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Soll ich nach 14 Semestern abbrechen? :( Please help...

Lupine

Mitglied
Hey nice young man, ich war leider lange nicht mehr online. Dein Post wo du mit deinen Dozenten gemeinsam zusammenarbeiten wolltest um die Bachelor Arbeit hinter dich zu bringen hat mir gefallen. Ich sehe zwischendurch hat dich leider das Gedankenkarussel wieder eingeholt, wer kennt das nicht..
Aber überlege doch mal, warum dich weiter mit einem neuem Studium quälen, du hast nicht mehr viel Arbeit vor dir und du schaffst das bestimmt. Ich hoffe dir geht es mittlerweile wieder besser. Bitte kümmere dich auch um einen Therapieplatz, das kann dir nur helfen und dich unterstützen deine Ziele zu erreichen.
Du bist doch so nah dran und kannst dann aufatmen. Mach dir keine Sorgen was danach kommt, in unserem System wirst du im schlimmsten Fall aufgefangen. Außerdem gibt es auch Beratungsprogramme vom Arbeitsamt, bzw vermitteln die auch gezielt Stellen für Studienabbrecher. Sie werden dir schon helfen eine Stelle zu finden, so oder so. Aber ich finde auf Lehramt studieren ist doch ein Beruf der Zukunft hat, es herrscht ein großer Lehrermangel und sogar Quereinsteiger werden gesucht. Ich finde das ist ein toller Beruf und du wirst bestimmt auch eine Stelle für deine Fächer finden. Man muss nur suchen, es dann probieren. Es klappt irgendwann.
Lass dich nicht davon entmutigen, dass es einmal nicht geklappt hat. Manchmal braucht man 2 Versuche und dann schafft man es. Nimm deinen ganzen Mut zusammen und versuche es noch einmal. Und manchmal muss man auch Hilfe in Anspruch nehmen, das ist kein Zeichen für Schwäche, das ist ein Zeichen von Stärke.
Lg Lupine
 

Lupine

Mitglied
hallo dr. superman und danke für deinen Kommentar, auf den ich leider erst jetzt antworten kann...ja ich merke einfach, dass ich nicht vorankomme und mit mir selbst einfach total viel zu kämpfen habe. Ich denke jeden Tag wirklich anders. Mal bin ich in einem Moment glücklich und habe die Vorstellung, diese Arbeit zu beenden und danach einfach nur weg von hier und irgendwas Neues machen (auch, wenn mein Abschluss eigentlich nutzlos ist), und andererseits gerate ich immer richtig ins Zweifeln und frage mich, was ich denn überhaupt will; dann denke ich mir oft, dass ich mir überhaupt keine Arbeit richtig vorstellen kann, gerate dann sehr in Selbstzweifel und male alles schwarz; denke mir dann plötzlich, ja wenn ich diese Arbeit jetzt abgebe, gerate ich in die Zweitbewerberquote, falls ich irgendwann doch nochmal studieren möchte; dann die Angst, keine Ausbildungsstelle oder Ähnliches bei meinem verkorksten Lebenslauf zu bekommen; dann die Frage, ob ich mein Lehramtsstudium einfach weitermachen soll, obwohl die Einstellungschancen nicht rosig aussehen...ich werde in solchen Phasen echt verrückt und werde richtig depressiv, weil ich dann überhaupt nicht weiß,was ich eigentlich will...
Hey, du kannst mit deiner jetzigen Verfassung kein neues oder weiteres Studium beginnen/anschließen. Das wird dich nicht weiterbringen, du musst dich jetzt erstmal um dich selbst kümmern.
Und mach dir keine Sorgen, du bekommst auf jeden Fall eine Ausbildungstelle, viele Ausbildungsstellen können nicht besetzt werden, da alle studieren gehen. In sehr vielen Branchen herrscht daher ein regelrechter Fachkräftemangel. Mach dir nicht selber soviel Angst.
(Achso, noch wegen der Krankenkassenbeiträge, übe am besten einen richtigen Teilzeitjob aus, damit sind diese Kosten direkt bezahlt (Also nicht auf Werkvertrag Studenten!). Mache ich auch so!
Je nachdem wieviel du im Monat verdienst hast du evlt noch Anspruch auf Wohngeld dann (in jedem Fall wenn du unter dem Hartz 4 Satz lebst und dann wird aufgestockt bis zum Hartz 4 Satz, es ist dann aber Wohngeld), das kannst du ja mal prüfen lassen. Und das ist eine Möglichkeit als eingeschriebener Student. Ist vlt noch eine Idee für dich um aus der Existenzangst rauszukommen!
 

HM89

Mitglied
Hallo a_nice_young_man,

ich habemir alles durchgelesen und hätte dir am liebsten einen High Fivegeben können. Bei mir ist es nämlich die gleiche Story nurmit 11 Semestern.

