Das NICHT-Einhalten der Verträge und Vereinbarungen sind es.
Dabei wird der Vertragspartner über den Tisch gezogen.
Und das rechtfertigt töten und morden? Ok, dieses Politik-und Menschenbild kann ich nicht teilen- Sorry. Für mich gilt da schon eine Verhältnismäßigkeit.
Also das Leben eines Menschen muss heilig sein: Davor haben alle wirtschaftlichen und territorialen, dilomatischen und sonst wie gesartete Interessen zu schweigen.
Es gibt schlicht keinen Vertrag, der so wichtig wäre, als dass es einen dazu berechtigen würde, Menschen zu töten.
Basta!
Auch wenn ich immernoch nicht verstanden habe, auf welche Verträge Du Dich beziehst (ich finde, das solltest Du mal endlich konkretisieren) so gibt es dennoch keinen Vertrag, der so elementar wäre, dass er das töten von kleinen Kindern rechtfertigen würde oder rechtfertigen würde, Kindern ihre Eltern zu nehmen oder sonst wen umzubringen.
Diese Rechtfertigung ist zynisch und in meinen Augen nicht existent.
Nach dieser Logik dürfte ich einen Gebrauchtwarenhändler, der mich über den Tisch zieht auch umbringen und danach ebenso seine Familie und seine Nachbarn.
Ist das die Art, wie wir unser Menschsein definieren?
Töten, was uns nicht passt und was anders lebt als wir oder von was wir uns bedriht fühlen?
Mir wäre NICHT bekannt, dass irgendein Gericht die Ukraine in irgendeiner Weise einer unmenschlichkeit wie zB eines Völkermords schuldig gesprochen hätte und Rußland in einer derartigen Notlage gewesen wäre, dass nur das Töten und einfallen in das Gebiet eines anderen der letzte Ausweg gewesen sein könnte um Schlimmeres (!!!!!!!) zu verhindern.
hat Russland durch diesen barbarischen Akt schlimmeres verhindert?
Nein!
Also gibt es keine Rechtfertigung und ich kann dieses Moralverständnis definitiv nicht teilen.