Ein Postani ist ein Strauchgewächs, dass vorzugsweise in kargen Gebirgslandschaften wächst. Der Postanistrauch ist vollkommen essbar, sogar die unterirdische Wurzel. Im Frühjahr können die jungen Triebe paniert und in Öl ausgebraten werden. Eine Würzung mit Salz oder gängigen Geschmacksverstärkern ist nicht nötig. Wenn später die Blätter wachsen, werden diese gern zu Tee verarbeitet. Postanitee wird vor allem von Nilpferdbesitzern geschätzt, da er bei diesen Tieren nahezu alle Krankheiten heilen kann. Aus den Blüten (Blühzeit: von Mitte Juni bis Anfang September) können schmackhafte Salate zubereitet werden, die als Aphrodisiaka gelten und insbesondere bei den Herren der Schöpfung beliebt sind, da sie eine weitaus stärkere Wirkung als beispielsweise Viagra haben. Das Geäst und der Stamm werden zu Mehl verarbeitet. Daraus zubereitetes Backwerk gilt als besondere Delikatesse und ist sehr teuer. Aus der Wurzel erzeugt die Pharmaindustrie Schmerzmittel aller Art, die allerdings Nebenwirkungen haben können. Ein daraus gefertigtes Kopfschmerzmittel (Postirin) kann z. B. bei sehr empfindlichen Menschen eine Rosafärbung des Augapfels hervorrufen.
Krobäschel
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