_vogelfrei
Sehr aktives Mitglied
Ich sehe es generell kritisch, psychische Probleme/ psychisches Leid als Krankheit zu bezeichnen, für mich passen die Konzepte nicht gut zusammen.
Bei Hochbegabung habe ich aber noch nie gehört, dass diese als Krankheit betrachtet wird, auch wenn im Rahmen von Diagnostik darauf getestet wird, "Intelligenzminderung" schon eher.
Bei ADHS und Autismus passt der Begriff der Neurodivergenz ganz gut, finde ich, oft wird er auch auf generell "psychisches Anderssein" ausgeweitet, also auch von Menschen mit anderen Diagnosen benutzt.
Ob es Vor- oder Nachteil für die Gesellschaft hat, finde ich in dem Zusammenhang erstmal gar nicht so wichtig, sondern eher umgekehrt die Frage, was kann die Gesellschaft tun, damit auch Menschen, die von Normen abweichen, gut leben können und nicht ständig be_hindert werden?
Bei Hochbegabung habe ich aber noch nie gehört, dass diese als Krankheit betrachtet wird, auch wenn im Rahmen von Diagnostik darauf getestet wird, "Intelligenzminderung" schon eher.
Bei ADHS und Autismus passt der Begriff der Neurodivergenz ganz gut, finde ich, oft wird er auch auf generell "psychisches Anderssein" ausgeweitet, also auch von Menschen mit anderen Diagnosen benutzt.
Ob es Vor- oder Nachteil für die Gesellschaft hat, finde ich in dem Zusammenhang erstmal gar nicht so wichtig, sondern eher umgekehrt die Frage, was kann die Gesellschaft tun, damit auch Menschen, die von Normen abweichen, gut leben können und nicht ständig be_hindert werden?