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HalloHallo Jim,
Srry, dass ich erst so spät zurückschreibe.
Das Buch "Vergiftete Kindheit" werde ich mir sicher besorgen, die beiden anderen Bücher von der Autorin helfen mir nämlich auch extrem, ich erkenne so viel an Verhaltensweisen wieder, dass es schon fast gruselig ist...
An der Situation hat sich nichts geändert, ich werde entweder ignoriert oder auf's Übelste beschimpft ("billige Hure" usw.), muss noch immer lügen, damit ich fortkann, musste mir grade eine "friedliche Standpauke" von meiner Mutter anhören, dass ich doch auch an die anderen denken muss, mein Bruder das gute Recht dazu hat, mich so zu beschimpfen, wenn ich so lang weg bin, blabla und außerdem verzerrt sie die Realität was zeitlich Abfolge betrifft extrem, was hier aber sehr wichtig ist: Sie sagt, sie hätte meinen Freund er st nach den ganzen Streitereien nicht mehr sehen wollen, dabei wollte sie ihn von Anfang an sehen. Ich kann einem Menschen nicht mehr vertrauen, der so lügt und mir sowas einreden will, ich kann überhaupt nicht mehr davon ausgehen, dass sie für mich was Gutes will. Was ich nach allem, was war, sowieso nicht mehr kann...
Dein Tipp, zuerst mit der eigenen Wut umzugehen, klingt gut, ich habe nämlich eine Stinkwut mittlerweile. Zuerst habe ich immer nur geweint, jetzt bin ich aber richtig zornig mittlerweile. Dann packt mich wieder das schlechte Gewissen, das muss ich unter Kontrolle bringen.
Besonders wütend bin ich im Moment gerade deshalb: Wir haben fünf Katzen daheim, die alle sehr an mir hängen. Da mein Freund nicht zu mir kann, musste ich ja immer zu ihm, deshalb konnte ich mich nicht mehr um sie kümmern wirklich, sondern nur so sporadisch. Und das wird mir jetzt vorgeworfen, dass ich sie so auf mich hindressiert hätte und sie jetzt leiden - aber was soll ich denn tun??? Ich leide auch darunter, aber soll ich dafür mein Leben aufgeben?
Heute ist eines der kleinen Kätzchen gestorben, ich bin gerade daheim, es hatte den Katzenschnupfen. Ich sitze gerade in meiner Gartenhütte (habe hier Strom und alles), nach der Standpauke ging meine Mutter rein, hat dann die tote Katze geholt und mir reingehalten in die Hütte und gesagt "Gute Nacht". Ich bin so fertig, mir wird vermittelt, dass ich Schuld an ihrem Tod bin und ich weiß, es stimmt, nicht, es macht mich trotzdem fertig. Und ich häng so sehr an meinen Katzen und ich kann mich aber nicht um sie kümmern, ich könnte sie auch nicht mitnehmen in die Stadt, die sind absolut gewöhnt auf daheim und absolute Freigänger, die hassen es förmlich, in vier Wänden zu sein...also bleibt mir nichts anderes übrig, als sie dort zu lassen, ich würde sie unglücklich machen, wenn ich sie mitnimm.
Aber diese scheiß Vorwürfe immer, ich geh dran noch zugrunde. Ich muss mich distanzieren, du hast Recht, sie machen mich kaputt, ich bin ein Nervenbündeln nur noch, absolut nervös, oft Herzrasen und dicke Ringe unter den Augen. Und ich flipp extrem leicht aus, es reicht oft nur ein Wort...bei "billige Hure" hab ich nur noch herumgebrüllt. Ich bin eigentlich sehr ruhig, mich nimmt das sehr her.
Ja eine Therapie ist wirklich notwendig, da hast du Recht. Danke für dein Lob Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich es machen soll, mein Freund hat mir da sehr oft gut zugeredet und es hat wirklich mein Leben verändert, ich kann es nur weiterempfehlen! Man wird mit sowas nur schwer bis gar nicht selbst fertig...
Das kann ich mir denken, dass du als der "Verrückte" bezeichnet wirst, bin ich seit Februar auch, extreme Pathologisierung und Verzerrung die ganze Zeit. Das mit der Lüge bezüglich Abfolge von den Ereignissen, obwohl sie es sicher weiß, hat mich jetzt wirklich stutzig gemacht...aber das macht sie eh nicht zum ersten Mal.
Ja man gewöhnt sich irgendwie nie dran, die "Wahnsinnige" und "Manipulierte" zu sein, das zerrt an einem.
Ich bereite mich derzeit auf's Ausziehen vor, bringe Sachen zu einer Freundin und zu meinem Freund, suche nach einem Job, im Jänner such ich mir dann eine WG. Bis dahin les ich die Bücher und versuch mich zu distanzieren. Ich brauch die Zeit einfach. Und dann in Februar hau ich ab, mir egal, sollen sie sich aufführen dann daheim, ich werd es ihnen sicher nicht vorher sagen, weil dann ist das Drama non-plus-ultra.
Vielen Dank für deine lieben Nachrichten :blume: Ich wünsch dir alles Gute für die Situation mit deiner Familie - du weißt aber eh, was du willst, also kann dir sicher nix mehr passieren, dennoch viel Kraft für die Zukunft!
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