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Sie hat einmal im Monat ein Gespräch mit ihrem Psychologen wegen ihrer ADHS-Medikamente, bei dem wohl auch ihr allgemeines Wohlbefinden besprochen wird. Zusätzlich hat sie jetzt jeden Montag einen Termin zur Neurofeedback-Ergotherapie. Eine weiterführende Therapie wäre möglicherweise hilfreich, aber das Thema anzusprechen ist extrem heikel. Am besten wäre es, wenn sie selbst darauf kommen würde.Macht sie eine Therapie?
Es wäre gut, wenn sie einen Therapeuten hätte.
Ich würde sie jetzt erstmal in Ruhe lassen.
Ja, ihr lebt schon mehrere Jahre zusammen. Und müsstet euch ein wenig, eigentlich aber ziemlich gut kennen.Wir sind seit vier Jahren zusammen und leben seit drei Jahren in einer gemeinsamen Wohnung.
Für mich eine Selbstverständlichkeit.Da es geregnet hat, habe ich ihr angeboten, sie zum Bahnhof zu fahren, aber sie wollte nicht.
Ja nun... hausgemacht.Nach ihrem Termin schrieb sie mir, dass sie total gestresst ist.
Dennoch bist du verständnisvoll da.Als sie dann nach Hause kam, habe ich versucht, sie in den Arm zu nehmen
Und wieder.aber sie war schon genervt und pampig. Später fing sie an zu weinen.
Du wolltest da sein. Grundsätzlich schön.Ich habe sie gefragt, was los ist
Natürlich.sie meinte nur „nichts“ und reagierte wieder gereizt.
Das war ein guter Ansatz.Also ließ ich sie erstmal in Ruhe.
Verständlich, du wolltest etwas tun, damit es ihr besser geht.Nach etwa einer Stunde ging ich nochmal zu ihr, weil sie im Schlafzimmer wieder weinte.
Ich sehe da keinen Vorwurf, sondern aufmerksame Wahrnehmung.Ich wollte wissen, was los ist, und habe angemerkt, dass sie normalerweise nicht so überreizt ist und Zugfahrten ihr sonst nichts ausmachen. Daraufhin meinte sie, ich würde ihr Vorwürfe machen.
An dem Punkt hätte ich nicht erklärt, diskutiert.Beim Abendessen sagte sie dann, wenn sie alleine wäre, könnte sie einfach vor sich hin weinen, aber dass jemand wie ich sich Sorgen macht, würde sie nicht verstehen. Das hat mich ziemlich verletzt
So eine (länger anhaltende) Situation im Nachgang besprechen zu wollen, finde ich wichtig.Ich habe ihr erklärt
Nochmal: Klärung zu einem späteren Zeitpunkt ist wichtig. Zu früh führt das aber nur zur Verlängerung der Krise.Gestern Nacht habe ich nochmal versucht, das Thema zu klären, aber sie meinte nur, es hätte keinen Wert. Daraufhin habe ich vorgeschlagen, dass ich ein paar Tage zu meiner Familie fahre, damit wir beide einen klaren Kopf bekommen. Heute Morgen sagte sie dann, das sei nicht nötig, aber sie hat das Thema mit dem „Vorwurf“ wieder angesprochen, weil sie mein Angebot, sie zu fahren, als Kritik empfunden hat. Ich habe nochmal erklärt, dass es wirklich nicht so gemeint war, aber dann ist sie ins Bad und hat erneut eine halbe Stunde geweint.
Könnte sein.Wahrscheinlich wäre es auch nicht richtig gewesen, wenn ich gar nicht nachgefragt hätte.
Ich verstehe, was du meinst, und ja, mir sind sowohl ihre Bedürfnisse als auch meine wichtig. Ich weiß, dass sie Raum braucht, um runterzukommen, und ich möchte ihr diesen auch geben. Gleichzeitig fällt es mir schwer, in solchen Situationen einfach nichts zu tun, weil ich mich hilflos fühle. Es gehört wohl auch dazu, dass Männer von Natur aus einen gewissen Beschützerinstinkt haben – den kann ich nicht einfach abschalten. Aber mir ist bewusst, dass das manchmal einengend wirken kann, und ich arbeite daran, es nicht überhandnehmen zu lassen.Um wen ging es dir denn da gestern Abend? Um sie und ihr Bedürfnis, einfach mal zu weinen? Oder um dein Bedürfnis, dass schnell "alles wieder gut" ist?
Kann es sein, dass du in so ein Muster verfällst, dass so ein Hilfsangebot wie "Ich fahr dich." schnell zum Vorwurf werden lässt, wenn es nicht angenommen wird und etwas dann (fast) schiefgeht? Das gibt es im Mansplaining-Kontext öfter: Der Mann meint, die Lösung für alle Probleme zu haben, für ihn alles völlig plausibel. Nur engt er damit die Partnerin völlig ein, spricht ihr eigene Problemlösungskompetenz implizit ab.
Und: Warum muss immer alles sofort, und dann nachts (!?) geklärt werden, wenn deine Freundin eh schon mit den Nerven runter ist? Wem soll es da dann besser gehen? Doch nur dir, oder?
Hallo Paul, merkst du es? Das klingt nach: ich bin groß, sie ist noch klein.Ich habe sie auch gelobt, weil sie es pünktlich zu ihrem Termin geschafft hat. Ich habe gesagt, dass sie das toll hinbekommen hat.
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