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Skinheads in der Nachbarschaft

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_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied

BaumOnkel

Mitglied
Ich würde dazu raten, vielleicht mal ein Beratungsgespräch bei einer Beratungsstelle in Anspruch zu nehmen. Vielleicht haben die nochmal gute Ideen und Impulse. Vielleicht ist das hier eine Anlaufstelle: https://bundesverband-mobile-beratung.de/
Hattest du das gelesen? Ich würde wirklich davon abraten, es so auf die leichte Schulter zu nehmen, wie manche hier raten.
Das werde ich mal mit meiner Frau besprechen. Ich hatte eigentlich nicht vor, ein zu großes Fass auf zu machen und dann hier im Dorf der Denunziant zu sein. So was kommt am Ende doch raus und auf Nachbarschafts-Krieg mit dem oder vielleicht dem halben Dorf möchte ich lieber verzichten.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Danke euch für die Antworten!

Bislang gibt es ja noch keinen Grund einzuschreiten, es ging ja nur um die Frage wie ihr damit umgehen würdet. Und die kann ich mir momentan von allem was ihr geschrieben habt und was ich vor Ort erlebt habe beantworten mit "aktuell können wir es so laufen lassen". Und wir sind heilfroh, dass wir unseren Kindern auf dem Land deutlich mehr Freiheiten einräumen können als in der Stadt.
Was ist damit?
Du änderst Deine Meinung aber schnell.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Das werde ich mal mit meiner Frau besprechen. Ich hatte eigentlich nicht vor, ein zu großes Fass auf zu machen und dann hier im Dorf der Denunziant zu sein. So was kommt am Ende doch raus und auf Nachbarschafts-Krieg mit dem oder vielleicht dem halben Dorf möchte ich lieber verzichten.
Äh nein, Beratung kann man doch erstmal anonym nutzen, wieso sollte das herauskommen?
 
G

Gelöscht 130078

Gast
Ich denke das werden wir versuchen genau so zu handhaben und möglichst dezent ein Auge auf die Sache und vor allem auf unseren Jungen haben. Es ist ja bislang nichts vorgefallen, wo man sich wirklich Sorgen machen müsste.

Ich frage mich nur, was solche Leute dazu treibt in dem Alter noch in aller Öffentlichkeit so herum zu laufen. Das müsste ihm doch klar sein, dass er damit seinen Kindern keinen Gefallen tut und irgendwann sind die Kinder auch alt genug das zu realisieren.
du schreibst ja selbst, dass es früher mal so war mit den "faschos", welche art von distanzierung nun erwartet wird ist halt so eine sache. entsprechend bleibt halt abzuwarten ob und wie sich da vom nachbarn in zukunft geäußert wird. er könnte ja von rechtsextrem zu eher leicht rechts gewandert sein. wem gegenüber muss er sich denn dann distanzieren und wie? vielleicht spricht er auch einfach mit den anderen im dorf da nicht drüber, wieso auch wenn man ihn eh für "den fascho" hält? ;)
sollte er da einen teil seiner einstellung hinter sich gelassen haben, so ist das mit körperkunst nicht so einfach. und es kann ihm ja nach wie vor der style gefallen, er steht zu seiner vergangenheit, etc.

ich versteh auch so manches mal nicht, wie man sich so anziehen, stylen oder benehmen kann. das ist einfach von mensch zu mensch unterschiedlich. und bei mir wird es auch der eine oder andere...oder die meisten^^...nicht verstehen. ist doch jacke wie hose.
 
G

Gelöscht 130078

Gast
Ich hatte eigentlich nicht vor, ein zu großes Fass auf zu machen und dann hier im Dorf der Denunziant zu sein. So was kommt am Ende doch raus und auf Nachbarschafts-Krieg mit dem oder vielleicht dem halben Dorf möchte ich lieber verzichten.
hm...ob vom staat finanzierte linksgerichtete projekte da angemessene vorschläge haben...? :unsure:
du schreibst ja auch selbst, dass es bisher nichts gab, was sich negativ auf euch ausgewirkt hat.
sich nun in diese richtung womöglich verrückt machen zu lassen, wird eher keine positive wirkung haben....so meine vermutung.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ich selbst habe einen Teil meiner Jugend bei den Punkern verbracht. Unsere Stadt war damals in den 90ern groß in den Medien, wegen der Naziszene hier und war auch letztes Jahr wieder in den Medien wegen unseres neuen Landrates. Damals wurde bei einer Schlägerei ein Rechter erstochen und dann ging die Post hier richtig ab. Zudem habe ich noch im "Nazistadtteil" gewohnt und derjenige, der abgestochen wurde, war mein Nachbar.

Heute ist es so, dass ich tatsächlich mit einem aus der rechten Szene befreundet bin.
Ob rechts oder links ist bei uns kein Thema. Er ist auch mit z.T. verfassungsfeindlichen Symbolen tätowiert. Einige hat er sich mittlerweile entfernen lassen. Auch wenn er, politisch gesehen, etwas radikaler ist, was einige Themen angeht, ist er trotzdem jemand, von dem ich viel halte und auf den ich mich immer verlassen könnte.

Versuche mit deinen Nachbarn ganz normal umzugehen. Sollte es tatsächlich mal zu rassistischen Äußerungen kommen, kannst du ihm sagen, dass du nicht willst, dass er so vor deinen Kindern spricht.
Sieh deine Nachbarn erstmal als Familie, die sich ein Nest gebaut hat, um ihre Kinder großzuziehen.
Solange alles im normalen Rahmen läuft, ist es nur eine Familie.
 
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