Anzeige(1)

Sinus Pilonidalis! Steißbeinfistel ! HILFEEE!

@Gast (21 Jahre)
Nein, ich zeige es nicht rum 😉 aber wenn du eine Jogginghose trägst sieht man nunmal meistens die Binde 😉
Das mit dem ersten Arzt verstehe ich nicht. Bei mir ging es gleich los 3 Wochen lang jeden Tag hin Verband wechseln.


@Leentje
Zur Pflege des ist wirklich das Beste, was man machen kann. Allerdings wurde mir von Salben abgeraten. Ich habe nur ab und zu nen Schwamm in die Wunde bekommen. Dieser Schwamm hat wohl irgentwie die Wundheilung angeregt. Naja zumindest ist es bei mir nach mittlerweile 8 Monaten fast zu und der Schwamm hat da nicht nur einen kleinen Teil beigesteuert.
 
Hallo Marcel, ich habe ja auch ganz klar geschrieben, dass ich die Salbe erst zum Schluss genommen hatte als schon alles zu war damit die Haut schön weich bleibt.

Er hat trotz das er am Ende kaum was spürte immer vorsichtig gessen und auch ganz zum Schluss hatte er immer ein Pflaster am Po mit dick Wund und Heilsalbe. damit es immer geschmeidig bleibt und komplett ausheilt.
Als man dann nichts mehr ausser der Narbe sehen konnte hörte die Pflege erst auf.

So pflegte ich Mann 2. Mann 1 sah alles z locker und ementsrechend wollts nicht wirklich heilen. Also, auch wenns nervt, BIS ZUM SCHLUSS, BIS MAN NICHTS MEHR SIEHT die Po eincremen und abkleben.
Ich habe nämlich 2x die Erfahrung gemcht mit 2 unterschiedlichen Typen Mann und Einstellung.

Ich wäre leichtsinnig im in die offene Wunde Salbe oder Cremes zu schmieren. Nein das muss so ausheilen. Von seinem Arzt bekam ich auch Einwegpinzetten (die dicken Großen Kunstoffteile) um die Kompressen sauber und sanft raus zu bekommen aus der Wunde. Aber ich habe sie vorher immer mit dem Duschstrahl einweichen lassen, falls was an der Wunde festklebte.
Es war viel Pflege umd Aufwand aber glaub mir, der hat sich ganz klar gelohnt. Beim Freund 1 ...ja er war einfach zu naiv und leichtsinnig. Ihm war´s auch scheinbar wurscht.
 
Hallo ihr Lieben.

Ich habe ein Problem. Ich hoffe man kann mir ein wenig helfen.

Im Mai 2006 fing alles an. Ich bemerkte tierische Schmerzen im Steißbereich. Der Notarzt damals diagnostizierte darauf hin das etwas mit meinem Steißbein nicht in Ordnung wäre, ich bekam 2 Tage lang Spritzen in der Umgebung des Steißbeines. Nach weiteren 2 Tagen war es dann soweit das ich nicht mehr laufen und sitzen konnte. Darauf hin bin ich zu einem Orthopäden gegangen der ein Röntgenbild von meinem Steißbein machte. Er entdeckte das dort ein großer dunkler Fleck zu sehen war und sagte mir es sei verklemmte Luft die im Darm sitzen würde. Das konnte ich nicht so recht glauben aber ich nahm es so hin.
Wieder 3 Tage später stand ich unter der Dusche und dann geschah es. Beim abtrocknen bemerkte ich wie es aufeinmal ganz stark zog und ein großer Teil der Schmerzen waren fast weg. Beim weiteren abtrocknen bemerkte ich das eine menge Blut und Eiter aus der Region des Steißbeines kam. Panisch rief ich sofort im Krankenhaus an und schilderte meine Situation, die meinten dann ich sollte direkt herkommen.

Der Arzt im Krankenhaus guckte sich mein (Hintern,Steißbein) genau an, drückte ein wenig herum und sagte zu mir, ich hätte eine Steißbeinfistel die sofort operiert werden muss. Er erklärte mir alles und ein Tag später war es dann soweit.
Ich konnte mich noch nicht so ganz mit dem Gedanken anfreunden dort ein riesen Loch zu haben aber ich zog das durch.
Ja am 31.05.2006 wurde ich dann zum ersten mal operiert.
Die ersten Wochen verlief alles wunderbar, ich hatte zwar tierische Schmerzen aber das nahm ich in Kauf.
Im November 2006 bemerkte ich wieder so ein stechen im Steißbereich und ging sofort zum Arzt.
Er diagnostizierte ein Rezidiv, ich wusste das ich um eine 2te OP nicht herum komme und liess es dann im November 2006 nochmals durchführen.

