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Schatzkästchen für Depressive: Mutmacher-Thread

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Hallo @Tobi31

Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Ich bin im Moment wieder aktiver, plane wieder mehr Dinge wie z.B. den Besuch einer Reisereportage, Vorträge zu klassischen Komponisten, Kinobesuche, Ausstellungen etc. . Und ich habe goodreads entdeckt, eine Onlineseite zum Katalogisieren von Büchern, da bin ich im Moment recht aktiv dabei, mir Wunschlisten zuzulegen, eine Lesechallenge für 2022: 100 Bücher lesen.

Dann mache ich noch eine andere Challenge: 500 Sachen aussortieren in 4 Wochen. Also ich kann mich nicht beklagen ;)

Schön zu hören, dass Dein Silvester gut war und ich bin begeistert, was Du alles vor hast. Du klingst sehr dynamisch und hast wirklich tolle Ziele. Laufen für karitative Zwecke hört sich sehr gut an und Deine geplanten Reisen klingen auch toll. Ich freue mich, dass Du diese Gruppe gefunden hast und Dich auch gut integriert hast.

Schade, dass Deine beste Freundin weniger Zeit hat, aber mit Kindern und Familie ist das klar. Also genieße die freie Zeit noch solange sie anhält. Du wirst auch noch jemanden finden.

Was macht die Wohnung, alles gemütlich? Und Deine Kochleidenschaft, frönst Du ihr weiter?

Liebe Grüße, Binchy
 

Tobi31

Aktives Mitglied
Guten Tag,

Das hört sich ebenfalls gut an @Binchy was deine Pläne angehen. Viel Erfolg dabei :)

Meiner Wohnung geht es soweit gut. Sie könnte hier und da zwar noch ein Feinschliff gebrauchen, aber alles zu seiner Zeit. Das ganze ist auch immer mit diversen Kosten verbunden. Ich hab mittlerweile meine 2 Schränke im Esszimmer stehen und konnte dadurch Sachen wieder verstauen die lange Zeit hier herumflogen. Vor kurzem hab ich eine neue Waschmaschine + Trockner gekauft die am Samstag geliefert werden.

Zur Kochleidenschaft kann ich nur sagen das ich die gar nicht so besitze.. Ja ich koche und versuche mich auch mal hin und wieder an neuen Rezepten, aber im Grunde koche ich auch nicht täglich für mich, da ich auch mal Phasen habe wo dann auch mal bestellt wird :) Die Basics sind da, aber von einer Kochleidenschaft würde ich nicht reden.

Ich möchte auch mal klarstellen das ich aus sehr ungünstigen verhältnissen komme, Noch vor ein paar Jahren konnte ich so gut wie nichts. Ich bin auf die Arbeit, kam nach hause und hab mich quasi auf die Couch gelegt. Dann bin ich runter zu meinen Eltern und hab dort mitgegessen. Der Stiefvater gekocht und die Mutter die Wäsche gemacht. Noch dazu habe immer nur am PC gehockt und bin so gut wie nie weg. Ein Freundeskreis nicht existent. Wenn ich zurückblicke nicht verwunderlich wieso ich nie eine Beziehung hatte.

Es kommt hier nur oft so rüber, als wäre ich normal in dem sinne, aber das ganze kam dann erst nach dem ich das Haus hier aufgekauft habe wo ich mich selbst hinterfragte und anfing meine Wäsche selber zu waschen und selber zu kochen. Eine Unabhängigkeit zu entwickeln. Das einzige worauf ich Stolz bin ist mein Berufsleben das auch nicht ganz einfach war und die Tatsache das ich mich trotz fortgeschrittenen Alters dazu bewogen habe mein Leben in die Hand zu nehmen und dinge zu ändern. Das Ergebnis sieht man heute wenn ich berichte, aber von nichts kommt nichts und ich versuche Leuten denen es ähnlich ergeht im Forum Mut zu machen, denn es heisst ja so oft wer bis da und dahin so ist wie er ist der ändert auch nichts mehr in seinem Leben und das versuche ich Stück für Stück zu relativieren.

