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Schlecht Handeln und nur Vorteile

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Für weitere Antworten geschlossen.

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Wir können uns nur damit begnügen noch in den Spiegel blicken zu können.
Wieso nur? Ich finde das wichtig. Auch wenn man sich davon nichts kaufen kann oder reich wird. Immerhin ist man im Reinen mit sich selbst.

Richtig handeln bzw. etwas nach besten Wissen und Gewissen zu tun, ist und bleibt unabhängig von selbst gemachten Erfahrungen. Es ist auch nichts Falsches dabei, gewisse Menschen aus seinem Leben zu streichen und zu ignorieren. Ebenso ist auch nicht falsches dabei, sich gegen Anfeindungen zu wehren. Richtiges Handeln geht immer von dir selbst aus. Was dein Gegenüber macht, kannst du nicht beeinflussen. Und wenn dein Gegenüber dich bösartig in die Ecke drängt, dann darfst du dich auch zur Wehr setzen. Richtig Handeln bedeutet nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss oder am Ende der Betrogene ist. Ich nenne es ganz einfach ..."Aktion - Reaktion".

Falsch wäre es in Zukunft bewusst falsch zu handeln oder andere falsch zu behandeln, nur weil du auch mal schlecht behandelt wurdest. Und es dann damit rechtfertigst, dass man dir auch schon unrecht getan hätte.

Lerne aus der Erfahrung, aber werde nicht zu einem dieser Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rikachan

Aktives Mitglied
Warum ziehst du nicht um von diesen Personen und meidest sie?
Solche Personen werde selten einsehen dass sie etwas falsch machen.
Das Rechtssystem mal ausgenommen da mir es eher um die verschwendete Zeit und Energie geht, die man da rein investiert.
 

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Mitglied
Gegen üble Nachrede hättest Du aber damals gleich eine Anzeige erstatten können. Das hätten die Polizisten aufnehmen müssen.
Aus Erfahrung bzgl. dieser Personen weiß ich, dass das vom Staatsanwalt wegen "mangelndem öffentlichen Interesse" eingestellt wird und der "Privatklageweg" um so vieles Aufwändiger und teurer ist, dass sich das nicht lohnt.
 

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Mitglied
Warum ziehst du nicht um von diesen Personen und meidest sie?
Solche Personen werde selten einsehen dass sie etwas falsch machen.
Das Rechtssystem mal ausgenommen da mir es eher um die verschwendete Zeit und Energie geht, die man da rein investiert.
Weil das erstens ihr Ziel ist, wir zweitens (noch) keine passende Alternative haben, wir drittens hier Zuhause sind und uns, abseits dieser Streitigkeiten, hier wohl fühlen seit Jahren...

Wir müssen außerdem vorher einige Belange (rechtlich) abklären, bevor wir hier aufbrechen, da wir die für einen eventuellen Neuanfang benötigen könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 116409

Gast
Ein Buddhist würde antworten: Mit Gleichmut.
Karma ist unergründlich und fädelt sich so manches mal unsichtbar durchs Leben. Es mag erscheinen als würde einem nur böses widerfahren wenn man gut handelt, in Wirklichkeit erntet man aber an anderer Stelle.

Ein Mensch würde sagen: Fu** it, geb nix drauf und sähe was sie ernten sollen. Zwietracht, Sturm und Hagel.
 

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Mitglied
Was wäre denn ein gutes Ergebnis?
In dem Fall, dass wir nicht so alleine dastehen und auch andere auf unserer Seite hätten. (Wir haben zwar Freunde die uns beistehen, die können uns aber so direkt nicht helfen, wie es andere in unserem Umfeld eventuell könnten)

Im großen und ganzen wäre ein gutes Ergebnis, wenn wir friedlich nebeneinander koexistieren könnten. Aber das wird wohl nicht mehr geschehen.

Wieso nur? Ich finde das wichtig. Auch wenn man sich davon nichts kaufen kann oder reich wird. Immerhin ist man im Reinen mit sich selbst.
Ein Stoiker sagte mal in etwa (bezogen eher auf Beleidigungen o.ä.) "Die beste Rache ist, es gehen zu lassen und ein besseres Leben zu führen als vorher." und noch einer: "Dankbar sein, dass derjenige dir gezeigt hat, wie du nicht sein/werden möchtest."

(Und noch einer: Wenn der Hund dich beißt, beißt du doch nicht zurück. Wenn der Esel dich tritt, trittst du doch nicht zurück. Du sagst, "Das ist halt, was ein Hund, ein Esel macht.")