Ein Jahr lang lief ich mit einer offenen Wunde rum. 2007 war für mich das schlimmste Jahr! Ich konnte nichts alleine machen, weder aus dem Bett aufstehen, noch alleine auf Toilette gehen, nichts....es ging gar nichts...die Schmerzen waren einfach zu Stark. Ich habe tagelang nur geweint! Psychisch war ich total am Ende. Nach mehreren Therapien, sprich, Heilpratiker, verschiedene Medikamente um die Heilung zu fördern, ständiges ausbaden, ausspülen, ja sogar profesionelle Betreuung hatte ich ein Jahr und das Ding wollte einfach nicht zuwachsen. Nun muss ich dazu sagen ich bin jetzt 23 Jahre alt, bin 170 groß und wiege jetzt mittlerweile (sch...medikamente) 120 kg...
Viele Ärzte sagten mir es würde an meinem Übergewicht liegen das es nicht verheilen würde. Der Chirurg wiederrum meinte zu mir, es könnte eine vererbliche Sache sein. Jeder Arzt erzählte mir was anderes, ich hab schon gar nicht mehr druchblicken können bei den zich Diagnosen.

Im Februar 2007 fiel mir auf das ich schon seit längere Zeit meine Regel nicht mehr bekommen habe. Ich hatte Sie nie regelmäßig aber es war doch eine sehr lange Zeit. Da ich selbst beim Frauenarzt gearbeitet habe war es kein Problem mal in einer freien Minute mit meiner Chefin ein Gespräch zu führen. Ich erzählte ihr das ich auch vermehrt Haarwuchs am Hals bemerkt habe. Darauf hin nahmen wir Blut ab und heraus kam das ich auch noch vermehrt Männliche Hormone habe. Das auch noch !!!!
Zur zeit (seit August 2008) mache ich eine Hormontherapie mit einem Medikament was benutzt wird um ein PCO zu behandeln. (Ich darf ja leider keine Namen nennen)
Dadurch und durch eine Ernährungsumstellen habe ich schon 8 Kilo abgenommen.

So nun erstmal weiter zu meinem eigentlichen Problem.
Ja Januar 2008 unterzog ich mich einer 3ten OP in der Hoffnung das es diesmal besser wird. Nach der Operation erzählte mir der Chefarzt das sie die Wunde zugenäht hätten und ich jetzt jeden Tag ins Krankenhaus kommen sollte um die Wunde behandeln zu dürfen. Das tat ich dann auch. Ja ob ihr es glaubt oder nicht aber 3 Tage nach der 3ten OP spürte ich leichte Druckschmerzen wieder im Steißbereich. Der Arzt sagte mir das sich die Naht stark entzündet hatte und sie gezwungen waren die Nähte zu öffnen. Das hiess für mich wieder mehrere Monate nichts machen zu können. Ja heute haben wir September 2008 und meine Wunde ist immernoch nicht zugeheilt.

2 Jahre und 4 Monate, 4 OP´s, Wundheilstörungen....

Ich habe die Schnauze voll.
Ich musste aufgrund der vielen Krankheitstage meine Ausbildung abbrechen. Das ist doch echt alles zu Mäuse melken.
Mein jetziger Arzt hat mir nun wieder empfohlen eine Op durchführen zu lassen! OP NR 5???? Ich weiss nicht was ich machen soll.
Gibts es nicht vielleicht noch eine andere Möglichkeit um diese Op herum zukommen?
Gibt es vielleicht einen Spezialisten für diesen Bereich ausser der Chirurg?
Lappenplastik die letze Hoffnung?

Wenn jemand das liesst und mir helfen kann, ich wäre euch sehr dankbar!!

Ich danke euch schonmal im voraus!

