Skinheads in der Nachbarschaft

darkwood meinte:

...oder all das was von den üblichen medien als rechts betitelt wird?
....

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... na dann wirst du nicht mehr fertig ... da zählt heutzutage ja bald mal wer dazu.

_vogelfrei meinte:

Hey @BaumOnkel ,

.... Ich bin mir auch nicht sicher, wie bewusst das eure 10-jährigen Kinder schon wahrnehmen, wenn zB ausländerfeindliche Aussagen fallen, also es kann durchaus sein, dass Zuhause öfter mal schwierige Aussagen fallen und deine Kinder das aber noch nicht wirklich als großes Ding oder merkwürdig wahrnehmen, da sie es noch gar nicht ganz verstehen, es ihnen erstmal egal ist im Sinne von "Erwachsenenthemen". Es kann aber trotzdem sein, dass es auf Dauer prägt, gerade wenn deine Kinder den Vater und vielleicht auch die Freunde "cool" finden und sich zumindest zeitweise auch ein Vorbild daran nehmen.

...

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Das ist jetzt natürlich eine reine Vermutung von dir.

Und es wäre eine gute Gelegenheit (falls es denn so sein sollte) für das Kind, seinen eigenen Standpunkt zu vertreten und nicht ins Mitläufertum zu verfallen.

Zitat entfernt (...)
(...)

Aber ich will deinen Thread @BaumOnkel nicht für politische Diskussionen missbrauchen. Dass ich eine deutliche Gefahr in der Situation sehe (nicht im Sinne, dass sie deinen Kindern körperlich etwas antun, aber eben mit der Zeit bestimmte Ansichten überschwappen und deine Kinder diese als "normal" erlernen) ist hoffentlich klar geworden.

Die "mobile Beratung gegen Rechtsextremismus" berät in erster Linie zu Aktivismus, aber ich bin mir sicher, dass man sich trotzdem mit dem Anliegen dort melden kann und ggf. zu einer passenderen Stelle weiterverwiesen wird. Das wäre die zuständige Stelle für euch: https://demokratiezentrum.rlp.de/beratung/mobile-beratung-gegen-rechtsextremismus-in-rheinland-pfalz

BaumOnkel meinte:

Das müsste ihm doch klar sein, dass er damit seinen Kindern keinen Gefallen tut und irgendwann sind die Kinder auch alt genug das zu realisieren.

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Wieso tut er seinen Kindern mit seiner Optik kein Gefallen?
Gut, klar, die müssen sich dann vielleicht von irgendwelchen vorteilsbehafteten Leuten, die keine Skrupel haben , die Kinder da mit reinzuziehen, anhören lassen "du hast nen Nazi-Papa" oder werden von denen dann irgendwie verbal angegriffen oder benachteiligt.
Aber da kann der Vater dann doch nichts für. Da müsste man dann eher auf die intolerante, vorteilsbehaftete Gesellschaft zeigen.

_vogelfrei meinte:

..... Dass ich eine deutliche Gefahr in der Situation sehe (nicht im Sinne, dass sie deinen Kindern körperlich etwas antun, aber eben mit der Zeit bestimmte Ansichten überschwappen und deine Kinder diese als "normal" erlernen) ist hoffentlich klar geworden.
....

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Das weißt du ja gar nicht. Und Kinder finden meist das "normal", was sie zuhause vermittelt bekommen.
Kinder müssen ja auch mit den vermehrt lustigen Ansichten von Linken zurecht kommen. Und da bekommen sie im Alltag wesentlich mehr mit.

Ich würde da jetzt mal kein Fass aufmachen. Im Auge behalten, was die Kinder so erzählen. Fertig.

Kylar meinte:

Wieso tut er seinen Kindern mit seiner Optik kein Gefallen?
Gut, klar, die müssen sich dann vielleicht von irgendwelchen vorteilsbehafteten Leuten, die keine Skrupel haben , die Kinder da mit reinzuziehen, anhören lassen "du hast nen Nazi-Papa" oder werden von denen dann irgendwie verbal angegriffen oder benachteiligt.
Aber da kann der Vater dann doch nichts für. Da müsste man dann eher auf die intolerante, vorteilsbehaftete Gesellschaft zeigen.

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Dann bin ich eben intolerant, weil ich ein gewisses Misstrauen gegenüber jemandem mit der Optik habe.

Der TE kann ja mal mit dem Nachbarn ein Gespräch über LGB... starten, dann wird sich zeigen, wer mehr Vorurteile hat.

Werwiewas meinte:

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Der TE kann ja mal mit dem Nachbarn ein Gespräch über LGB... starten, dann wird sich zeigen, wer mehr Vorurteile hat.

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Ich denke, LGBTQ geht schon sehr vielen Menschen auf die Nerven auch wenn sie keine Nazis sind.

Kylar meinte:

Wieso tut er seinen Kindern mit seiner Optik kein Gefallen?
Gut, klar, die müssen sich dann vielleicht von irgendwelchen vorteilsbehafteten Leuten, die keine Skrupel haben , die Kinder da mit reinzuziehen, anhören lassen "du hast nen Nazi-Papa" oder werden von denen dann irgendwie verbal angegriffen oder benachteiligt.
Aber da kann der Vater dann doch nichts für. Da müsste man dann eher auf die intolerante, vorteilsbehaftete Gesellschaft zeigen.

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Das mag auf dem Dorf kein großes Problem darstellen, weil man die Familie dort kennt. Aber spätestens ab der weiterführenden Schule außerhalb des Dorfes wird der Vater auf Lehrer und andere Eltern treffen, die ihn noch weniger kennen als wir bislang. Daraus werden dessen Kinder garantiert keine Vorteile ziehen.

BaumOnkel meinte:

Das mag auf dem Dorf kein großes Problem darstellen, weil man die Familie dort kennt. Aber spätestens ab der weiterführenden Schule außerhalb des Dorfes wird der Vater auf Lehrer und andere Eltern treffen, die ihn noch weniger kennen als wir bislang. Daraus wird dessen Kinder garantiert keine Vorteile ziehen.

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Ja, das mag sein, aber wie gesagt sollte man da dann nicht auf den Vater zeigen, sondern auf die Eltern und Lehrer, die die Kinder dann schlecht behandeln, nur weil ihnen der Vater suspekt ist.

Kylar meinte:

Ja, das mag sein, aber wie gesagt sollte man da dann nicht auf den Vater zeigen, sondern auf die Eltern und Lehrer, die die Kinder dann schlecht behandeln, nur weil ihnen der Vater suspekt ist.

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Das ist grundsätzlich richtig, wenn es sich einfach nur um einen "schrägen Vogel" handeln würde oder die Familie aufgrund von Herkunft oder sozialem Status unverschuldet aus dem gesellschaftlichen Rahmen fallen würde. Ein Bilderbuch-Skinhead, und mag er noch so nett sein, weiß um seine provokative Ausstrahlung und auch darum, dass er von einem Großteil der Gesellschaft gemieden und abgestempelt wird. Egal ob zu recht oder zu unrecht.