Also eine Tendenz dahin, solchen Menschen keinerlei Gewicht beizumessen. Das ist jedoch leichter gesagt als getan. Mit Beleidigungen und juristischen Drohungen von ihnen komme ich ganz gut zurecht. Die sind belanglos (wenn nicht gar albern). Die konstante Bedrohung durch physische Gewalt oder Sachbeschädigung (was beides bereits geschah) ist das andere. Letzteres kann ich unter Umständen verkraften, da es "nur Dinge" sind. Aber Gewalterfahrungen hatte ich bereits in meiner Schulzeit. Das hat mich damals nicht auf das heute vorbereitet. Im Gegenteil...

Aber Beispiel Rufmord: Sie verbreiten sicherlich Lügen über uns. Wie bei jedem Rufmord, wird man diese Lügen auch nicht zur Gänze wieder einfangen können. Wir hätten dies "mit Gleichem" vergelten können und hätten dabei nicht ein mal Lügen müssen. Wir hätten nur im Umfeld verbreiten müssen was tatsächlich vorgefallen war. Das schien uns aber dennoch nicht richtig zu sein.

Die einen würden sagen "Einen guten Ruf zu haben ist Macht" (die man z.B. zum eigenen Vorteil hätte gebrauchen können) und andere "Ein Ruf ist nur Schall und Rauch in der Unendlichkeit des Seins, außerhalb der eigenen Kontrolle und somit sinnlos sich damit zu befassen."

Ein Buddhist würde antworten: Mit Gleichmut.
Karma ist unergründlich und fädelt sich so manches mal unsichtbar durchs Leben. Es mag erscheinen als würde einem nur böses widerfahren wenn man gut handelt, in Wirklichkeit erntet man aber an anderer Stelle.

Ein Mensch würde sagen: F**** it, geb nix drauf und sähe was sie ernten sollen. Zwietracht, Sturm und Hagel.
Manchmal ist mir dieser Gedanke ein Trost. Meistens scheint es mir in meiner momentanen Situation aber irrelevant zu sein, bzw. wünsche ich denen kein Leid, was sie irgendwie über drei Ecken erfahren. Davon habe ich nichts.

Ich meine, ich ignoriere bereits was ich ignorieren kann. Aber der Rest...
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Die konstante Bedrohung durch physische Gewalt oder Sachbeschädigung (was beides bereits geschah) ist das andere. Letzteres kann ich unter Umständen verkraften, da es "nur Dinge" sind. Aber Gewalterfahrungen hatte ich bereits in meiner Schulzeit. Das hat mich damals nicht auf das heute vorbereitet. Im Gegenteil...
Ich habe dir bereits erklärt das man sich nicht alles gefallen lassen muss, da es nichts mit dem "richtig handeln" zu tun hat.

Ich bin selbst ein friedliebender Mensch und reiche jeden die Hand, helfe wenn ich kann und habe Verständnis (manchmal zu sehr) und versuche bei Problemen immer eine Lösung zu finden, die für beide ok ist.

Dann gibt es noch dumme A*********. An sich kein Problem.... Solange sie mich in Ruhe lassen oder nicht irgendwie in meinem Umfeld ihr Unwesen treiben. Die Art die nicht aufhören kann ein A******* zu sein obwohl man sie beharrlich ignoriert oder schon darauf aufmerksam gemacht hat. Manche glauben dann noch einen drauf setzen zu müssen. .... Ab einem gewissen Punkt folgt auf eine Aktion, eine Reaktion von mir. Das hat nichts mit richtig oder falschen Handeln zu tun, sondern das es manche nur auf die harte Tour verstehen.

Du musst nichts verkraften oder noch die andere Wange hinhalten. Damit machst du dich zum Opfer, weil es solche Leute sind die nicht nachgeben und immer noch einen drauf setzen. Das ist wie beim Mobbing. Vor allem, wenn es nicht nur eine Person ist, sondern mehrere Personen.

Keiner muss sich psychisch oder physisch fertig machen lassen.

Und was ein Stoiker, Asthmatiker oder Mechatroniker schon mal für Weisheiten zum Besten gegeben haben, ist mir Wurscht. Kann man sich als Wandtattoo ins Wohnzimmer pappen oder von mir auch aufs Steißbein hacken lassen.
Bringt mir aber persönlich nicht wirklich was, wenn mein Gegenüber ein dummes A******* ist und sich nicht weg-philosophieren lässt.

Ich sag mal so.....
Ein A******* bleibt ein A*******, weil es ein A******* ist. Übertritt dieses A******* Grenzen, weil er sich für stärker, schlauer oder weiß ich was hält. Dann zeige ich ihm gerne, wo meine, ergo, seine Grenzen sind.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
gute strategie bei leuten, die schlicht spaß daran haben, die grenzen anderer zu überschreiten. da rennst du offene türe ein für weitere angriffe.
Das sehe ich anders. Ich weiß nicht, auf welche Art du solche Situationen löst oder was du dir unter meiner Aussage vorstellst...
Man kann auch Grenzen aufzeigen, ohne Gewalt anzuwenden.
Ich renne keine offenen Türen ein; ich schließe sie, wenn sie jemand, ohne anzuklopfen, öffnet. Mir geht es darum, Angriffe abzuwehren. Und dazu gehört es auch, zu erkennen, wann man eine Grenze ziehen muss.