LG Stefanie
hi ich weiß wie du dich fühlst

ich bin 16 jahre alt und hab schon 4 ops hinter mir
und nach der 4. op hatt es 4 monate gedauert bis es verheilt ist
und letze 1 woche habe ich schon wieder eine fistel entdeckt
aber sie is durch rasieren und mit watten abdecken wieder verschlossen .
jedoch heute hab ich noch beine Fistel entdeckt
(ich hoff sie geht auch einfach weg )

ABER flazz nicht gibt es die Mikrochirurgie
(es ist privat)
aber es macht nur ein Arzt in deutschland und er ist in BERLIN

ich war auch schon bei ihn er meinte aber ich sollte nur watte vorlegen und 1 Monat warten .
er hat recht behielten

ich wurde die große anfahrt auf mich nehmmen
es wirt sich lohnen

(Lappenplastik is ein sehr großer ein griff würde ich vermeinden )
bei mir wollten sie auch ein Lappenplastik machen aber am op tag haben sie es nicht gemacht
beründung vom Oberarzt: ich bin zu jung

grüße aus berlin
 
Hi Leute,

mir erging es ähnlich wie euch. Ich hatte bereits 4 OPs. Ich bin männlich, 29 Jahre alt und stark beharrt.

Die erste OP hatte ich ca mit 16. Damals wurde die Wunde offen gelassen.Sie verheilte relativ schnell, ich muss gestehen, dass ich mich daran nicht mehr so genau erinnere. Einige Monate, als die Wunde wieder geschlossen war, entwickelte sich wieder ein Pilonidalis, 2te OP im selben Krankenhaus, wieder offen. Damals (ca 1998) war es üblich Sitzbäder zu nehmen. Wenn ich mich richtig erinnere wurde die Wunde nur innen zugenäht, also wahrscheinlich damit die Öffnung nicht zu tief hineingeht. Somit war die Heilungsdauer etwas kürzer, aber das Ergebnis leider nicht zufriedenstellend.

Tja, im Jahre 2001 war es dann wieder soweit. Diesmal ging ich in ein anderes KH. Dort wurde die Wunde verschlossen. Das hat immerhin bis vor kurzem (Juni 2011) gehalten und damals ist die Wunde schnell verheilt. Keine Komplikationen, alles verlief wunderbar, ich dachte es ist endlich vorbei.

Vor kurzem jedoch, eines Tages wach ich auf und spürte Schmerzen im Steißbeinbereich. Ich ging sofort aufs Klo, wischte mal drüber und da war wieder diese gelbliche Flüßigkeit mit dem unangenehmen Geruch. Ich wollte es nicht glauben, habe recherchiert ob man mittlerweile ohne OP es behandeln kann, aber offensichtlich ist eine OP unumgänglich.

Ich habe dann immer ein Stück Klopapier mit Betaisodona Salbe versehen und zwischen den Pobacken gequetscht, damit die Unterhose nicht dreckig wird und damit wenigstens nicht mehr Bakterien hineinkommen. Irgendwann ging ich dann letztendlich wieder in das KH wo ich 2001 operiert wurde. Der Chirurg hat ein Pilonidalsinus diagnostiziert. Er hat herumgedrückt bis alles rausging was rausgehen konnte. Er sagte, ich soll mir nen Termin geben lassen, weil es bei mir nicht dringend ist. Weil ich erst Endo Oktober 2011 einen Termin bekommen hätte und es erst Ende August 2011 war, habe ich bei anderen KH nachgefragt.

Ich wollte nur sagen, dass nachdem der Arzt die Fistel ausgedrückt hat und ich danach immer Betaisodona drauf getan habe, hat der gelbliche Sekret irgendwann komplett aufgehört. Es war ruhe, ich wusste aber dass die Öffnung verschlossen gehört. Deshalb habe ich dann die OP in einem dritten KH (wo ich relativ schnell einen Termin bekommen habe) durchführen lassen. Diesmal wurde bei mir die Lappenplastik-methode nach Dufourmentel angewendet. Der Arzt meinte, es wäre in meinem Fall am Besten, weil die Region schon ziemlich durch ältere OPs vernarbt ist. Außerdem wird eben die Pofalte abgeflacht, dadurch soll die Rezidiv-wahrscheinlichkeit gesenkt werden. Die OP war am 30.8.2011, also vor ca ner Woche, deshalb kann ich nicht sagen ob diese Methode besser ist.

Ich kann nur sagen, dass man sich nur beschränkt bewegen kann (ich liege hauptsächlich im Bett). Der Grund dafür die wh. der lange Schnitt auf der Pobacke für den Lappen. Naja, bis jetzt haben alle die die Wunde gesehen haben, dass sie sehr schön aussieht und von einem Experten gemacht worden ist.