Im Normalfall hätte ich meinBachelorstudium im letzten Semester abschließen müssen, aber diesesJahr läuft mein Studium leider nicht so, wie ich es mir letztes Jahrausgemalt hatte. Letztes Jahr, noch vor meinen mündlichen Prüfungendachte ich, dass ich sowohl die mündlichen Prüfungen, als auch dieAbschlussarbeit locker schaffen würde.

Ich hatte Angst/Panik vor meinen mündlichen Prüfungen, weil ich Probleme mit meinenThemen hatte und aufgrund dessen das Gefühl hatte, dass ich es nichtschaffen werde. Ich habe beide Prüfungen geschafft, aber derAusmaß meiner Angst/Panik war nicht normal. Als ich die Prüfungenendlich hinter mir hatte war ich froh und dachte, dass es nur nochbesser werden kann, weil ich ja nichts mehr lernen muss.

Falschgedacht. Die Themenwahl hat sich als sehr schwer herausgestellt, weilich das Gefühl hatte Garnichts mehr zu verstehen und nicht mehr klardenken zu können:( Ichhabe ständig angefangen mich in ein Thema einzulesen und wenn ichdas Gefühl hatte nichts zu verstehen, habe ich Angst bekommen undmir etwas anderes gesucht. So habe ich viel Zeit und Nerven verloren.Irgendwann lag ich nur noch depressiv im Bett und habe geheult.
Dasowieso klar wurde, dass ich es nicht schaffen werde, habe ich in denSemesterferien nichts gemacht, um davon wegzukommen und das tat mirwirklich gut. Ich habe mich um andere Dinge gekümmert wie, Nebenjobsuchen, mich für Praktika bewerben etc.

Am Anfang desSemester hatte ich Schwierigkeiten damit, wieder anzufangen und dieAngstgefühle und Heulkrämpfe sind wieder zurückgekommen. Ichmusste mich regelrecht zwingen, um etwas zu machen. Ich habe mir einThema angeschaut, dass ich eigentlich als "zu schwer"abgehakt hatte. Dazu muss ich sagen, dass 99% der Literatur aufEnglisch ist und das mir die Sache erschwert. Na ja, ich habe mirdieses Thema noch einmal angeschaut, weil ich mir dachte, dass ichvielleicht aus Angst mich zu schnell dagegen entschieden habe. Soschien es dann am Anfang auch zu sein. Ich habe weiterrecherchiert,Literatur gesucht und mich eingelesen und habe wieder angefangenPanik zu bekommen, weil ich wieder das Gefühl hatte, dass das Themazu schwer für mich sei. Seitdem ist das so ein hin und her. Ich habeZeit mit Lesen/Recherchieren und sogar ein bisschen Exzerpierenverbracht. Dennoch habe ich das Gefühl das mich mein Thema zumTeil überfordert. Ich würde lieber etwas "einfacheres"machen, um meiner Angst entgegenwirken zu können, weiß abernicht welches Thema gut wäre.

Eigentlich interessiereich mich nicht mehr für mein Studium und da ich bis jetzt mirviele Themen angeschaut, sie aber wieder aufgegeben habe,habe ich Angst, dass dieser Teufelskreis auch indiesem Semester weitergehen wird, wenn ich dieses Thema aufgebe undmir etwas anderes anschaue. Daher dachte ich mir, dass ichdiesmal hartnäckig bleiben muss und mich schließlich damitbeschäftigt habe. Sonst war das ja alles schon wieder umsonst.
Maldenke ich mir "Okay, du hast damit angefangen, da musst du jetztdurch" und sofort danach sagt meine innere Stimme "NEIN!das schaffst du nicht. Willst du wirklich in Angst und Panik einschweres Thema bearbeiten? Such dir etwas einfacheres. Es gibtbestimmt irgendwas einfacheres. Du musst dich da nicht durchquälen!"
Ich kann weder einen Schritt nach hinten machen noch schaffe icheinen Schritt nach vorne :mad:

Gesternsaß ich noch in der Bibliothek und hatte plötzlich Kopfschmerzenund ein starkes Stressgefühl in meinem Kopf. Ich weiß nicht ob dasals Panikattacke durchgeht, aber nach nur 2 Stunden lesen war ichschon am Ende meiner Energie und nur noch müde.

Und so gehtdas immer noch weiter. Festgefahrene Gedanken, zwanghaftes Grübeln,Angst-und Panikzustände...
Ich war für ein paar Monate bei derpsychischen Beratungsstelle meiner Uni und die Beraterin war am Endeder Meinung, dass ich über eine Psychotherapie nachdenken sollte.Dazu konnte ich mich noch nicht überwinden.

