RAF-Mohnhaupt und Klar

militärisch brauchte der osten keine angst zu haben, da er stets mehr soldaten als der westen hatte und da das atomwaffenarsenal der udssr nie deutlich schlechter als das des westens war.
also brauchen die linken keines falls von "westlichem imperialismus" zu reden, da ihre vorbildnation udssr die ganze zeit ihrer existenz über imperialistisch war.
das zur geschichte. und das ist erst gut anderthalb jahrzehnte her

Das ist die Geschichte, die z.B. der deutschen Bevölkerung und mir damals als Soldat in Teilen auch erzählt wurde. Wahr aber ist wohl, daß die USA und die Westmächte zu jeder Zeit weit überlegen waren. Sicherlich nicht in der Anzahl der Soldaten, aber bei allen Waffensystemen war und ist der Westen führend.
Bliebe die Frage, wer nun wirklich imperialistischer war. Wer hat seit dem 2. Weltkrieg mehr Kriege geführt, der Westen oder die Sowjetunion? Wer hat Atomwaffen nicht nur produziert, sondern auch eingesetzt?

Es sollte nicht unterschlagen werden, daß der Krieg der USA gegen Vietnam der Auslöser von Bader-Meinhof und somit der RAF war.

Ich habe hier eben noch einen lesenswerten Beitrag aus dem Tagesspiegel gefunden, der sich mit der Vergangenheit des ermordeten Hans Martin Schleyer beschäftigt. Ich stelle ihn hier mal ein:

Schleyer

Schleyer war SS-Mitglied und zwar zu einer Zeit, als noch niemand in die SS gezwungen wurde (gegen Ende des Krieges gab es auch solche Faelle), was ihr Artikel verschweigt. Er war ueberzeugter Nazi und hat aktiv am Terrorregime in "Boehmen-Maehren" mitgewirkt. Dafuer haetten ihn eigentlich schon die Alliierten verurteilen und bestrafen sollen. Das ist der erste Skandal. Dass er dann in der Bundesrepublik Karriere machte, ist der zweite. Und die Bennenung einer Halle nach ihm der dritte. Die Selbstjustitz der RAF ist barbarisch und widerlich, historisch gesehen hat sie aber lediglich fuer Gerechtigkeit gesorgt. Daher ist mir, bei aller Abscheu vor dem Mord an einem Wehrlosen, nicht verstaendlich, wieso die Toetung dieses Altnazis in unserer Presse bis heute mehr Empoerung hervorruft, als dessen eigenen Verbrechen.

@cheney: jop nu stimmt


hm....jo stimmt ...


neja ich würde sagen usa sie ham gegen kuba,vietnam ... gekämpf

und zu einem krieg were es glaube nicht gekommen gegen usa und su weil es war kalter krieg und die usa hat halde stellvertreterkriege gemacht also eben kuba und so angegriffen nur weil sie kommunistisch waren und neja die usa hat ja atomwaffen eingesetzt nagasaki und hiroschima und hat test´s auf dem wasser gemacht

jop nuklaro


mfg



edit: und ich habe das auch gelesen mit Schleyer bloß sie ham ja auch verschwiegen das er nazi war sie ham gesagt hat gearbeitet in einer uni in prag hab das in der glaube in der bild gelesen

Jetzt kommt er mit dem Tagesspiegel.

Wo doch jeder weiss das dieses Blatt ein Sprachrohr der Linke ist.

Wer oder was Schleyer war, wusste ich auch vorher.

mikenull meinte:

Das ist die Geschichte, die z.B. der deutschen Bevölkerung und mir damals als Soldat in Teilen auch erzählt wurde. Wahr aber ist wohl, daß die USA und die Westmächte zu jeder Zeit weit überlegen waren. Sicherlich nicht in der Anzahl der Soldaten, aber bei allen Waffensystemen war und ist der Westen führend.
Bliebe die Frage, wer nun wirklich imperialistischer war. Wer hat seit dem 2. Weltkrieg mehr Kriege geführt, der Westen oder die Sowjetunion? Wer hat Atomwaffen nicht nur produziert, sondern auch eingesetzt?

Es sollte nicht unterschlagen werden, daß der Krieg der USA gegen Vietnam der Auslöser von Bader-Meinhof und somit der RAF war.

