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RAF-Mohnhaupt und Klar

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mikenull

Urgestein
Na ja, man kennt´s ja auch nicht anders. Die schrecklichen und am Ende sinnlosen Taten ( nämlich die Morde der RAF ) werden als sooo fürchterlich dargestellt. Nur - man kann es auch mal in Relation setzen: Was Bush z.B. durch Bombenabwürfe im Irak und anderswo macht - und unten völlig Unschuldige treffen läßt - ist nun auch nicht viel besser. Insofern ist manchem hier, der heuchelt, eben keinen Glauben zu schenken.
Und selbstverständlich kann man über die Taten der RAF sehr verschieden urteilen - der Streit hier ist eben auch nur ein beweis, daß die Gesellschaft dieses düstere Kapitel noch nicht verarbeitet hat.
 
D

Daishi

Gast
wohl war,ich bin eigentlich der meinung,das man sich mit beiden seiten auseinander setzen muss.wenn es nur einseitig bleibt kann man nichts lernen.aber dank medien bleibt es leider meist einseitig.das ist schwartz weiß denken,aber so einfach funktioniert die welt nicht,oder besser gesagt sollte nicht.
 
C

cheney

Gast
wohl war,ich bin eigentlich der meinung,das man sich mit beiden seiten auseinander setzen muss.wenn es nur einseitig bleibt kann man nichts lernen.aber dank medien bleibt es leider meist einseitig.das ist schwartz weiß denken,aber so einfach funktioniert die welt nicht,oder besser gesagt sollte nicht.
Kritik ist aber nicht nur ein Privileg der Linken, auch wenn das in der momentanen Diskussion um Herrn Söder den Anschein hat.:rolleyes:


Cheney
 
D

Daishi

Gast
kritik ist etwas was es heutzutage zu wenig gibt,kritik bedeutet für mich das man sich gedanken macht.und in diesem sinne möchte ich mich bei dir entschuldigen wenn ich dich beleidigt haben sollte.war nicht meine absicht.:)
 
H

hablo

Gast
nicht nur deswegen aber sie wollte halde was versuchen und erreichen
den kapialismus abschaffen und eine andere regierung :eek::D


mfg
aha. du bist also für die RAF, weil sie ziele hatte und etwas erreichen wollte.
was hat sie erreicht? dass eine anzahl menschen tot ist.
der tod dieser menschen hatte nur eine einzige gute konsequenz: er hat die westdeutsche öffentlichkeit davon abgebracht, mit dieser vereinigung zu sympathisieren.
alleine das ziel der "weltrevolution" ist schon lächerlich. das klingt wenig überzeugend, dass am ende die menschheit sich singend in den armen liegen würde; es klingt eher nach religiöser heilsbotschaft.
ein blick in die geschichte zeigt ja, wie vorgegangen wurde: immer mit gewalt, umsturz, bürgerkrieg, chaos. und nachher ging es den ländern eher schlechter.
und selbst nicht gewalttätige taten der regime taten ihr übriges, um die zahl der opfer weiter hochzutreiben: als im china der 60-er jahre der "große sprung nach vorne" getan wurde, waren die bauern die leid tragenden. die führung hatte nämlich angeordnet, dass weitaus weniger landwirtschaft betrieben werden solle, damit die industrie aufgebaut werden könne. nur wurde dann so wenig landwirtschaft betrieben, dass eine gravierende hungersnot das land heim suchte; ergebnis: mehrere millionen tote!
sei lieber froh, dass du hier zu lande lebst, und nicht in einem kommunistischen land - da könntest du dir keine opposotionelle meinung erlauben!
und nun zum wort "welt" in der weltrevolution. man war ja überzeugt, die armen anderen völker an der revolution teil haben zu lassen. das hat die sowjetunion ab 1944/45 auch gemacht; sie hat in osteuropa nur regierungen eingesetzt, die mit ihr auf einer linie standen. wahlen wurden - entgegen von versprechungen! - nicht zugelassen.
das reichte der udssr nicht. als sie an der elbe stand, wollte sie am liebsten auch noch den rest von europa befreien. anscheinend behielt man sich gewalt als option vor, denn anders kann man es nicht erklären, dass die sowjetunion kurz nach dem krieg noch 5 mio. soldaten in europa ließ - verglichen mit 0,8 mio. der westalliierten!
pläne, zumindest die BRD, frankreich und den benelux zu besetzen, gab es bis in die 80-er jahre hinein. und von präventivplänen kann keine rede sein!
ziel dieser planspielewar immer, den kommunismus in westeuropa gewaltsam einzuführen.
militärisch brauchte der osten keine angst zu haben, da er stets mehr soldaten als der westen hatte und da das atomwaffenarsenal der udssr nie deutlich schlechter als das des westens war.
also brauchen die linken keines falls von "westlichem imperialismus" zu reden, da ihre vorbildnation udssr die ganze zeit ihrer existenz über imperialistisch war.
das zur geschichte. und das ist erst gut anderthalb jahrzehnte her.
aber nie haben linke es gewaltlos probiert.
aber die linken scheinen nichts gelernt zu haben. immer noch herrschen die gleichen phrasen vor: "kapitalismus abschaffen" etc. immer noch die gleiche traumtänzerei, man könne einfach so alles umstellen auf planwirtschaft - und dann müsse man nur noch abwarten, bis sich die welt singend in den armen liegt.
ich persönlich finde auch nicht alles am kapitalismus gut; börsen z.b. haben in meinen augen zu viel macht. aber im prinzip geht nichts über einen regulierten kapitalismus, da er die bedürfnisse der menschen - und der gesellschaft im allgemeinen - am besten befriedigt.