Was aberüberhaupt nicht in Frage kommt, ist, das Studium kurz vor demAbschluss abzubrechen und das würde ich dir auch nicht empfehlenehrlich gesagt. Ich kann leider noch nicht sagen, wie man solch einenTeufelskreis durchbrechen könnte, da ich selber noch drinstecke,aber abbrechen sollte man nicht. Dann war der ganze Stress und dieArbeit umsonst. Du hast glaube ich auch selbst geschrieben, dass dudich wie ein Versager fühlen würdest und das kann ich sounterschreiben. Ich würde mich auch so fühlen.
 

Lupine

Mitglied
Hallo, was haltet ihr davon wenn wir uns zusammentun, eine kleine Whatsapp Gruppe oder bei Threema (hier wären die Daten sicher) eröffnen und uns gegenseitig Tipps geben. gegenseitig helfen und bis zum Abschluss motivieren. Ich persönlich tue mich schwer offen mit Freunden über das Thema zu reden und glaube sich mit Gleichgesinnten darüber austauschen, die dasselbe durchmachen, würde weiterhelfen.
Was haltet ihr davon? Liebe Grüße, Lupine
 
Hallo Ihr Lieben! Es tut mir Leid, dass ich jetzt erst zum Schreiben komme. Die letzten Tage und Wochen waren einfach so chaotisch für mich und leider auch sehr schwierig. Die ganze Sache mit meiner Gesamtsituation belastet mich so sehr, dass es mir gesundheitlich sehr schlecht geht; ich die Freude am Leben fast komplett verloren habe, ich nun auch schon unter Essstörungen (unregelmäßiges oder kein Essen und Trinken) leide und nachts Panikattacken bekomme. Das heißt, ich werde sehr sehr oft nachts auf und mein Herz fängt schnell an zu pochen...danach entwickeln sich Angstzustände...speziell Zukunftsängste...ich bleibe dann 10 Minuten lang wach, überlege, was ich denn nur machen soll und hoffe, dass ich schnell wieder einschlafe, damit ich die Probleme bis zum nächsten Morgen verdrängen kann...also alles nicht sehr schön und das erste Mal, dass ich so heftige Erfahrungen machen "durfte".

Ich bedanke mich bei JEDEM von EUCH für diesen regen Austausch und im Moment seid ihr wirklich diejenigen, die mir Kraft geben. Traurigerweise zieht man sich ja in so schwierigen Situationen oft zurück und will Personen, die einem nahe stehen, auch nicht belasten. Irgendwie haben wir hier ja alle so unsere Probleme; sonst wären wir hier nicht angemeldet...wir suchen nach Hilfe; nach Kommunikation; nach Menschen, die Ähnliches durchlebt haben. Also, nochmals vielen Dank für diese Hilfsbereitschaft! :) Ich werde im Folgenden versuchen, auf die letzten Beiträge einzugehen:

Die Erzählungen von Euch sind auch immer sehr bewegend...und interessant ist es auch, die verschiedenen Standpunkte zu lesen.
 
ich habe angefangen zu studieren, mit 23, wusste gar nicht so genau, was das eigentlich ist, aber ich hatte kein richtiges Abi, habe es zwemal versucht, aber jedes Mal um 2 Punkte verpasst.
Du hast wenigsens Abi geschafft...
Bin 600 km dafür von zu hause weg, raus aus dem sicheren job, ich hatte vorher eine Ausbildung gemacht. IN eine Studentenbude mit 14 qm und Gemeinschaftsklo + Küche auf dem Gang. Nach 5 semestern halbzeit, das gab die fachgebundene Hochschulreife,
wieder nach hause, an uni in Nachbarstadt weiter studiert. Ich wollte in meiner Stadt an die Uni, aber der Depp der Studienberatung meinte, ich kan nicht, da kein richtiges Abi, ich solle das doch nachholen. nach einem jahr schwanger geworden, ein semester verloren, weil ich nicht wusste, dass ich mich beurlauben lassen kann und von Anfang an liegen musste, auch viel im Krankenhaus. Kind geboren, wieder weitergemacht. aber nicht mehr viel gewusst.... dann zweites kind (ich war 29), kurz vor ende der Abschlussarbeit. Muss dazu sagen, dass ich jeden Tag 70 km hin und her pendeln musste und ein zweijähriges Kind zu Hause hatte (was aber als Säugling ein Schreibaby war), was da dann beim Studium raus kam, kann man sich vorstellen.
außerdem habe ich aDS, das wußte ich damals aber noch nicht,d.h. mein Kurzzeitgedächtnis ist super, aber der Transport ins Langzeitgedächtnis ist eingeschränkt, deswegen hatte ich auch kein richtiges Abi (da auch noch Dyskalkulie, kommt oft in Verbindung so etwas), weil ich erst lernen musste, mit mir umzugehen.
Ich bin durch die erste Abschlussarbeit durchgefallen, Kind wurde geboren, aber ich musste aufrund des laufenden Prüfungsverfahrens schnell wieder rein. Bin dann 2003 das zweite Mal durchgefallen und das Studium war umsonst gewesen, nach 10 Jahren. Habe aber dann gewechselt an die Uni meiner Stadt, auf einmal ging es komischerweise!!!, einiges anerkennen lassen können und 2008, ein Jahr nach Geburt von Kind 3, das Studium abgeschlossen, was ich 1994 begonnen habe. Du glaubst nciht, wie oft ich gehört habe, ich solle doch ganz abbrechen , ich habe Ausbildung und eine FAmilie... außerdem hatte ich zwei Jahre eine Form der Depression, was ich aber nicht wusste da sich jemand in der Familie umgebracht htte und mir andere dafür die Schuld gegeben haben und mich gemobbt ohne Ende haben.
aber für mich kam Abbruch nie in Frage, denn ich habe mich nie ohne akademischen Abschluss gesehen, trotz aller Rückschläge und Einschränkungen. Logisch, dass in den ganzen Jahren auch Leute aus meiner FAmilie gestorben sind oder man sich verstärkt um sie kümmern musste, zusätzlich zu den eigenen Kindern,Mein zweites Kind ist Asperger-Autist und auch ADS + Hochbegabung, sehr viel Zeit und Arbeit....mein drittes Kind ist erst mit 8 sauber geworden und kein Psychologe/Arzt wußte, warum...