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was die waffensysteme betrifft, kenne ich mich nicht sehr aus, aber rückständig war der ostblock in keinem fall.
außerdem dauerte der militärdienst länger und weil es keinen zivildienst gab, war sicherlich die anzahl der reservisten höher.....

sicherlich hat die usa mehr kriege außerhalb ihres territoriums geführt.
aber andererseits darf nicht vergessen werden, welche politik der unterdrückung die udssr in ihrem land wie auch in osteuropa angewandt hat. dagegen haben sich in usa-freundlichen ländern immer oppositionen bilden dürfen.
mir ging es nicht um frage, welche supermacht imperialistischer war. auch das verhalten der usa darf man in gewisser weise imperialistisch nennen.
nur war das verhalten der linken damals heuchlerisch, ausschließlich den westen anzuprangern und die sowjetunion unkritisch anzubeten.

was den vietnamkrieg betrifft, so war der in deutschland nie populär - also wird das kaum ein grund der raf gewesen sein, zu felde zu ziehen.
sondern eben nur ein medienwirksamer anlass.

neja waffensysteme waren gleich bei beiden so

und neja der eigentliche anlass raf also baader-meinhof gruppe zu gründen war
tod eines studenten bei einer demonstration

Protestiert wurde gegen den Vietnamkrieg, veraltete Strukturen und Methoden in Schulen und Universitäten ("Unter den Talaren der Muff von 1000 Jahren") und gegen die "Ausbeutungsmaschinerie" des Kapitalismus im Allgemeinen


mfg

edit neja hier steht wieso demonstriert

Die Sowjetunion hatte westlichen Flugzeugen, Panzern und Schiffen ( U-Boote ) nichts entgegenzusetzen. Richtig ist nur, daß die UDSSR wohl mehr Soldaten hatte - nicht aber mehr wie die gesamte Nato.

Doch, Baader-Meinhof gründete sich ausschließlich auf den Vietnam-Krieg. Ziel waren ja auch aus diesem Grunde, amerikanische Einrichtungen, Kasernen und Soldaten. Habe auch noch nicht gehört, daß irgendwer ( und ich habe die Zeit und die weltweiten massiven Proteste gegen den Vietnam-Krieg miterlebt ) die Sowjetunion angebetet hätte. Da müsstest Du "Mao" nennen und Ho-Schi-Min - da hättest Du recht.

Du meinst den Studenten Benno Ohnesoge - der ist bei einer demo gegen den Schah von einem Polizisten ziemlich folgenlos erschossen worden. Das ist richtig.

Hier kann man einiges nachlesen:

http://www.rafinfo.de/hist/kap06.php

hehe jop ich weiss trozdem thx

na, ich war ( oder bin ich es noch? ) Geheimnisträger bei der BW. Und habe damals z.B. Funkanlagen gesehen - von beiderseits der Grenze. Ich meine, was der Ostblock so hatte war im Vergleich reine Kacke. Und von Bekannten die ich in den 80ern in der DDR besucht hatte, war man auch über die "Technik" der fahrenden Ost-Truppe informiert. Natürlich mußte der Westen einen Popanz über die angebliche Bewaffnung des Warschauer Paktes aufbauen - sonst wäre doch die Nachrüstung nie durchgeführt worden.
Allerdings: Bei einem Atomkrieg ( und der wäre wahrscheinlich gewesen ) hätte es sicherlich keinen Sieger gegeben.

Schwefel meinte:

neja waffensysteme waren gleich bei beiden so

und neja der eigentliche anlass raf also baader-meinhof gruppe zu gründen war
tod eines studenten bei einer demonstration

Protestiert wurde gegen den Vietnamkrieg, veraltete Strukturen und Methoden in Schulen und Universitäten ("Unter den Talaren der Muff von 1000 Jahren") und gegen die "Ausbeutungsmaschinerie" des Kapitalismus im Allgemeinen


mfg

edit neja hier steht wieso demonstriert

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"unter den talaren der muff von 1000 jahren"? - klingt eher nach der 68-er bewegung im allgemeinen, die auch so manch guten gedanken hatte.
es musste sicher mal gelüftet werden damals..... vllt auch heute wieder(?)
aber die raf war doch dann zu extrem - alleine schon in der wortwahl.
dass die 68-er etwas erreicht hat, die raf aber nicht, ist sicherlich kein zufall......

was den fall ohnesorg betrifft: keine justiz oder polizei dieser welt kann sich vollkommen von solchen skandalen frei sprechen. leider....