Das grösste Problem ist das ich einfach vieles an einer nicht vorhandenen Frau festmache. Wenn ich auf der Arbeit mich unterhalte geht es alles ums Geld und die Familie zu ernähren oder einfach nur das Haus abzubezahlen. Ich habe das Haus in 5 Jahren grob erledigt und dann frage ich mich heute schon, ob ich danach überhaupt noch Lust auf meinen Job hätte. In der Therapie kam das mal zur Sprache und sie meinte dann auch das sie meine Sichtweise nachvollziehen kann, weil mir Schlichtweg die Motivation fehlt noch auf die Arbeit zu gehen. Beschäftigung und Selbstverwirklichung lass ich mal dahingestellt, weil ich der Meinung bin das der überwiegende Teil der Bevölkerung auf die Arbeit geht, weil das Geld stimmt und wenn das nicht passen würde dann würden sie auch nicht in diesem Job tätig sein. Für mich also auch irgendwo nachvollziehbar meine Sichtweise.

Gerne kann man hier eine Konversation anstossen. Ich liebe es mich hier auszutauschen :)
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Danke @Tobi31 .

Ich finde, Du bist weit gekommen und hast viel aus Dir gemacht, auch wenn es schwer war. Du bist jetzt selbstständiger, reflektierter und vieles braucht einfach seine Zeit, man kann es nicht erzwingen.

Und ändern kann man sich immer und eine Beziehung finden auch, auch wenn man älter ist. Aber natürlich läuft biologisch die Zeit etwas, wenn man Kinder möchte, das ist klar.

Ich würde Dir empfehlen, weiterzumachen mit dem, was Du tust: also Therapie, reisen, Dich mit Leuten treffen. Und etliche Dinge einfach ausprobieren wie z.B. eine kleine Wandergruppe gründen oder vielleicht eine Spielegruppe etc. etc.

Und solltest Du nicht mehr arbeiten wollen bzw. müssen finanziell, dann kann man auch da einiges machen, z.B. ein Ehrenamt, Volkshochschulkurse etc., man muss dann nur gucken, dass man ein paar feste Termine hat, um das Leben zu strukturieren, denn sonst lässt man sich manchmal dann hängen.

Aber soweit bist Du ja noch nicht, Du arbeitest ja noch. Und mit Deiner Wohnung klingt ja auch sehr gut. Ich spüre bei Dir immer Deine Ungeduld, Du möchtest, dass Du nun jetzt endlich eine Frau hast für eine Beziehung und eine Familie. So sehr ich das verstehe, so sehr wird Dich das aber etwas unglücklich machen, wenn Du da nicht gelassen abwarten kann.

Je mehr Du außer Haus tust mit verschiedenen Menschen und verschiedene Dinge, umso mehr Leute lernst Du kennen. Und dann irgendwann, wenn Du überhaupt nicht dran denkt, auch eine geeignete frau. Ich wünsche es Dir sehr.

lg, Binchy
 

Tobi31

Aktives Mitglied
Guten Tag,

Ich hab ja hier schon ewig nicht mehr hineingeschrieben und habe jetzt das bedürfniss es zu tun. Wie es mir derzeit geht? Überwiegend gut mit nischten.

Meine Psychologin hab ich dieses Jahr noch gar nicht gesehen, da immer wieder was dazwischen kam. Ich sag nur Covid was ich vor kurzem leider auch schon bekommen habe. Scheint ja jetzt durchzuseuchen das ganze. Morgen hab ich aber einen Termin, mal sehen ob das was wird.

Meine Urlaubspläne schreiten täglich vorran. Ich reise Ende April mit 7 anderen aus meinem Reisestammtisch nach Rom für ein paar Tage und da freu ich mich schon drauf. Im November geht es nach Costa Rica und eventuell mach ich noch einen kurztrip alleine im Sommer. Möchte gerne nach Hamburg.

Beruflich hatte ich vor kurzem ein Beurteilungsgespräch mit einer guten Bewertung, allerdings wäre da in Zukunft sogar noch mehr drin. Dieses Gespräch findet einmal im Jahr statt. Mein Vorgesetzter würde mich gerne mehr grinsend sehen wie ein Gesicht zu ziehen. Scheinbar hat auch er schon erkannt das ich nicht dauerhaft den glücklichen vorspielen kann, aber er sieht mich als Ausbilder in Zukunft und das werde ich jetzt auch tun.