ist halt nicht mehr so mit erst 25,30.... ungebunden, nur mit dem Studium beschäftigt, von den Eltern unterstützt und nur studieren müssen.... traumhaft!!!!!

Bin dann an der Uni geblieben, und nach vier Doktorvätern beim letzten geblieben, wo ich dann auch abgeschlossen habe. Meine Hochschulsemesterzahl willst Du nicht wissen,
aber durch das Studium und dadurch, dass ich immer an der Uni für einen Hungerlohn (aber viel Prestige) gearbeitet habe, habe ich immer wieder Nebenjobs (übrigens als Lehrer,) die Geld bringen und nun will ich, mit Mitte 40, mal von der Uni weg.
Nächstes Frühjahr fange ich an mich zu bewerben. Mein Traum wäre Lehrer an einer Schule, aber ich durfte ohne Abi kein Lehramt studieren und irgendwann war es zu spät. Nun bilde ich zwar Lehrer an der Uni aus, aber als richtiger Lehrer an der Schule darf ich nicht arbeiten, da kein Staatsexamen.

Dein Lebensweg ist sehr beeindruckend! Du kannst sehr stolz auf dich sein, dass du immer an dich geglaubt hast und dass du auch so viel erreicht hast! Es hat sich doch auf jeden Fall gelohnt oder? Und wer weiß; vielleicht gibt es ja in einigen Bundesländern eine Ausnahmeregelung, sodass du doch noch richtig unterrichten darfst; vielleicht reicht auch eine kurze Weiterbildungsmaßnahme? Gerade heutzutage werden ja fleißig Lehrer gesucht; da sind die Bestimmungen dann vielleicht nicht mehr so streng. Aber deine Lebensgeschichte zeigt doch nochmal deutlich, dass es jederzeit möglich ist, noch Änderungen am Leben vorzunehmen! Sehr sehr schön!
 
Hallo Lupine! Da du ja mehrere Sachen gepostet hast, gehe ich natürlich in einer Nachricht auf alles ein, und möchte mich aber auch gleichzeitig auf die Nachricht von Kylar beziehen.