naja... ich schweife ein bisschen ab......

zurück zu deiner symphatie zur RAF.... du sympathisierst mit mördern, die eine abstruse, weltfremde idee mit gewalt durchsetzen woll(t)en.
solche leute gibt es in der anderen politischen richtung auch: rechtsextreme, die mit gewalt ausländer vertreiben wollen. wieder nur eine möderbande. wieder nur abstruse, weltfremde ideen.

wenn du also mit der RAF sympathisierst, bist du keinen deut besser als die leute, die damals über den brandanschlag in solingen gejubelt haben, bei dem eine türkische familie ausgelöscht wurde.
ihr linksextremen seid den rechtsextremen eigentlich so was von ähnlich: ihr meint beide, durch ein wenig radau, geschrei, zerstörung und ggf. mord würde die welt automatisch schon besser werden.
deswegen meine anspielung mit den horst-wessel-lied: ich sehe zwischen links- und rechtsextremen keinen signifikanten unterschied.
 
D

Daishi

Gast
es gibt zwieschen beiden gruppen leider tatsachlich viele punkte in denen sie sich nicht unterscheiden.also rechts oder links.allerdings würde ich mir eher wünschen das die linke durchkommt als die rechte.was bei rechts rauskommt kennen wir ja schon.
 
H

hablo

Gast
was bei links(-extrem) heraus kommt, kennt man auch. siehe geschichte der sowjetunion ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
C

cheney

Gast
kritik ist etwas was es heutzutage zu wenig gibt,kritik bedeutet für mich das man sich gedanken macht.und in diesem sinne möchte ich mich bei dir entschuldigen wenn ich dich beleidigt haben sollte.war nicht meine absicht.:)
Du hast nicht mich beleidigt. Du hast die Hinterbliebenen der der Opfer beleidigt. Du hast Sachen geschrieben die einfach nicht in Ordnung waren.

Cheney
 
S

Schwefel

Gast
Warum ist das eigentlich so wichtig, welche Waffe auf dem Logo ist?

@Schwefel

Dein Benutzerbild kommt mir irgendwie bekannt vor.

Dieses Bild oder ein ähnliches hab ich schonmal irgendwo gesehen.

Cheney
keine ahnung ging halde um die waffe auf dem logo ....

jop kann gut sein das du das bild schonmal gesehen hast ... ;)



neja wie ich gesagt habe opfer gehören dazu muss zwar nicht sein aber neja ...
und was in den anderen ländern abging muss ja nicht gleich heissen das es bei uns auch so wierd, neja sie ham auch die usa bombadiert im westen weil sie also usa nur krieg gefürt hat gegen vietnam weil sie kommunistisch waren also sie ham nicht nur unseren staat attackiert


aha neja ich bin keinen deut besser nur weil ich anders denke also wie du :eek: neja das is ja auch ne logik ...
neja ich hätte da zwar nicht gejubelt is aber egal


neja durch gewalt kann man was erreichen man sieht es wen krieg is sie kämpfen auch nur damit sie was bekomm wie usa gegen irak kämpfen musste um die öl felder und so zu bekomm aber das is eine andere sache
also nicht as du denkst ich bin für die usa nein nein ;)

aber es war nur ein beispiel


und eine unterscheid giebt es schon

die sind total verscheiden weil sie total andere ziele verfolgen

mfg
 
C

cheney

Gast
Ich weiss jetzt auch wer das auf dem Bild ist.

Da braucht man nur bestimmte Plakate anschauen.:rolleyes:
 
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