Heute war ich mal Wandern, aufgrund des schönen Wetters, allerdings habe ich heute auch mal gemerkt was fehlt logischerweise. Menschen mit denen man zusammen was unternimmt oder einfach ein Partner. Ich fühlte mich stark eingeschränkt in meinem handeln und das macht mich doch sehr wütend im Unterbewusstsein. Man sieht die Paare und die Kinderwägen und man versucht die ganze Zeit freundlich zu sein, aber dann merkt man doch das man innerlich schon zu Kämpfen hat. Ich kenne viele denen es ähnlich ergeht wie mir, aber mit dem unterschied das sie sich schon eingestanden haben das sie ihr Leben nicht mehr ändern können oder werden. Mich verplüfft die Aussage von einem das er 30.000 Euro auf dem Konto hat und man sich dann nur denkt "Naja, geld alleine bringt es ja auch nicht" Mir selber kommt es so vor als gehe man arbeiten "zahlt ordentlich Steuern und mit seinem Lohn kann man gar nichts anfangen in seiner Freizeit, weil man schon resigniert hat"

Mir fällt das selber alles schwer, da ich es hasse wenn ich eingeschränkt werde oder Pflichten habe und es dann keinen interessiert wie ich mich fühle.

Als konkretes Beispiel würde ich heute gerne 3 Reisen buchen und ich weiss das meine Urlaubstage dafür gar nicht reichen, also muss ich mich an meinen Arbeitgeber richten und an meinen Vertrag und ich fühle mich dann wie an der Kette gehalten und das führt in meinem Unterbewusstsein zu Hass, weil man einen Fixpunkt sucht an dem man sich aufhängen kann. Man hat dann einen gewissen Radius und innerhalb dieses Radiuses fühle ich mich aber unwohl, weil da ja nix grosssartig ist in meinem Alltags Leben und das zermürbt irgendwie.

Tatsächlich ist nicht alles mies. Ich habe schon gute Laune wegen des Wetters, aber es kommen auch immer wieder Phasen wo man mich nach untenziehen möchte und das klappt dann auch ganz gut. Es fällt mir aber mittlerweile leicht meine schwächen offen zu kommunizieren. Hatte gestern Abend ein Gespräch mit meiner Schwägerin die es nicht verstehen kann wieso ich niemanden habe und das es halt im Alter immer schwieriger wird etc. Naja irgendwo hat sie ja dann doch schon recht auch wenn wir grundverschieden sind was unsere Ansichten angeht.

Ich denke größtenteils ist mein Leben nicht so schlecht, aber es könnte auch besser sein ;)

Hoffe euch geht es gut.

Schönen Gruss
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Hi @Tobi31

Schön von Dir zu lesen. Ich wünsche Dir, dass Du keine Covid-Langzeitfolgen haben wirst und es klingt, als würde es Dir wirklich ganz gut gehen.

Wow – das sind ja echt tolle Reiseziele, Rom und Costa Rica, super. Ich bin noch sehr uninspiriert, was Urlaub betrifft. Ich will im Juni oder ev. auch Ende Mail verreisen, weiß aber noch gar nicht wohin. Meer – ev. Pauschalurlaub – nicht Griechenland – keine lange Autoanreise.
Beruflich klingt das ja auch gut. Man ist nicht immer gut drauf, das ist klar, aber vielleicht schaffst Du es, mit etwas mehr innerer Gelassenheit, ein leichtes Lächeln ab und zu zu zeigen. Sowas lieben Chefs, wenn man ab und an heiter durch die Firma schreitet und Sonne und Wohlbefinden verbreitet :).