Es ist erstmal sehr schön, so Mut machende Worte zu lesen!!!
Das Problem ist einfach, dass nun schon so viel Zeit vergangen ist. Und je mehr die Zeit verstreicht, desto schlimmer wird es. Das macht sich ja gerade gesundheitlich bei mir bemerkbar. In den letzten beiden Wochen habe ich verstärkt über einen Abbruch nachgedacht...zwischenzeitlich hatte ich sogar das Gefühl: Wenn das endlich weg ist, geht es dir auf jeden Fall besser! Dann ist so eine große Last weg, weil diese Sache dir fast 3 wertvolle Jahre gekostet hat.
Oft heißt es ja: Höre auf dein Herz. Klar spielt die Vernunft auch eine große Rolle. Aber mir ging es schon vor der Anmeldung zur Bachelorarbeit nicht sonderlich gut. Ich habe mich gefragt, was ich die letzten Jahre da überhaupt studiert habe; warum ich mir das antue...ich hatte halt vorher nicht viel nachgedacht...habe mich auf den Lehrerberuf versteift, aber zum Ende hin erst gemerkt, wie unglücklich mich doch dieses Studium macht und mir kaum Möglichkeiten zur Entfaltung gibt...ja...vielleicht hätte ich einfach die Uni wechseln sollen oder meine Fächerkombinationen, aber oft habe ich das aus Angst vor Veränderungen oder meine depressiven Stimmungslage nicht gemacht...je älter man wird, desto klarer wird einem ja auch, was man da so verunstaltet hat im Leben...aber vielleicht waren das jetzt einfach deutliche Signale um mir klarzumachen, dass ich auf dem falschen Weg bin und eine komplette Veränderung brauche. Sonst hätte ich doch schon längst - mit Überzeugung! - diese Arbeit im zweiten Versuch gemacht. Es ist für mich auch keine schöne Vorstellung, einfach die letzten Jahre zu schmeißen; aber ich schaffe es ja nicht einmal, in die Bücher zu schauen, weil ich dann direkt wieder so ne Abneigung und Zukunftsängste bekomme...ich frage mich, ob ich wirklich meine nächsten Jahre damit vergeuden soll, etwas weiterzustudieren (zumal ich erstmal diesen Abschluss machen müsste!), was mir dann im Nachhinein wieder diese depressiven Stimmungslagen bereiten könnte. Da meine Fächerkombination nicht gut ist, müsste ich in jedem Fall noch 3-4 draufsetzen, bis das Studium zu Ende ist und dann kommt das Referendariat, das ja dann auch nochmal circa 1.5 Jahre dauert. Ich weiß nicht, ob es das wert ist, mich weiter unglücklich zu machen und hinterher (wie manch andere Referendare): oh, ich bin doch nicht ganz glücklich mit meiner Berufswahl. Und da ich dann nur auf Lehramt studiert habe, ist es sehr schwierig, alternativ woanders unterzukommen. Da denke ich mir dann, dass man mit einer kaufmännischen Ausbildung beispielsweise viel besser gefahren wäre.

Von daher frage ich mich im Moment, ob es nicht die beste Entscheidung wäre, dem Ganzen ein Ende zu setzen, um mich sorgenfrei auf etwas Neues konzentrieren zu können, da ich mich jetzt schon drei wertvolle Jahre mit diesem Elend beschäftigt habe.

Vielleicht brauche ich jetzt einfach diese Pause, um mich zu regenerieren und mich um meine Depressionen zu kümmern. Falls ich irgendwann doch merken sollte, dass ich ins Lehramt möchte, könnte ich ja mein Studium wieder aufnehmen, indem ich mich an einer anderen Uni in ein höheres Fachsemester einstufen lasse...
so denke ich mittlerweile...

Wie es nun weitergeht steht aber echt in den Sternen....wichtig ist, dass ich eine Therapie anfange...und wie Kylar schon gesagt hat, ist es schwierig, eine Abschlussarbeit zu schreiben und sich nebenbei therapieren zu lassen...irgendwie merke ich, dass sich das nicht vereinbaren lässt, zumal ich erstmal hier von meiner Umgebung weg muss, damit es mir besser geht...hier sind einfach zu viele negative Erinnerungen...
Dann ist die Frage, wie es beruflich weitergeht...ich habe am Wochenende mit meinen Eltern gesprochen...zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass sie mich richtig verstehen...ihnen hat das auch sehr Leid getan und sie wollen einfach nur, dass ich glücklich werde und einfach das mache, worauf ich lust habe...und sie mich in allem unterstützen würden...Das fand ich auf jeden Fall erstmal sehr schön! Ich fühle mich nur so schlecht dabei, wenn ich mich von ihnen abhängig mache und sie mir bei meinem nächsten Schritt finanziell unter die Arme greifen...
Eigentlich wollte ich einfach selbst was erreicht haben...

Dann sind da natürlich verschiedene Wege, die ich gehen könnte.

- wie gesagt eventuell nochmal ein neues Studium? Das würde dann aber auch erst nächstes Jahr geschehen, weil ich erstmal mit mir selbst klarkommen muss...die Frage ist dann: ist es klug, nochmal zu studieren? Unter den Studiengängen käme wie gesagt glaube ich nur BWL in Frage. Traurig ist dann nur, dass ich nicht mal weiß, ob es mir gefällt und ob ich in so einem Bereich überhaupt arbeiten möchte...oft lese ich ja, dass BWL total überlaufen ist und dass die meisten dann hinterher einen Sachbearbeiterposten bekommen, den man auch mit einer kaufmännischen Ausbildung bekommen hätte... andere Studiengänge wie Geschichte, Soziologie, Jura etc. kann ich auf jeden Fall ausschließen. Medizin käme aufgrund meines NC's und vor allem der so langen Studiendauer nicht in Frage.

