Nordrheiner
Sehr aktives Mitglied
Eine gravierende Ursache, warum Menschen Gott nicht suchen wollen, sehe ich in dem Autonomie-Streben.
Dieses Autonomie-Streben ist in uns ebenso angelegt wie die Suche nach Liebe.
Gesunde Babys krabbeln von der Mutter weg, wollen die Welt entdecken und erobern. Eltern stehen vor der Aufgabe, das Kind in seinem Autonomie-Streben zu unterstützen, ja Mut zu machen - und gleichzeitig liebevolle Zuwendung sicherzustellen. Zur liebevollen Zuwendung gehört auch der Schutz vor falschen Entscheidungen des Kindes.
Warum auch immer besteht bei vielen Menschen die Vorstellung, dass ein Leben mit Gott die Unterwerfung des Menschen bedeutet. Unserem Autonomie-Streben mißfällt der Gedanke, dass wir uns Gott unterwerfen sollen. Gerade in anderen Religionen ist der Gedanke der Unterwerfung Teil des Glaubens. Auch im "christlichen" Abendland ist Unterwerfung historischer Fakt. Mir wird schlecht, wenn ich an viele Ereignisse der "christlichen" Kirchengeschichte denke.
Aus diesem Grund möchte ich darauf hinweisen, dass ich mit Gott nicht an Unterwerfung denke, sondern an Freiheit sowie an Erkenntnis des Guten, welches mir meine Entscheidungen erleichtert. Nicht zuletzt können wir im NT lesen:
Galater 5, 13: "Gott hat Euch zur Freiheit berufen, meine Brüder und Schwestern! Aber missbraucht eure Freiheit nicht als Freibrief zur Befriedigung eurer selbstsüchtigen Wünsche, sondern dient einander in Liebe."
Oder: Galater 5,1: "Christus hat uns befreit. Er will, dass wir auch frei bleiben."
Im Gegensatz dazu steht das Gesetz, nachdem das menschliche Handeln beurteilt und der Mensch verurteilt wird.
Fragen dazu?
Dieses Autonomie-Streben ist in uns ebenso angelegt wie die Suche nach Liebe.
Gesunde Babys krabbeln von der Mutter weg, wollen die Welt entdecken und erobern. Eltern stehen vor der Aufgabe, das Kind in seinem Autonomie-Streben zu unterstützen, ja Mut zu machen - und gleichzeitig liebevolle Zuwendung sicherzustellen. Zur liebevollen Zuwendung gehört auch der Schutz vor falschen Entscheidungen des Kindes.
Warum auch immer besteht bei vielen Menschen die Vorstellung, dass ein Leben mit Gott die Unterwerfung des Menschen bedeutet. Unserem Autonomie-Streben mißfällt der Gedanke, dass wir uns Gott unterwerfen sollen. Gerade in anderen Religionen ist der Gedanke der Unterwerfung Teil des Glaubens. Auch im "christlichen" Abendland ist Unterwerfung historischer Fakt. Mir wird schlecht, wenn ich an viele Ereignisse der "christlichen" Kirchengeschichte denke.
Aus diesem Grund möchte ich darauf hinweisen, dass ich mit Gott nicht an Unterwerfung denke, sondern an Freiheit sowie an Erkenntnis des Guten, welches mir meine Entscheidungen erleichtert. Nicht zuletzt können wir im NT lesen:
Galater 5, 13: "Gott hat Euch zur Freiheit berufen, meine Brüder und Schwestern! Aber missbraucht eure Freiheit nicht als Freibrief zur Befriedigung eurer selbstsüchtigen Wünsche, sondern dient einander in Liebe."
Oder: Galater 5,1: "Christus hat uns befreit. Er will, dass wir auch frei bleiben."
Im Gegensatz dazu steht das Gesetz, nachdem das menschliche Handeln beurteilt und der Mensch verurteilt wird.
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