Beim vom TE geschilderten Fall, wird der Konflikt nicht gelöst, in dem er versucht der besonnene, vernünftige oder lösungsorientierte Part zu sein. Seine Passivität fördert das Verhalten der Gegenpartei und es werden immer weitere Grenzen überschritten.
 

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Mitglied
Ich versuche Schritt für Schritt zu antworten. Ich fange mal hier an, wenn es recht ist:

Ich habe dir bereits erklärt das man sich nicht alles gefallen lassen muss, da es nichts mit dem "richtig handeln" zu tun hat.
Wir lassen uns ja nicht alles gefallen. Wir haben die Grenze gezogen, als sie bestimmte Rechnungen nicht mehr ausreichend bezahlen wollten und seitdem haben wir Stress (über alles mögliche). Aber wir bestehen weiterhin darauf, ihre Rechnungen nicht zu bezahlen, auch wenn da jetzt noch andere mit aufgesprungen sind, die uns noch zusätzliches Übel wollen. Wenn sie eine nennenswerte Straftat begehen gehen wir trotzdem zur Polizei, wir dokumentieren alles Weitere (da es eh nicht weiter verfolgt wird). Unser Anwalt schreibt und schreibt. Sie haben uns jetzt etwas untersagt, wozu wir einen Anspruch haben und wir machen es trotzdem (wir haben dafür schließlich bezahlt).

Das meiste müssen wir uns aber wohl (vorerst) gefallen lassen, solange wie wir hier sind, weil wir selbst nicht gewalttätig sind und die Staatsgewalt bisher nicht zu überzeugen ist sich für uns einzusetzen. Alle weiteren Mittel, zu denen unser Anwalt seinen Segen gibt, werden wir auch umsetzen.

Wir könnten sie noch provozieren, sodass sie Fehler machen oder "Rufschädigung" begehen (den haben sie ja selbst geschädigt). Aber das ist nicht unsere Art. Aber wehren tun wir uns schon. Nur ist der Rahmen an Möglichkeiten da eher begrenzt, wie mir scheint, wenn man eben nicht in eher "unethisches" Handeln abdriften möchte.

Und was ein Stoiker, Asthmatiker oder Mechatroniker schon mal für Weisheiten zum Besten gegeben haben, ist mir Wurscht. Kann man sich als Wandtattoo ins Wohnzimmer pappen oder von mir auch aufs Steißbein hacken lassen.
Bringt mir aber persönlich nicht wirklich was, wenn mein Gegenüber ein dummes A******* ist und sich nicht weg-philosophieren lässt.
Mir schafft das einen Horizont, der meine inneren Bewältigungsmöglichkeiten erweitert. Ein Stoiker, der behauptet, er wäre ein Stoiker, ist wahrscheinlich auch keiner, weil die es nicht so mit Reden haben und mehr Handeln (siehe Markus Aurelius, Kaiser des römischen Reichs)...

Mir ging es da um eine Beobachtung, die ich in meiner momentanen Situation ganz akut beobachten kann, die man aber auch woanders findet. Man denke da an den, der bei Rot über die Ampel läuft um die Bahn zu kriegen und den, der stehen bleibt und die Bahn verpasst (wenn man einer Ampel irgendeine moralische Instanz zuschreibt). Einer handelt (subjektiv) falsch und "gewinnt." Einer handelt (subjektiv) richtig und "verliert."

Man könnte es auch einfach zusammenfassen als "Das Leben (oder eher unsere Gesellschaft) ist unfair."
Und sicherlich kann ich noch so sehr darauf schimpfen, dass es so ist, ändern wird es das nicht. Ich könnte mich aber auch weniger "moralinsauer" verhalten, mich "anpassen" oder "die Spielregeln lernen" und einer (subjektiv) guten Sache mal das verschaffen, was ihr wohl zu stünde.

Ich sag mal so.....
Ein A******* bleibt ein A*******, weil es ein A******* ist. Übertritt dieses A******* Grenzen, weil er sich für stärker, schlauer oder weiß ich was hält. Dann zeige ich ihm gerne, wo meine, ergo, seine Grenzen sind.
Jemandem Grenzen zu zeigen heißt aber nicht, dass dieser sie respektiert oder du unbedingt die Macht hast (bzw. ich die Macht habe) diese Grenze auch effektiv zu ziehen. Das ist bei juristischen Streitigkeiten so eine Sache. Natürlich kann man jemandem sagen (anwaltlich mitteilen lassen) "Nein. Is' nicht!"
Das wird kurz zur Kenntnis genommen und dann ignoriert.
 
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