Dann müsste ich natürlich wieder 3-4 Jahre studieren, was natürlich finanziell eine Hürde sein würde.

- deshalb frage mich, ob es sinnvoll wäre, eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich zu absolvieren; als Industriekaufmann beispielsweise. Würde dann im Grunde genommen auf das obige Beispiel hinauslaufen...mit dem Unterschied, dass man während der Ausbildung sich die Praxis aneignet...

Im Grunde genommen war ich bis jetzt aber immer so der Typ "Hilfsbereitschaft zeigen; serviceorientiert; sehr sozial; kommunikativ".
Da viele Pflegekräfte in Zukunft fehlen werden, habe ich auch überlegt, vielleicht im Pflegebereich etwas anzufangen, beispielsweise als Krankenpfleger. Da müsste ich aber auf jeden Fall ein Praktikum machen, damit ich nicht hinterher erst merke, dass es mir doch nicht so gefällt. Mir würde es sicherlich auch gefallen, da ich mich mit dem Thema Gesundheit sehr gut auskenne und nebenbei auch immer viel darüber lese.
Laut Erfahrungsberichten aber ein sehr harter Job mit vergleichsmäßig schlechtem Gehalt für die Arbeit, die man ausführt.

Ja, und dann ist da natürlich der Traum, Flugbegleiter zu werden, den ich nun seit Jahren in mir habe! Der Wunsch hat sich bei mir entwickelt, als ich die Bachelorarbeit angepeilt habe und gemerkt habe, wie unglücklich ich bin.
Seitdem denke ich sehr sehr oft daran, als Flugbegleiter zu arbeiten; einfach rauszukommen, schonmal Geld verdienen, vielen Menschen begegnen; nicht über die Uni nachdenken;

Und dann ist mir auch oft klar geworden: oft machen wir Menschen eine Sache nicht, weil wir Ängste in uns haben; Angst vor Reaktionen. Wenn ein kleines Kind zu der Mutter sagt: Ich will später Fußballprofi werden. Dann ist die typische Reaktion der Mutter doch: Ach das ist doch unrealistisch! Mach was Vernünftiges!

Aber sind es nicht solche Reaktionen, die viele dann von ihren Träumen abhalten, sodass sie etwas machen, wo sie denken, es sei zukunftssicher, bringt ausreichend Geld ein aber macht nicht unbedingt glücklich? Würde mal gerne wissen, wie ihr darüber denkt! :)
 
Hallo a_nice_young_man,

ich habemir alles durchgelesen und hätte dir am liebsten einen High Fivegeben können. Bei mir ist es nämlich die gleiche Story nurmit 11 Semestern.

Im Normalfall hätte ich meinBachelorstudium im letzten Semester abschließen müssen, aber diesesJahr läuft mein Studium leider nicht so, wie ich es mir letztes Jahrausgemalt hatte. Letztes Jahr, noch vor meinen mündlichen Prüfungendachte ich, dass ich sowohl die mündlichen Prüfungen, als auch dieAbschlussarbeit locker schaffen würde.

Ich hatte Angst/Panik vor meinen mündlichen Prüfungen, weil ich Probleme mit meinenThemen hatte und aufgrund dessen das Gefühl hatte, dass ich es nichtschaffen werde. Ich habe beide Prüfungen geschafft, aber derAusmaß meiner Angst/Panik war nicht normal. Als ich die Prüfungenendlich hinter mir hatte war ich froh und dachte, dass es nur nochbesser werden kann, weil ich ja nichts mehr lernen muss.

Falschgedacht. Die Themenwahl hat sich als sehr schwer herausgestellt, weilich das Gefühl hatte Garnichts mehr zu verstehen und nicht mehr klardenken zu können:( Ichhabe ständig angefangen mich in ein Thema einzulesen und wenn ichdas Gefühl hatte nichts zu verstehen, habe ich Angst bekommen undmir etwas anderes gesucht. So habe ich viel Zeit und Nerven verloren.Irgendwann lag ich nur noch depressiv im Bett und habe geheult.
Dasowieso klar wurde, dass ich es nicht schaffen werde, habe ich in denSemesterferien nichts gemacht, um davon wegzukommen und das tat mirwirklich gut. Ich habe mich um andere Dinge gekümmert wie, Nebenjobsuchen, mich für Praktika bewerben etc.