Die Ambulanz im KH haben mir vor einigen Tagen die Drainage entfernt, Verband gewechselt und meinten ich soll in 2 Wochen wegen Nähte entfernen wieder kommen. Nur mit nem feuchten Lappen duschen, das wars.

Mein Hausarzt meint ich soll jeden 2ten Tag zu ihm kommen, das Verband wechseln. Er tut Betaisodona aufs Verband drauf, was die Ärzte im KH nicht getan haben. Ich weiß nicht, was nun richtig ist?
Außerdem ist es so, dass ich (vlt bild ich mir das ein) stark in der Po-falte schwitze und der Schweiß wieder so einen unangenehmen Geruch hat. Ich weiß nicht wohin das führt. Ich überlege derzeit, ob ich nicht in die Ambulanz des KH gehen sollte und denen meine Bedenken mitteilen. Aber die wissen glaub ich auch nicht mehr als mein Hausarzt. Nur der Chirurg denke ich wird wissen, wie nach der OP mit der Wunde umzugehen ist, aber der wird ja nicht mehr zu sprechen sein.

Ich weiß nicht genau was ich euch damit mitteilen möchte, ich wollte nur mal meine Geschichte erzählen und vlt Antworten auf die Pflegemethode erhalten.

Ahja, das ganze hat in Wien stattgefunden.

LG
 
Hier noch ein Tipp zur Beschleunigung der Heilungsdauer:
Als ebenfalls Pilonidal Operierter kann ich aus eigener Erfahrung nur allen Leidgeplagten raten, in der postakuten Phase (bei mir ca. 3Monate) nach der OP einen Sonnenurlaub am Meer zu machen. Ich war damals 2 Wochen im Dezember in Ägypten. Das Klima trägt sehr positiv zur beschleunigten Granulation bei!!! Anfang Februar war dann das "Riesenloch" vollständig geschlossen.
Also, wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt diese Option nutzen, ist besser sämtliche Wundermittel.
Alles Gute!!!
 
hi, der 21-Jährige vom 4.8. (oder so) nochmal...

meine Wunde war damals als ich den beitrag geschrieben hab (bzw. einen Tag später) ungefähr 16cm lang, 4,5 cm breit und nochmal 4,5 cm tief...
letzten Mittwoch (7.9.) war sie "nur" noch 9 cm lang, 1,7 cm breit und 1 cm tief...
alle die das sehen (und auch ahnung von haben) sagen, dass das bisher sehr gut aussieht.

ich wurde die meiste zeit nur (mindestens täglich) mit einfachen Kompressen "ausgestopft" und anschließend wurde eine Saugkompresse oben drauf gelegt und festgeklebt... und täglich dusche ich mindestens einmal aus... funktioniert wunderbar...dazu gut und ordentlich essen und viel auf der seite liegen... also bei mir hilfts wunder... in den letzten paar wochen sind in der tiefe im schnitt pro 7 tage 5 millimeter in der tiefe zugewachsen...und in der länge sogar ein-zwei mal sogar 1,5 cm in diesem zeitraum...

wenn das so weiter geht hab ich also in geschätzten 2 wochen spätestens den mist hinter mir...🙂

wünsche allen noch betroffenen weiterhin gute (oder noch bessere) besserung 🙂
 
Da macht die traditionelle Medizin seit Jahren ein dickes Geschäft mit OPs und die Kliniken verdienen sich dumm und dämlich. Zum einen sind nach der OP die Fisteln zu 30 Prozent rezidiv, zum anderen ist die Wahrscheinlichkeit sich einen Krankenhausvirus zu fangen sehr groß.

1993 während der Statistik Vorlesung hatte ich wahnsinnige Schmerzen im Steissbereich.
Ich dachte ich hätte mich gestossen. Es war dort eine Schwellung zu bemerken. Im Zug nach Hause konnte ich kaum sitzen.
Ein Allgemeinmediziner meinte die Fistel müsse operiert werden, da die Klausuren in wenigen Wochen vor mir lagen war ich daran nicht interessiert. Ich ging zum Arzt meiner Eltern, der alternativ behandelte, meinte die Steissbeinfistel OP sei mit hohen Risiko behaftet, viele Patienten müssten zum zweiten Mal zur OP.
Er könne die Fistel nicht weggkriegen, empfahl mir aber das Medikament Eurysidoron von Weleda, rezeptfrei heute circa 6 Euro, als Tropfen/Pillen in zweistündigem Wechsel. Also nahm ich Tropfen und dann Pillen, bis die Packungen nach drei Tagen leer waren. Nach zwei Tagen liess der Schmerz nach, die Wunde öffnete sich beim Gehen, der Eiter war widerlich stinkend, aber der Schmerz weg und den Klausuren stand nichts im Wege.

