als dass du wieder froh wirst und dir vor allem nicht noch Vorwürfe machst. Ersteres ist vergangen, deiner Mama geht es jetzt gut.
Natürlich ist deine Trauer noch sehr frisch. Aber mit der Zeit verwandle sie in Vorfreude, deine Mama eines Tages wiederzusehen.
Liebe TE, ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit.
Zuletzt bearbeitet:
Traurigezeit
Mitglied
Das mit dem Gefühl und dem Verstand ist gar nicht so leicht. Da ich nicht weiß, was diesen ganzen Schaden anrichtet. Ich würde gar nicht sagen, dass meine Gefühle immer nur sagen ich muss das machen, sondern vielleicht sogar mein Verstand!?
Na klar, wenn man an einen unnatürlichen Tod glaubt, ist das auch wirklich noch mal was anderes. Dann glaube ich ja gar nicht. Trotzdem ist es schwer irgendwie nicht zu wissen und das bereitet mir Angst Angst in der Zukunft das unbedingt Wissen zu müssen, um seinen Seelenfrieden zu kriegen .Und da fängt die Spirale wieder an. ich lese immer wieder eure Kommentare durch. Ich habe mir auch viele Argumente aufgeschrieben, warum es überhaupt keinen Sinn macht. Irgendwie muss ich meinen Verstand oder meine Emotionen. Das ist jetzt die Frage über Listen. Ja das wäre natürlich wirklich heftig, wenn ich sie zurückführen ließe. Aber nicht unmöglich ☹. @Cloudy
Vielen Dank für deinen Beitrag. Das klingt ja furchtbar, was du erleben musstest. Du musst wahnsinnig stark sein. Ich hoffe du hast recht, dass es ihr jetzt gut geht da wo sie ist. Vielleicht ist auch sie ganz traurig nicht hier sein zu können. Wer weiß das schon? Ich muss mir immer und immer wieder sagen ich mache das richtige. Eine Obduktion ist nicht angebracht… irgendwie will es nicht zu 100 % in meinem blöden Kopf.
Na klar, wenn man an einen unnatürlichen Tod glaubt, ist das auch wirklich noch mal was anderes. Dann glaube ich ja gar nicht. Trotzdem ist es schwer irgendwie nicht zu wissen und das bereitet mir Angst Angst in der Zukunft das unbedingt Wissen zu müssen, um seinen Seelenfrieden zu kriegen .Und da fängt die Spirale wieder an. ich lese immer wieder eure Kommentare durch. Ich habe mir auch viele Argumente aufgeschrieben, warum es überhaupt keinen Sinn macht. Irgendwie muss ich meinen Verstand oder meine Emotionen. Das ist jetzt die Frage über Listen. Ja das wäre natürlich wirklich heftig, wenn ich sie zurückführen ließe. Aber nicht unmöglich ☹. @Cloudy
Vielen Dank für deinen Beitrag. Das klingt ja furchtbar, was du erleben musstest. Du musst wahnsinnig stark sein. Ich hoffe du hast recht, dass es ihr jetzt gut geht da wo sie ist. Vielleicht ist auch sie ganz traurig nicht hier sein zu können. Wer weiß das schon? Ich muss mir immer und immer wieder sagen ich mache das richtige. Eine Obduktion ist nicht angebracht… irgendwie will es nicht zu 100 % in meinem blöden Kopf.
Traurigezeit
Mitglied
Den hat meine Mutter erst vor 10 Monaten aus dem Tierschutz adoptiert. Ein kleiner Mischling 5 kg.
X
XXXXXGuest
Gast
Um mal einen Satz von GreyBear zu zitieren: 99% ja bedeutet nein.
Du hattest und hast verständliche Zweifel daran, eine Obduktion durchführen zu lassen. Jetzt hast du dich dagegen entschieden. Gut so!
Aus welchen Rassen ist der Hund gemischt?
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