Am Anfang desSemester hatte ich Schwierigkeiten damit, wieder anzufangen und dieAngstgefühle und Heulkrämpfe sind wieder zurückgekommen. Ichmusste mich regelrecht zwingen, um etwas zu machen. Ich habe mir einThema angeschaut, dass ich eigentlich als "zu schwer"abgehakt hatte. Dazu muss ich sagen, dass 99% der Literatur aufEnglisch ist und das mir die Sache erschwert. Na ja, ich habe mirdieses Thema noch einmal angeschaut, weil ich mir dachte, dass ichvielleicht aus Angst mich zu schnell dagegen entschieden habe. Soschien es dann am Anfang auch zu sein. Ich habe weiterrecherchiert,Literatur gesucht und mich eingelesen und habe wieder angefangenPanik zu bekommen, weil ich wieder das Gefühl hatte, dass das Themazu schwer für mich sei. Seitdem ist das so ein hin und her. Ich habeZeit mit Lesen/Recherchieren und sogar ein bisschen Exzerpierenverbracht. Dennoch habe ich das Gefühl das mich mein Thema zumTeil überfordert. Ich würde lieber etwas "einfacheres"machen, um meiner Angst entgegenwirken zu können, weiß abernicht welches Thema gut wäre.

Eigentlich interessiereich mich nicht mehr für mein Studium und da ich bis jetzt mirviele Themen angeschaut, sie aber wieder aufgegeben habe,habe ich Angst, dass dieser Teufelskreis auch indiesem Semester weitergehen wird, wenn ich dieses Thema aufgebe undmir etwas anderes anschaue. Daher dachte ich mir, dass ichdiesmal hartnäckig bleiben muss und mich schließlich damitbeschäftigt habe. Sonst war das ja alles schon wieder umsonst.
Maldenke ich mir "Okay, du hast damit angefangen, da musst du jetztdurch" und sofort danach sagt meine innere Stimme "NEIN!das schaffst du nicht. Willst du wirklich in Angst und Panik einschweres Thema bearbeiten? Such dir etwas einfacheres. Es gibtbestimmt irgendwas einfacheres. Du musst dich da nicht durchquälen!"
Ich kann weder einen Schritt nach hinten machen noch schaffe icheinen Schritt nach vorne :mad:

Gesternsaß ich noch in der Bibliothek und hatte plötzlich Kopfschmerzenund ein starkes Stressgefühl in meinem Kopf. Ich weiß nicht ob dasals Panikattacke durchgeht, aber nach nur 2 Stunden lesen war ichschon am Ende meiner Energie und nur noch müde.

Und so gehtdas immer noch weiter. Festgefahrene Gedanken, zwanghaftes Grübeln,Angst-und Panikzustände...
Ich war für ein paar Monate bei derpsychischen Beratungsstelle meiner Uni und die Beraterin war am Endeder Meinung, dass ich über eine Psychotherapie nachdenken sollte.Dazu konnte ich mich noch nicht überwinden.

Was aberüberhaupt nicht in Frage kommt, ist, das Studium kurz vor demAbschluss abzubrechen und das würde ich dir auch nicht empfehlenehrlich gesagt. Ich kann leider noch nicht sagen, wie man solch einenTeufelskreis durchbrechen könnte, da ich selber noch drinstecke,aber abbrechen sollte man nicht. Dann war der ganze Stress und dieArbeit umsonst. Du hast glaube ich auch selbst geschrieben, dass dudich wie ein Versager fühlen würdest und das kann ich sounterschreiben. Ich würde mich auch so fühlen.

Hallo HM89! Es ist nicht schön zu lesen, dass auch du momentan so leidest und dich wirklich sehr schwer tust! Aber weißt du, das Schlimmste ist doch, wenn es einem gesundheitlich schlecht geht! So etwas darf nicht passieren, weil man sehr dann sehr belastet und die Zustände noch schlimmer werden können...ich kenne das auch von mir, dass ich viel geheult habe und einfach nicht mehr weiter wusste...bei dir liegt es ja größtenteils an der Schwierigkeit der Thematiken, aber wie ich ja auch herauslese an dem Interessen zum Studium. Ich habe mich ja nun auch viel mit Coaching-Büchern beschäftigt; und diese Unzufriedenheit oder Ängste, die sich da entwickeln, sind auch oft Signale vom Körper, dass man nicht glücklich mit der Sache ist und sich weiter belasten wird, sobald man nicht schleunigst etwas an der Tatsache ändert...das VERSUCHST du ja zum Glück! Du willst dich nicht damit zufrieden geben, einfach alles zu schmeißen, sondern du bemühst dich, etwas zu ändern, was aber dann ja leider nicht funktioniert, weil du zwischendurch diese Panikattacken bekommst. Und mir ging es genauso, aber bei mir lag es hauptsächlich daran, dass ich hinterfragt habe, was ich mir da überhaupt antue, wozu ich mir diesen sch*** überhaupt durchlese, weil man es doch eh hinterher nicht braucht und schon gar nicht auf das Berufsleben vorbereitet. Das war immer das, womit ich zu kämpfen hatte...die Konsequenzen habe ich ja dann selbst zu spüren bekommen: ich habe mich ablenken lassen, mit viel Nachhilfe, Serien schauen etc. Selbst das habe ich als sinnvoller empfunden als an meiner Bachelorarbeit zu schreiben, denn sobald ich ein Blick in ein Buch geworfen habe, habe ich direkt Panikattacken bekommen wegen Zukunftsängsten. Also manchmal war es sogar so, dass ich anfangs sehr motiviert war, in einem zweiten Versuch diese Arbeit zu schreiben und mit ner 1,0 da rauszugehen (wirklich, so motiviert war ich). Die Motivation wurde jedoch nach einer Zeit immer geringer, je mehr ich WIEDER MAL (muss man schon sagen) festgestellt habe, dass ich mich null dafür interessiere und so viel Kummer und Sorgen auslöst bei mir.