Wandern scheint ja echt eine Leidenschaft von Dir geworden zu sein. Ich war eben auf der Seite von www.wander-community.de – da suchen auch immer viele Leute Wanderpartner oder Freizeitpartner, hattest Du da mal geguckt nach Wanderpartnern? Ich hatte da schon einige kennengelernt dadurch. Ich gebe immer regelmäßig mit einer Freundin wandern, wir sind gut eingespielt und sie redet nicht so viel :) – ich würde immer am liebsten schweigend wandern und nur in den Pausen oder beim Einkehren in ein Café dann reden, aber das schaffen die wenigsten.

Du machst ja schon wesentlich mehr als früher, bist in Therapie, hast eine Reisegruppe. Ich kann Deine Ungeduld verstehen, aber hast Du wirklich alle möglichen Online-Portale mal abgegrast, die ich z.b. in meiner Signatur in dem Thread habe?

Also diese Wandercommunity – finya – markt.de – quoka.de – kalaydo.de – etc. etc.
Eine Anzeige dort überall aufgeben und nach Wander- oder Freizeitpartnern suchen. Oder eine Gruppe gründen – probiere das doch mal.

Und resignieren in Deinem Alter – nein, nein, das geht nicht. Du bist dafür noch zu jung. Du bist wirklich auf einem guten Wege. Du hast einen Beruf, Geld, eine schöne Wohnung und Du hast ja Kontakte. Man hat selten alles auf einmal. Und natürlich macht Geld alleine nicht glücklich, einen Partner kann man dadurch nicht kaufen.

Ich kann Deine Ungeduld verstehen und die Traurigkeit, die dahinter zu spüren ist. Und ich weiß nicht, wann Du eine Partnerin finden wirst. Aber ich weiß, dass viele Menschen andere Menschen suchen – also gib doch mal überall eine Anzeige auf nach Freizeitpartnern, das ist entspannter als direkt nach einem Partner zu suchen und vielleicht lernst Du einen netten Mann kennen, der dann eine nette Schwester hat.

Lieber Tobi: Du wirst wütend, weil Du nicht genug Urlaub hast – aber vielleicht wertschätzt Du nicht genug, dass Du überhaupt eine Arbeit hast, Geld und die Möglichkeit, überhaupt Urlaub zu nehmen. Vielleicht solltest Du Dich viel mehr darauf konzentrieren, was alles schon geht, was Du schon machst und hast und weniger auf das, was NOCH nicht da ist.

Wann wirst Du Deine Therapeutin denn wieder sehen?

Und ich habe etliche Sendungen übrigens schon gesehen, wo über 60jährige oder 70jährige neue Lebenspartner suchten und gefunden haben in Tanztees, beim Speeddating etc. etc. Dass es im Alter schwierig wird, gilt doch noch nicht für Dein Alter.

Also Kopf hoch. Es liegen noch viele Möglichkeiten vor Dir und schön, dass Du erkennst, dass nicht alles mies ist. Jeder hat Phasen, wo er traurig ist, sich alleine fühlt, wo man sich nach etwas sehen. Viele, die einen Partner haben, sind traurig, weil sie aufgrund der Partnerschaft Probleme haben mit diversen Themen, die man als Single nicht hat.

Wie wäre es mit Meditation oder einem Ehrenamt? Tätigkeiten, wo man sich selbst etwas vergisst und entweder Gutes tut oder zur Ruhe kommt?

Liebe Grüße und ich freue mich, dass Du hier regelmäßig schreibst.

Binchy
 

Tobi31

Aktives Mitglied
Schön von Dir zu lesen. Ich wünsche Dir, dass Du keine Covid-Langzeitfolgen haben wirst und es klingt, als würde es Dir wirklich ganz gut gehen.
Tatsächlich mache ich beim Sport aktuell etwas langsam, da ich merke das mir doch schnell mal die Puste geht, aber ansonsten bin ich wieder fit :)

