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Probleme mit Geld

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Es wird uns gesagt man hätte ein Brief geschickt kommt aber nichts. Ist das überhaupt zulässig? Man kommt sich einfach dämlich vor
Bitte darum, das die Behörde eine Kopie des Bescheides schickt, den sie versendet haben wollen. Der Bezieher hat auch Anspruch auf Akteneinsicht. Wenn sie den Bescheid nicht schicken, kannst du mit deinem Onkel dahingehen und alles abfotografieren. Dann weisst du, wie sie auf diese Berechnung gekommen sind.
 
P

Pseudonüüm

Gast
Es geht darum das ihm nichts erklärt wird. Das Geld kommt einfach nicht und das wars. Es wird uns gesagt man hätte ein Brief geschickt kommt aber nichts. Ist das überhaupt zulässig? Man kommt sich einfach dämlich vor
Gehe zur Gemeinde mit Zeugen. Lasse dich nicht abwimmeln und lasse dir alles schriftlich geben.

(...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Grisu

Aktives Mitglied
Wenn Leistungen beantragt werden, dann sind die Leistungsbezieher zur Mitarbeit verpflichtet, was in den Unterlagen steht. Mir ist sehr wohl klar, dass manch eine-/r damit überfordert ist, aber dann muss eben bei Caritas oder oder oder nachgefragt werden.

Logischerweise sorgt eine Erhöhung der Rente für eine Reduzierung der Transferleistungen, und ebenso logisch, dass diese Erhöhung gemeldet werden muss. Nichtwissen schützt vor Schaden nicht. So wie Du Dich jetzt einbringst, was wichtig und richtig ist, hätte Dich Dein Onkel vielleicht bei Erteilung der Leistung um Hilfe bitten sollen, um über die Grundlagen informiert zu sein.

Logisch auch, das zuviel gezahlte Leistungen einbehalten werden, gerade weil derzeit die ausgezahlten Leistungen für Transferleistungen viel höher sind als ursprünglich von der Politik kalkuliert.

Es gibt die Möglichkeit, ein Darlehn zu beantragen. Dazu muss aber nachgewiesen werden, dass der Antragsteller Not leidet. Sprich die Kontoauszüge / der Kontoauszug muss vorgelegt werden.

Ich würde ebenfalls um eine Kopie des Schreibens bitten wie auch um Nachweis, dass dieser zugestellt wurde. Was ziemlich sicher nicht möglich ist einen Nachweis zu erbringen, weil es garantiert mit normaler Post zugestellt wurde und es dafür keinen Nachweis gibt.

Dennoch:
Leistungen beziehen bedeutet immer auch sich seiner dadurch entstehenden Verpflichtungen bewußt zu sein und diesen nachzukommen - was nachweislich nicht geschehen ist. Die Schuld liegt also in erster Linie am Leistungsbezieher, Deinem Onkel.

Gruß von Grisu
 

Grisu

Aktives Mitglied
Wie kommst Du auf dieses "schmale Brett"?

Also sorry, wenn dem Onkel nicht mal klar war, dass er alljährlich seinen Rentenbescheid - wenn der sich geändert hat - weiter melden muss, dann bin ich persönlich mir auch nicht sicher, ob er das Schreiben eventuell übersehen hat und dem Papierkorb übergeben.

Der Onkel hat zuviel Leistung bezogen und dieses nicht gemeldet - im dümmsten Fall wäre das Sozialbetrug - begangen vom Onkel!!!! Also lass mal ganz schnell solche Tip(p)s, die zu großen Problemen führen könn(t)en!

Gruß von Grisu
 
G

Gelöscht 130042

Gast
TE spricht von der Gemeinde. Sozialhilfeträger sind die kreisfreien Städte und die Landkreise. Er sollte sich mit dem Onkel an das Kreissozialamt wenden. Die Gemeinde hat wohl eine kleine Nebenstelle, die nicht so richtig weiß was sie tut.
 
G

Gelöscht 130419

Gast
Erstmal zu einer charitativen Einrichtung gehen und um Hilfe (Zuschuss oder Darlehen) bitten. Die helfen eigentlich immer weiter.
Dann Anwalt für Mietrecht nehmen. Wenn die beiden so wenig haben, brauchen sie den auch nicht selbst zu bezahlen.
 

weidebirke

Urgestein
Man kann sich nicht mit Beamt*innen "einigen". Ist ja nicht ihr Geld.

Es gibt einen gesetzlich verbrieften Anspruch zu bestimmten Voraussetzungen. Leistungen müssen beantragt, berechnet und beschieden werden. Danach müsst Ihr fragen. Wie schon jemand schrieb, Zusendung einer Kopie des Bescheids fordern. Wenn keiner kommt, Akteneinsicht.

Seine Rentenerhöhung hat er mitgeteilt? Selbst wenn er das nicht getan hat, rechtfertigt das nicht die Höhe der Kürzung, denn das waren irgendwas um die 25 €, richtig? Seit zwei Monaten. Da können sie ihm ja schlecht hunderte von Euro vorenthalten.
 

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