Deshalb habe ich mich nun gefragt: Will ich wirklich so weitermachen und ständig versuchen, es zu versuchen, diese Arbeit zu schreiben, um dann wieder in die alten Muster zu verfallen; also monatelang so weitermachen, bis ich dann wieder an einem Punkt angelangt bin wo ich feststelle, es klappt nicht, aber dann mir wieder denke: aber jetzt musst du es nochmal versuchen?
Oder bin ich so weit zu realisieren: Es macht dich einfach nicht glücklich? Du musst weiterkommen im Leben, sonst bist du irgendwann so depressiv, dass du gar nicht mehr handlungsfähig bist.

Ich hoffe du hast verstanden wie ich das meine und wie wichtig ist es auf den Körper zu hören...wäre sehr interessant, mal deine Meinung dazu zu hören!! :) Das sollte bloß keine Motivation dafür sein, alles hinzuschmeißen!!! Wichtig ist nur, dass du dich fragst: bin ich glücklich damit? Belüge ich mich nur selbst damit, dass es noch klappen könnte, diese Ängste etc. zu überwinden; oder sind das Zeichen, etwas zu verändern?
 

Lupine

Mitglied
Hey nice_young_man, das tut mir Leid, dass es dir gerade gar nicht gut geht. Der richtige Weg ist bestimmt eine Therapie. Ich finde wenn man psychisch angeschlagen ist kann man nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen.
Mach es doch vielleicht so, geh zu deinem Hausarzt und sei ehrlich zu ihm, so ehrlich wie du zu uns bist. Dann lass dich Beurlauben vom Studium wegen Krankheit, du bekommst ein Attest für die Uni dann. Das geht sogar 2 Semester lang. In der Zeit hast du viel Zeit um deine Therapie zu machen, du hast Anspruch auf Hartz lV und wärst finanziell erstmal unabhängig. Das taucht nirgendswo im lebenslauf auf, Urlaubssemester musst du auch später nicht erwähnen, Hauptsache dir geht es wieder besser.
Und/Oder du hast Zeit neue Berufsfelder auszuprobieren wenn es dir etwas besser geht. Das Arbeitsamt wird dir dabei helfen. Eine Beschäftigung und unter Leute kommen ist auch sehr wichtig.
Eine Ausbildung kann ich dir wirklich ans Herz legen. Eine Freundin von mir ist auch sehr glücklich nach 3 abgebrochenen Studium nächstes Jahr ihre Ausbildung fertig zu haben.
Ich kann deine Gefühle und Ängste nachvollziehen. Und erstmal musst du diese auch überwinden.
Ach weißt du, auch mit deinem Studium wo du vlt denkst da kann man nichts mit anfangen wirst du in der Industrie gehaltstechnisch oft höher angesiedelt. ZB bei Tarifverträgen, kommst du in eine höhere Stufe rein. Ich habe das bei einem großen Stahl und Maschinenbauunternehmen mitbekommen. Habe dort 3 Jahre nebenbei im Büro gearbeitet, und 2 mädels die den Master im Sprachenbereich gemacht haben, unrelevant für die Tätigkeit dort, haben viel mehr verdient als die Mitarbeiter mit Ausbildung. Es hat sich also dennoch gelohnt.
Ich glaube wenn es dir nach dem Urlaubssemester besser geht würde ich es nochmal versuchen und ansonsten abbrechen. Vlt entdeckst du während des Urlaubssemester eine Möglichkeit wie es weitergeht oder erhältst auch schon ein Ausbildungsangebot. Dann kannst du erstmal beruhigt in deine Zukunft blicken. Und vlt hilf dir das in der Zwischenzeit deinen Mut zu packen und deine Arbeit noch vor dem Ausbildungsbeginn im August zu beenden.
Und sehr schön, dass deine Eltern deine Situation verstehen und dir helfen.
Weiterhin alles gute, lg Lupine
 

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