Sicher die Fistel war nicht weg, alle zwei Jahre habe ich damit mal ein Problem. Bisher hat es geholfen. Eklig ist natürlich das ständige Nässen der Fistel, an machen Tagen zeichnet sich ein nasses Feld in der Unterhose ab.
Zusätzlich bedecke ich die Fistel bei Bedarf von aussen mit Sliicea Salbe (Schüssler Salbe) kostet 6 bis 8 Euro Tube.

Für die erste Hilfe zwei gute Mittel, für langfristige Lösung nicht. Habe Mitte des letzten Jahrzehnts nochmal zwei Ärzte gefragt einer riet zur OP, ein anderer riet ab, da zu viel rezidiv bzw Krankenhausviren.

Also mache ich weiter wie bisher, das ist natürlich abschliessende Lösung, aber die letzten 18 Jahre hat es geklappt.

Wegen einer Steissbeinfisteln und dem Profitstreben des Klinikkartells ruiniere ich mir doch nicht meinen berufliche Werdegang und falle lange aus, eine grosse medizinische Entwicklung in diesem Bereich habe ich in den letzten Jahren nicht festgestellt. Nur die Krankenhäuser haben mehr Probleme mit Krankenhausviren.
Deshalb heissen sie ja auch Krankenhaus und nicht Gesundheitshaus.

Denkt daran, dass unser Gesundheitssystem von der Krankenhauslobby und der starken deutschen Pharmasystem dominiert wird und nicht von den Interessen guter Ärzte und ihrer hilfsbedürftigen Patienten.

Bleibt mir alle gesund Europa24
 
Hallo,
ich (männl., 45) habe seit Monaten ein ähnliches Problem. Es hat damit angefangen, dass ich man einen Schmerz in der Steißbeingegend verspürte, der ähnlich war, als wenn ein Pickel platzt. Es hat auch etwas geblutet und kurz danach war der Schmerz weg, die Blutung auch und alles war dann vergessen. Tage später bemerkte ich ein Loch direkt am Steißbeinende. Dieses spannte etwas und näste leicht. Mein Hausarzt hat es sich auch mal angesehen, nachdem ich mich traute es zu zeigen. Ist doch an einer nicht so zeigefreudigen Stelle. Er untersuchte es jedenfalls kurz und ich sollte mal abwarten, ob es von selber zu heilt. Mittlerweile sind einige Monate vergangen und es ist noch da. Ab und an näst es und blutet ein wenig. Dann ist es auch etwas unangenehm. Vor allem beim Sitzen. Es klingt auch immer wieder ab, so dass ich es fast vergesse und nicht spüre. Jetzt bin ich durch Zufall auf dieses Forum gestoßen. Ich muss für mich sagen, dass ich eigentlich keine Lust habe mich da so arg schneiden zu lassen. Auch kann ich mir es nicht leisten so lange krankgeschrieben zu sein. Außerdem, wenn ich es so lese, bringt eine OP zwar die Entfernung der Problemstelle, aber auch wesentlich mehr Schmerzen. Verheilt eine solche Fistel nicht auch von selbst? Auch bin ich nach weiteren Suchen auf eine Seite gestoßen, welche eine andere OP-Methode erklärt und anbietet. Was haltet ihr davon? Hier der Link: Endoskopisch assistierte schmerzfreie Steibeinfistel-Operation / Chirurg L. Sverdlov, Berlin Jetzt bin ich einmal auf eure Antworten gespannt.

F.
 
Antwort
Dein Berliner Spezialdoktor ist ja offentsichtlich nicht von den KK zugelassen.
600 € will er?
Er macht doch nichts anderes als die anderen Operateure, das ist doch keine Alternative.
Wenn Du Probleme hast, willst Du wieder nach Berlin fahren?
Das ist meiner Meinung nach nur Geschäftemachherei.
Wenn es für Dich schmerzlich wird helfen Penicillin und wie von mir geschrieben alternative Mittel Weleda Eurysidoron.
Geh mal zu einem Allgemeinmediziner, der auch Ahnung von Naturheilkunde hat.
Die Mittel musst Du zwar selber bezaflen kosten aber nur 6 bis 10 €.
MFG Europa24
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben