Schatzkästchen für Depressive: Mutmacher-Thread

[Binchy]

Diese Frau bewundere ich auch total:

Helen Keller: sie war blind und taub
schrieb Bücher, setzte sich für Schwarze ein, half Blinden etc. etc.

Zitat von Helen Keller: "Wenn eine Tür des Glücks sich schließt, öffnet sich eine andere, aber oft starren wir solange auf die geschlossene Türe, dass wir die, die sich uns geöffnet hat, nicht sehen."

Helen Keller

Die Amerikanerin Helen Keller half vielen taubblinden Menschen im Alltag. Ihr Motto: "Ich bin blind, aber ich sehe; ich bin taub, aber ich höre."

www.geo.de

Manche motivieren solche Menschen, manche setzt sowas vielleicht unter Druck?

 

[Rikachan]

Alles aufgepasst, ich glaub es hilft es jedem zu wissen, dass wir alle in der Art dasselbe fühlen da es auch 80 Mia Menschen gibt.
Ich habe mich früher negative Gefühle getrennt gefühlt aber inzwischen fühl ich mich verbunden, sowohl bei positiven und negativen Gefühlen.
Mir hilft Meditation und in den Himmel schauen um Hoffnung zu kriegen.
Es gibt auch entspannungsmusik oder Naturgeräusche in YouTube.

 

[Binchy]

Ja, das stimmt, Rikachab, man fühlt sich weniger alleine wenn man weiß, dass es viele gibt, die ähnlich fühlen.
Ich finde es gut, wenn Du einen Zugang zu Deinen Gefühlen hast. Manche Leute fühlen sich schlecht und wissen nicht warum, können das Gefühl nicht zuordnen, wissen nicht, warum sie so fühlen.
Dann kann man es nicht so gut ändern.

Ich war mal auf einem spirituellem Seminar mit diversen interessanten Themen, u.a. Handmassage - sehr schön - und eine Sequenz Lachyoga. Selten so etwas dämliches gemacht 🤣, wir hopsten wild kichernd im Kreis rum und ich fühlte mich wie eine Außerirdische. Aber man lacht dann ja doch, vor allem deshalb, weil es so blöd ist und eigentlich ist es auch egal, warum, weil Lachen wohl Glückshormone freisetzt.

Also kann ich es schon empfehlen, man kann es zuhause auch ausprobieren.

Ich warte nur noch darauf, dass wir irgendwann soweit sind virtuell, dass dann eine Hand aus dem PC kommt und einen liebevoll tätschelt😈

 

[Tobi31]

Wenn ich mich schlecht fühle hilft mir darüber zu reden. Was mich ganz runter bringt sind Spaziergänge. Frische Luft atmen und dann geht das auch wieder weg und man saugt Lebensenergie auf. Sport ist auch eine gute Medizin auch wenn mich meine Disziplin gerne mal im Stich lässt

Musik höre ich auch viel, besonders Motivationssachen.

The Mind - Motivational Video

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www.youtube.com

 

[Binchy]

@Tobi31 ja, reden hilft auch oft. Ich finde, es ist oft auch schon deshalb positiv, weil man sich die Traurigkeit etwas von der Seele redet und durch das Forumulieren manchmal ein bisschen Distanz entwickeln kann und seine Sorgen von außen sehen kann.

Was man natürlich auch machen kann (sofern man keine Krankheit hat, wo das kontraproduktiv wie z.B. Schizophrenie oder Ähnliches ), ist mit sich selbst zu reden.

Siehe den nachfolgenden Artikel aus der sehr guten Internetseite:
www.zeitzuleben.de

Zitat aus ZeitzuLeben:
Das innere Team
Wenn du dich zerrissen fühlst, nicht weißt, was du eigentlich willst, oder bei einer Entscheidung ständig hin und her schwankst, dann ist es womöglich Zeit, mit deinem “inneren Team” ins Gespräch zu kommen. Damit wir uns richtig verstehen: Natürlich gibt es für die allermeisten unter uns nicht wirklich fremde Stimmen in unserem Inneren. An Psychosen oder Schizophrenie Leidende sind da ausgenommen. Sie erleben „innere Stimmen“ anders, als es hier gemeint ist. Und die Auseinandersetzung mit diesen Symptomen gehört in den psychiatrischen Bereich. Darum soll es hier ausdrücklich nicht gehen.

Das innere Team und die Team-Mitglieder, wie ich sie hier meine, sind Metaphern für Anteile deiner Persönlichkeit, die du in dir trägst.Die „inneren Stimmen“ haben ihren Ursprung in deinen Lebenserfahrungen.


https://zeitzuleben.de/selbstcoaching-methode-innere-team/

 

[Hase C.]

Kennt jemand das auch?
Wenn es mir schlecht ging und ich hörte von Jemanden, dass es ihm auch schlecht geht oder etwas anderes Negatives bei Personen...
da hab ich das irgendwie besser gefunden als wenn man mir Positives erzählt hätte.
Das war bei mir so, auch wenn es mir nicht gefiel.
Mmmh...

 

[Binchy]

Ja, das kenne ich auch. Man fühlt sich mehr verstanden von Leuten, denen es auch schlecht geht, weil die Energie ähnlich ist. Und es tröstet einen dann auch etwas und lenkt auch ab. Wenn ich mich mit den Problemen anderer beschäftige, kann ich in der Zeit nicht gleichzeitig an meine denken.

 

[Hr. Pinguin]

@Binchy , in deiner Signatur fehlt bei "Mutmacher-Thead" ein "r".

 

[Rikachan]

Kennt jemand das auch?
Wenn es mir schlecht ging und ich hörte von Jemanden, dass es ihm auch schlecht geht oder etwas anderes Negatives bei Personen...
da hab ich das irgendwie besser gefunden als wenn man mir Positives erzählt hätte.
Das war bei mir so, auch wenn es mir nicht gefiel.
Mmmh...

Ich glaub es kommt drauf an, ob es echt ist und man fühlt sich verbunden wenn es einem ähnlich geht.
Manche sagen, wie gut es denen geht, aber eig verbergen die viele Sachen.

 

[Binchy]

@ Hr.Pinguin danke schön, sehr aufmerksam , habs korrigiert.