Wandern scheint ja echt eine Leidenschaft von Dir geworden zu sein. Ich war eben auf der Seite von www.wander-community.de – da suchen auch immer viele Leute Wanderpartner oder Freizeitpartner, hattest Du da mal geguckt nach Wanderpartnern? Ich hatte da schon einige kennengelernt dadurch. Ich gebe immer regelmäßig mit einer Freundin wandern, wir sind gut eingespielt und sie redet nicht so viel :) – ich würde immer am liebsten schweigend wandern und nur in den Pausen oder beim Einkehren in ein Café dann reden, aber das schaffen die wenigsten.
Da hatte ich mal vor längerer Zeit schon was geschrieben das ich Leute suche und vor nem Jahr hatte ich auch kontakt zu einer Dame. Wir hatten einen schönen Tag, haben kurz danach mal telefoniert gehabt und sie sagte dann das sie jetzt für ne Woche in so ne Art Kirchenfreizeit für eine Woche geht. Ab da hab ich von ihr nix mehr gehört selbst wie ich gefragt habe wann ich sie wieder sehe.... Bin momentan bei Sportpartner angemeldet und da könnte ich es auch mal versuchen. Der Vorschlag ist ja nicht schlecht deinerseits.

Meine Therapeutin habe ich letzten Montag wiedergesehen und wir sind auch direkt in die vollen gegangen. Sie denkt, obwohl es hart klingt das ich emotional vernachlässigt worden bin in meiner Kindheit was erklären würde wieso ich alles was ich erzähle relativ Trocken und ohne Emotionen rüberbringe. Ich rede dort sehr viel und über alles, aber ich weiss selbst das ich das relativ uninspiriert aufs Trapez bringe. Muss ich schon etwas schmunzeln es ist zwar irgendwo traurig für aussenstehende vielleicht, aber ich denke mir nur dann ist es halt so. Sie möchte da aber graben.

Wir sehen uns jetzt wenn nichts dazwischen kommt alle 2 Wochen. Ich denke mein grösstes Problem ist mittlerweile das ich merke wie ich immer älter werde und gar nicht weiss wo ich überhaupt hinwill, weil mir der Grundstein fehlt. Hätte ich eine Partnerin könnte man solche Sachen angehen und eine Richtung einschlagen. Es ist so das meine Richtung die des Reisens geworden ist, weil ich die Möglichkeit habe die Welt zu sehen wie lange mich das aber motiviert weiss man ja dabei immer nicht. Meine Schwägerin mit der ich letztens Sprach ist irritiert, weil ich ja auch diese Reisegruppe ausgesucht habe um eine Partnerin zu finden, aber nicht nur und sie denkt das jeder einen Menschen in seinem Leben braucht. Ich werde ja auch nicht jünger und wenn man mit 40 jemanden kennenlernt dann hat die Frau meist schon Kinder dabei etc. Ich solle mir dieses Leben auf jedenfall gut überlegen. Diese Unzufriedenheit über einen fehlenden Partner spiegelt sich leider auch in meinem Gemütszustand wieder. Ich suche mir dann immer einen Punkt wo ich mich auslassen kann in der regel trifft es immer den Staat und die Steuern die ich zu berappen habe. Ich kann es überhaupt nicht leiden wenn ich bezahlen muss ohne was dafür zu bekommen und ich bezahle wohl deutlich mehr wie manch ein anderer. Das Argument ich hätte ja dann auch mehr Geld ist auch nicht immer so einfach auch wenn es ein Luxusproblem ist frage ich mich jetzt bereits schon was ich mit dem Geld alleine überhaupt machen soll. Ich kenne viele in meiner Situation die sich dann brüsten dann sie einen 5stelligen Betrag auf dem Konto haben, aber wenn sie sterben können sie das Geld nicht mitnehmen.... denk ich mir dann.

Meiner Therapeutin sagte ich das ich nicht verstehe wieso mir der Staat keine Frau sucht denn er will ja auch ständig was von mir.

Die Frauen die ich im Reisestammtisch kennengelernt habe sind alle Singles und scheinbar zufrieden mit sich, zumindest die meisten, aber auch hier gehe ich doch etwas Passiv mit der Partnersuche um, weil ich meine Kontakte dort auch nicht zerstören möchte mit Liebesgeschichten. Ich bin froh das ich jetzt Menschen für Unternehmungen gefunden habe. Wie sie es auffassen weiss ich dann auch nicht wenn ich zuviel wage.

Ja das wars erstmal :)
 

Delta

Aktives Mitglied

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