a_nice_young_man
Mitglied
Hallo Leute...ich weiß einfach nicht mehr weiter...ich habe großen Mist gebaut...ich würde gerne alles rückgängig machen, aber das geht leider nicht und ich muss irgendwie nach vorne schauen und das Beste daraus machen. Ich hatte nun jahrelang Depressionen, und statt zu handeln, habe ich die Zeit immer weiter fließen lassen. Ich weiß, das war falsch. Bitte keine Vorwürfe. Die mache ich mir selbst schon zu Genüge.
Ich habe ein Romanistikstudium auf Lehramt vor 7 Jahren begonnen...werde in einem Monat 27...bin einmal durch die Bachelorprüfung gerasselt und seitdem ging gar nichts mehr...tiefe Depressionen - mich gefragt, warum ich so etwas Sinnloses studiere...und nun schaffe ich es nicht mehr, die Bachelorarbeit zu schreiben und wenigstens den Abschluss zu machen, auch, wenn ich weiß, dass ich damit mit diesem Abschluss vermutlich nicht mehr was machen werde. Eventuell, wenn ich wirklich die Motivation und Kraft aufbringen kann, noch den Master of Education, aber mit meiner Fächerwahl grad auch nicht rosig. Im tiefsten Innern weiß ich, dass ich die Bachelorarbeit eigentlich schreiben kann, aber ich komme mir selbst immer mit Ausreden...leider und schiebe die Arbeit so vor mir her. Vermutlich werde ich einerseits glücklich sein, wenn diese Arbeit endlich vom Tisch ist und ich diese scheiß Bücher mal loswerde und nie wieder sehen muss...andererseits weiß ich nicht, wie es weitergeht und diese Zukunftsängste treiben mich noch in den Wahnsinn...ob ich nach 14 Semestern Qual noch die Kraft aufbringen kann, etwas Neues zu studieren? Dann gelte ich als Zweitbewerber, wenn ich den Abschluss in der Tasche habe...Chancen, einen Platz zu bekommen, werden dann auch nicht mehr groß sein. Dann weiß ich nicht, ob eine Ausbildung das Richtige für mich wäre und vor allem welche. Oft sehe ich mich in hohen Positionen, und wüsste, dass ich eigentlich viel erreichen könnte, aber ich blockiere mich selbst. Das ist wie ein Teufelskreis, aus dem ich nicht rauskomme. Ich denke, etwas Kaufmännisches könnte nicht schaden und ist immer gefragt. Ich wüsste nicht, ob ein anderes Studium mich überhaupt begeistern könnte. Ich finde, wenn etwas Sinn macht, dann eher etwas Wirtschaftswissenschaftliches, aber ich glaube, ich bin nach diesem langen Studium einfach schon raus aus der Materie... ich glaube Mathe etc. ist jetzt auch nicht so mein Fall und das Studium soll ja auch Spaß bereiten...
Die Felder die mich interessierte, ist einerseits die Politik (großes Hobby), andererseits aber auch das Thema Gesundheit, vor allem die Naturheilkunde (Heilpraktiker, holistische Gesundheit).
Ich hoffe so sehr auf Kommentare. Sieht es sehr aussichtslos aus für mich? Ich will endlich etwas verändern, und noch was aus meinem Leben machen, statt nur zuzusehen, wie sehr ich in Selbstmitleid bade...
Danke Leute...
Ich habe ein Romanistikstudium auf Lehramt vor 7 Jahren begonnen...werde in einem Monat 27...bin einmal durch die Bachelorprüfung gerasselt und seitdem ging gar nichts mehr...tiefe Depressionen - mich gefragt, warum ich so etwas Sinnloses studiere...und nun schaffe ich es nicht mehr, die Bachelorarbeit zu schreiben und wenigstens den Abschluss zu machen, auch, wenn ich weiß, dass ich damit mit diesem Abschluss vermutlich nicht mehr was machen werde. Eventuell, wenn ich wirklich die Motivation und Kraft aufbringen kann, noch den Master of Education, aber mit meiner Fächerwahl grad auch nicht rosig. Im tiefsten Innern weiß ich, dass ich die Bachelorarbeit eigentlich schreiben kann, aber ich komme mir selbst immer mit Ausreden...leider und schiebe die Arbeit so vor mir her. Vermutlich werde ich einerseits glücklich sein, wenn diese Arbeit endlich vom Tisch ist und ich diese scheiß Bücher mal loswerde und nie wieder sehen muss...andererseits weiß ich nicht, wie es weitergeht und diese Zukunftsängste treiben mich noch in den Wahnsinn...ob ich nach 14 Semestern Qual noch die Kraft aufbringen kann, etwas Neues zu studieren? Dann gelte ich als Zweitbewerber, wenn ich den Abschluss in der Tasche habe...Chancen, einen Platz zu bekommen, werden dann auch nicht mehr groß sein. Dann weiß ich nicht, ob eine Ausbildung das Richtige für mich wäre und vor allem welche. Oft sehe ich mich in hohen Positionen, und wüsste, dass ich eigentlich viel erreichen könnte, aber ich blockiere mich selbst. Das ist wie ein Teufelskreis, aus dem ich nicht rauskomme. Ich denke, etwas Kaufmännisches könnte nicht schaden und ist immer gefragt. Ich wüsste nicht, ob ein anderes Studium mich überhaupt begeistern könnte. Ich finde, wenn etwas Sinn macht, dann eher etwas Wirtschaftswissenschaftliches, aber ich glaube, ich bin nach diesem langen Studium einfach schon raus aus der Materie... ich glaube Mathe etc. ist jetzt auch nicht so mein Fall und das Studium soll ja auch Spaß bereiten...
Die Felder die mich interessierte, ist einerseits die Politik (großes Hobby), andererseits aber auch das Thema Gesundheit, vor allem die Naturheilkunde (Heilpraktiker, holistische Gesundheit).
Ich hoffe so sehr auf Kommentare. Sieht es sehr aussichtslos aus für mich? Ich will endlich etwas verändern, und noch was aus meinem Leben machen, statt nur zuzusehen, wie sehr ich in Selbstmitleid bade...
Danke Leute...